Lustige Texte

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05.02.2023 22:16
avatar  Grimmie
#76 RE: Aufklärung
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Na, so ein Lehrer Wer schlecht denkt .....


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06.02.2023 10:53
avatar  Lenchen
#77 RE: Aufklärung
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Liebe Grüße vom Lenchen
Wenn du etwas haben möchtest, was du noch nie gehabt hast, dann musst du etwas tun, was du noch nie getan hast. chinesische Weisheit

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06.02.2023 16:34
#78 Wie Werbung funktioniert
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Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du gehst zu ihr und sagst: „Hallo, ich bin großartig im Bett, wie wär’s mit uns?“
Das nennt man Direct Marketing.

Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du gibst einer Freundin einen Zehneuroschein. Sie steht auf und sagt: „Hallo, mein Freund dort hinten ist großartig im Bett, wie wär’s?“
Das ist Werbung.

Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du gibst zwei Freundinnen von Dir einen Zehneuroscheinn, damit sie sich in Hörweite des Mädchens stellen und darüber sprechen, wie großartig Du im Bett und wie heiß Du bist.
Das nennt man Public-Relations.

Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du erkennst sie wieder. Du gehst zu ihr rüber, frischst ihre Erinnerung auf und bringst sie zu Lachen und Kichern. Und dann wirfst Du ein: „Hallo, ich bin großartig im Bett, wie wär’s mit uns?“
Das ist Customer Relationship Management

Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. Du ziehst Deine tollen Klamotten an, läufst herum und spielst Mr. Beschäftigt. Du setzt Dein bestes Lächeln auf, läufst herum und spielst Mr. Sympathisch. Du frischst Deinen Wortschatz in Deinem Gedächtnis auf und spielst Mr. Höflich. Du unterhältst Dich mit sanfter und weicher Stimme, Du öffnest die Tür für alle Frauen, Du lächelst wie ein Traum, Du verbreitest eine Aura um Dich herum, Du spielst Mr. Gentleman und dann gehst Du zu dem Mädchen und fragst: „Hallo, ich bin großartig im Bett, wie wär’s mit uns?“
Das ist Hard Selling.

Du gehst auf eine Party und siehst ein attraktives Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. SIE KOMMT HERÜBER und sagt: „Hallo, ich habe gehört, dass Du großartig im Bett bist, wie wär’s mit uns?“
Nun, DAS, sehr geehrte Damen und Herren, ist die KRAFT DER MARKE.

wenn irgendwem meine Beiträge missfallen, berufe ich mich auf § 20 StGB


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06.02.2023 16:39
avatar  Rika
#79 RE: Wie Werbung funktioniert
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Also wenn ich den Humor weg lasse sind mir Männer, die gleich zeigen, das sie nur Sex im Kopf haben, eh nicht sympathisch.

Liebe Grüße, Rika


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06.02.2023 19:37
avatar  Lenchen
#80 RE: Wie Werbung funktioniert
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Zitat von Rika im Beitrag #79
Also wenn ich den Humor weg lasse sind mir Männer, die gleich zeigen, das sie nur Sex im Kopf haben, eh nicht sympathisch.

Aber die sind wenigstens ehrlich

Liebe Grüße vom Lenchen
Wenn du etwas haben möchtest, was du noch nie gehabt hast, dann musst du etwas tun, was du noch nie getan hast. chinesische Weisheit

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06.02.2023 20:43
avatar  Rika
#81 RE: Wie Werbung funktioniert
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Das stimmt auch wieder Lenchen.

Liebe Grüße, Rika


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10.02.2023 10:28
#82 RE: Rettet den Regenwald
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Hallo, Freunde und Kollegen!

Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.

Freitag Abend habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, dass die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben:
Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m” Urwald retten.

In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloss ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.

Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab.

Sie wollte nicht verstehen, dass man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.

Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muss, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.

Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.

Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen.

Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.

Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes:

Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, dass sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.

Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, dass der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloss ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.

In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen.

Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: „Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich“, und orderte ich die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.

Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, dass sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung!

Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloss, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mussten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an.

Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.

Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloss ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewusstseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brokdorf oder entlang der Castor – Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.

Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, dass er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten!

Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.

Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.

Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:

Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen,
dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt nochmal ’n bisschen Wald retten.

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10.02.2023 10:51
avatar  Rika
#83 RE: Rettet den Regenwald
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Der rettet nicht mehr lange Wälder, der sitzt bald in einem Heim wo Leute im weißen Kittel rum laufen.

Liebe Grüße, Rika


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13.02.2023 11:32
avatar  Lenchen
#84 RE: Rettet den Regenwald
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Der Text ist prima! Gut geschrieben, witzige Gedanken und diese "1 Cent von jedem = ein Baum gerettet"-Werbekampagnen super auf den Arm genommen.
Schade, das kein Urheber festzustellen ist.

Liebe Grüße vom Lenchen
Wenn du etwas haben möchtest, was du noch nie gehabt hast, dann musst du etwas tun, was du noch nie getan hast. chinesische Weisheit

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16.02.2023 09:45
#85 RE: Die Sonnenfinsternis
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Der Oberst zum Adjutanten:
Morgen früh ist eine Sonnenfinsternis, etwas, was nicht alle Tage passiert. Die Männer sollen im Drillich auf dem Kasernenhof stehen und sich das seltene Schauspiel ansehen. Ich werde es ihnen erklären. Falls es regnet, werden wir nichts sehen, dann sollen sie in die Sporthalle gehen.

Adjutant zum Hauptmann:
Befehl vom Oberst. Morgen früh um neun ist eine Sonnenfinsternis. Wenn es regnet, kann man sie vom Kasernenhof aus nicht sehen, dann findet sie im Drillich in der Sporthalle statt. Etwas, was nicht alle Tage passiert. Der Oberst wird’s erklären, weil das Schauspiel selten ist.

Hauptmann zum Leutnant:
Schauspiel vom Oberst morgen früh neun Uhr im Drillich Einweihung der Sonnenfinsternis in der Sporthalle. Der Oberst wird’s erklären, warum es regnet. Sehr selten sowas!

Leutnant zum Feldwebel:
Seltener Schauspiel-Befehl: Morgen um neun wird der Oberst im Drillich die Sonne verfinstern, wie es alle Tage passiert in der Sporthalle, wenn ein schöner Tag ist. Wenn’s regnet, Kasernenhof!

Feldwebel zum Unteroffizier:
Morgen um neun Verfinsterung des Oberst im Drillich wegen der Sonne. Wenn es in der Sporthalle regnet, was nicht alle Tage passiert, antreten auf’m Kasernenhof! Sollten Schauspieler dabei sein, sollen sie sich selten machen.

Gespräch unter den Soldaten:
„Haste schon gehört, wenn’s morgen regnet…“
“ Ja, ick wees, der Oberst will unsern Drillich verfinstern. Det dollste Ding: Wenn die Sonne keinen Hof hat, will er ihr einen machen. Schauspieler sollen Selter bekommen, typisch! Dann will er erklären, warum er aus rein sportlichen Gründen die Kaserne nicht mehr sehen kann. Schade, daß det nicht alle Tage passiert.“

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16.02.2023 10:26
avatar  Rika
#86 RE: Die Sonnenfinsternis
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Genau das passiert wenn weitere Leute was erzählen, das einem erzählt wurde. Bei jedem wird es anders und zum Schluß kommt was gänzlich anderes raus.
Deshalb gebe ich auch nix auf allgemeinen Tratsch aus Boullevard Blättern, wer weiß was ursprünglich geschah.

Liebe Grüße, Rika


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17.02.2023 09:59
#87 RE: Rotkäppchen auf Juristendeutsch
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Als in unserer Stadt wohnhaft ist eine Minderjährige aktenkundig, welche infolge ihrer hierorts üblichen Kopfbedeckung gewohnheitsrechtlich „Rotkäppchen“ genannt zu werden pflegt. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer Mutter über das Verbot betreffs Verlassens der Waldwege auf Kreisebene belehrt.

Sie machte sich infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift strafbar und begegnete beim Überschreiten des diesbezüglichen Blumenpflückverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne festen Wohnsitz. Dieser verlangte in unberechtigter Amtsanmaßung Einsicht in den zum Transport von Konsumgütern dienenden Korb und traf zwecks Tötungsabsicht die Feststellung, dass die R. zu ihrer verwandten und verschwägerten Großmutter eilends war. Da bei dem Wolf Verknappungen auf dem Ernährungssektor vorherrschend waren, beschloss er, bei der Großmutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorstellig zu werden. Da dieselbe wegen Augenleidens krankgeschrieben war, gelang dem Wolf die diesfällige Täuschungsabsicht, worauf er unter Verschlingung der Bettlägerigen einen strafbaren Mundraub ausführte.

Bei der später eintreffenden R. täuschte er seine Identität mit der Großmutter vor, stellte der R. nach und durch Zweitverschlingung derselben seinen Tötungsvorsatz unter Beweis. Der sich auf einem Dienstgang befindliche Förster B. vernahm verdächtige Schnarchgeräusche und stellte deren Urheberschaft seitens des Wolfsmaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Behörde ein Tötungsgesuch ein, welches zuschlägig beschieden wurde. Daraufhin gab er einen Schuss auf den Wolf ab. Dieser wurde nach Empfangnahme der Kugel ablebig. Die Beinhaltung des Getöteten weckte in dem Schussgeber die Vermutung, dass der Leichnam Personen beinhaltete. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zuhilfenahme eines Messers den Kadaver zur Einsichtnahme und stieß hier auf die noch lebende R. nebst Großmutter.

Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemächtigte sich der beiden Personen ein gesteigertes, amtlich nicht zulässiges Lebensgefühl. Der Vorfall wurde von den Gebrüdern Grimm zu Protokoll gegeben.

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17.02.2023 11:16
avatar  Rika
#88 RE: Rotkäppchen auf Juristendeutsch
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Das Original gefiel mir etwas besser, da gab es noch nicht soviel Bürokratie.

Liebe Grüße, Rika


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22.02.2023 12:50
#89 RE: Vaterschaftserklärungen
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Die folgenden Kommentare kommen von britischen Frauen, aus einem Formular der Child Support Agency in Bezug auf den Vater ihres Kindes.

Was die Vaterschaft meiner Zwillinge angeht, steht fest, dass Jim Munson der Vater des ersten Kindes ist. Beim zweiten Kind bin ich mir nicht so sicher, aber ich glaube, das war noch in der gleichen Nacht!

Ich bin mir nicht sicher, was die Vaterschaft meines Kindes angeht. Ich lehnte mich aus dem Fenster, da mir nicht gut war und plötzlich nahm mich jemand von hinten. Ich kann Ihnen eine Liste der Namen der Männer, die auf der Party waren, zusenden, wenn Ihnen das weiterhilft.

Ich weißs nicht, wer der Vater meiner kleinen Tochter ist. Sie wurde auf einer Party in der Grand Avenue 3600 gezeugt, wo ich ungeschützten Sex mit einem Mann hatte. Ich kann mich nur erinnern, dass der Sex so gut war, dass ich in Ohnmacht fiel. Sollten Sie rauskriegen, wer der Vater ist, könnten Sie mir dann bitte seine Telefonnummer geben ? Danke!

Ich kenne den Vater meiner Tochter nicht. Er fährt einen BMW, welcher an der rechten Tür ein Loch verursacht durch meine Stilettos hat. Vielleicht könnten Sie die BMW Service Stationen kontaktieren, ob jemand so etwas hat reparieren lassen.

Ich hatte niemals Sex mit einem Mann! Ich warte auf einen Brief vom Papst, in dem er mir bestätigt, dass mein Sohn eine jungfräuliche Geburt war und Christus wiedergeboren ist.

Ich kann Ihnen den Namen des Vaters nicht mitteilen, da er mir ausdrücklich verboten hat, ihn auffliegen zu lassen, was katastrophale Auswirkungen für die britische Wirtschaft bedeuten kann. Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, Sie informieren oder Rücksicht auf mein Land nehmen. Bitte helfen Sie mir weiter ?!
Ich weiß nicht, wer der Vater meines Kindes ist, da ja alle Squaddies irgendwie gleich aussehen. Ich kann mich aber erinnern, dass es ein Royal Green Jacket war.

Peter Smith ist der Vater des Kindes. Wenn Sie ihn haben, könnten Sie ihn dann bitte nach meinen AC/DC CDs fragen ?`

Vom Datum her müsste meine Tochter bei Euro Disney gezeugt worden sein. Vielleicht ist es wirklich ein magisches Königreich! [Magic Kingdom – die Hauptattraktion in Euro Disney]

So vieles in dieser Nacht ist mir noch unklar. Das Einzige, an was ich mich sicher erinnern kann, ist Delia Smith´s Sendung über Eier am frühen Abend. Wäre ich doch lieber zu Hause geblieben und hätte weiter Fernsehen geschaut und nicht zu dieser Party auf dem Miller Drive 116 gegangen, dann wäre ich immer noch unbefruchtet.

Ich bin mir unsicher, was die Vaterschaft meines Babys angeht. Wenn Sie eine Dose Bohnen essen, wissen Sie ja auch nicht, welche Bohne genau jetzt diesen Furz ausgelöst hat.

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22.02.2023 13:38
avatar  Rika
#90 RE: Vaterschaftserklärungen
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Über diese "Damen" möchte ich mich nicht äussern.
Aber das Beispiel mit den Bohnen ist genial.

Liebe Grüße, Rika


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23.02.2023 19:46
#91 RE: Damentisch - Herrentisch aus der Erlebniswelt eines Kellners
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Aus der Erlebniswelt eines Kellners:

Damentisch: 10 Damen

Herrentisch: 10 Herren

20:00 Uhr Damentisch
Kellner: Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?
Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.
Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.
Frau 1: Also doch ein Glas Sekt.
Kellner: (geht)

20.03 Uhr Herrentisch
Kellner: Servus.
Mann 1: Servus.
Kellner: Und?
Mann 1: Zehn Bier.
Kellner: (bringt Bier)
Mann 1: Was krieg’ste denn?
Kellner: 18.
Mann 1: (gibt 20) Stimmt so.
Kellner: Danke.

20:10 Uhr Damentisch
Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?
Frau 3: Haben Sie Cola light?
Kellner: Nein.
Frau 3: Warum nicht?
Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 3: Dann nehme ich eine Apfelsc
horle, aber mit wenig Apfelsaft.
Frau 1: Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen.
Kellner: Selbstverständlich.
Frau 5 zu Frau 2-4 und 9: Trinkt Ihr auch Sekt?
Frau 9: Ja.
Frau 2: Ja.
Frau 4: Nein, ich habe Migräne.
Frau 1: Dann nimm doch einen O-Saft.
Frau 9: Oh, ja ich will auch einen O-Saft.
Frau 4: Nee, ich nehme ein stilles Wasser.
Kellner: Haben wir leider nicht.
Frau 4: Warum nicht?
Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 4: Na gut dann nehme ich doch einen Sekt mit O-Saft.
Frau 5: Dann nehmen wir ne Flasche.
Kellner: Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?
Frau 5: Warum?
Kellner: Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben.
Frau 5: Na dann lassen Sie den O-Saft weg.
Frau 9: Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu.
Frau 10: Ich auch.
Frau 7: Ich auch, oder? Sie haben wirklich kein stilles Wasser?
Kellner: Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.
Frau 1-10: ???????
Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen Damen?
Frau 3: Einen Süßgespritzten.
Frau 6: Einen Sauergespritzten.
Frau 8: Eine Cola light.
Kellner: Wir haben leider keine Cola light.
Frau 8: Warum nicht?
Kellner: KEINE AHNUNG ICH BIN NUR DER KELLNER.
Frau 8: Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier.
Kellner: (geht und versucht sich den Scheiß zu merken)

20:18 Uhr Herrentisch
Mann 3: (brüllt durch den Saal) Mach noch ’ne Runde!
Kellner: Jo (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während „Mann 3“ 20,- aufs Tablett legt).

20:25 Uhr Damentisch
Kellner: (bringt die Getränke) Sooo die Damen, wer hatte denn das Radler?
Frau 1-10: Schnatter, Schnatter, Schnatter…
Kellner: WER HATTE DENN DAS RADLER?
Frau 1-10: ?????? (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und
das Damenkollektiv ansieht).
Kellner: DAS RADLER.
Frau 7: Petra, hattest Du nicht das Radler?
Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi!
Kellner: (stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab und denkt: Sollen die das
Zeug doch selber verteilen).
Frau 3: Und wo ist meine Cola light?
Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM.
Frau 3: Dann nehm ich…
Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.
Frau 3: Oh.
Frau 8: Was macht das denn?
Kellner: Zusammen oder getrennt?
Frau 8: Nur das Radler.
Kellner: 1,80 bitte. (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel und drückt dem
Kellner 2,- in die Hand. Der Kellner gibt ein 20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10 Cent Stück sucht um dieses dem Kellner als Trinkgeld zu überreichen).
Kellner: So, der Rest?
Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten.
Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!
Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und Süßgespritzten.
Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt.
Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von Ihnen und von Ihnen 4,33
Frau 2: Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch.
Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk.

Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise Ihre Getränke, lassen sich dabei das Rückgeld stets geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein
Gesamttrinkgeld von 45 Cent.

20:25 Uhr Herrentisch
Mann 4: Mach ma’ 10 Bier und zehn Schnaps und was Du trinkst.
Kellner: (Nickt und holt die Getränke) Kurze Zeit später stellt er zehn Bier und elf Schnaps ab. Mit dem elften Schnaps stößt er mit der Runde an.
Mann 4: Was macht das?
Kellner: 45,50
Mann 4: (gibt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.
Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir.

Der Abend geht in ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter.

Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Schnaps getrunken. Die Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen:

1. Es würde den Rahmen dieser Email sprengen.
2. Der (männliche) Autor dieses Artikels würde beim Schreiben Kopfschmerzen bekommen.

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23.02.2023 20:50
avatar  Rika
#92 RE: Damentisch - Herrentisch aus der Erlebniswelt eines Kellners
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Na ja, so einfach wie männliche Säufer kann man 10 Frauen nicht bedienen, denn die kennen mehr als Bier und Schnaps.

Liebe Grüße, Rika


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02.03.2023 09:35
#93 RE: Das Bügeleisen
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Der Schneidermeister Fleck hat Pech
mit seinem Lehrbub Sepp.
Der Sepp ist nämlich nicht nur frech,
der Sepp ist auch ein Depp.

Auch heute ist der Seppl schuld
an einem Missgeschick.
Da reißt dem Meister die Geduld.
Der Sepp zieht sich zurück.

Der Meister, dessen Atem pfeift
vor lauter Wut und Grimm,
nach einem Bügeleisen greift
und schleudert es nach ihm.

Es fliegt – Sepp hat geduckt sich kaum –
knapp über ihn hinweg.
In dem Moment betritt den Raum
die Frau von Meister Fleck.

Voll trifft die Meist’rin das Geschoß.
Schwer, hart und ungerecht.
Erst ist der Meister fassungslos,
dann sagt er: „Auch nicht schlecht!“

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02.03.2023 10:06
avatar  Rika
#94 RE: Das Bügeleisen
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Welch sadistische Texte Allotria!

Liebe Grüße, Rika


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02.03.2023 15:32
#95 RE: Das Bügeleisen
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Es ist unmöglich, witzig zu sein ohne ein bisschen Bosheit. Die Bosheit eines guten Witzes ist der Widerhaken, der ihn haften lässt.“
Richard Brinsley Sheridan

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02.03.2023 18:08
avatar  Rika
#96 RE: Das Bügeleisen
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Fällt unter Schwarzer Humor, ist schon okay.

Liebe Grüße, Rika


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04.03.2023 10:20
#97 RE: Willkommen in Bayern
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Herausgegeben vom bayerischen Eingeborenen Verband für alle Norddeutschen, Südschweden, Katzelmacher, Ossis und sonstige Preissn:

1) Bestelle nie Spaghetti, Pizza, Labskaus oder Hamburger in einer bayerischen Wirtschaft. Laß dir etwas bringen, das dort immer
gekocht wird und bring das Personal nicht durcheinander sunst fangst a paar..

2) Mach dich lieber nicht über unsere Vornamen lustig (Xaver, Sepp, Schorsch, Mare, Zenzi, etc.). Wir sind alle robust gebaut und wennst frech bist fangst a paar..

3) Bestelle auf keinen Fall ein „kleines“ Bier. Denn Bier, egal welcher Art, ob Pils, Helles, Weißbier (nicht Weizenbier), gibt es bei uns nicht in „klein“. Akzeptiere es einfach sunst fangst a
paar…

4) Wir wissen wo wir herkommen und von wem wir abstammen. Die meisten unserer Mitbürger sind belesener und besser gebildet als der Rest der Menschheit. Bezeichne uns also nie als dumme Hinterwäldler sunst fangst a paar..

5) Unser Geschäftssinn ist ziemlich gut. BMW, Audi, Siemens, MBB, Dornier, Mannesmann, MAN sind nur ein paar der Industriegiganten die hier heimisch sind. Und wenn du wirklich glaubst, daß wir ein bißchen dumm sind kannst a paar fangen..

6) Auch politisch sind wir nicht zu verachten. Zweifle nie an den Fähigkeiten unseres großen Vorsitzenden  Markus Söder fangst a paar…

7) Wir wissen sehr wohl, dass der Föhn nervig sein kann und Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme verursacht. Er bringt aber auch warmes Wetter. Wenn du damit ein Problem hast, gib dein Geld aus und
verschwind sunst fangst a paar..

8) Bestelle Weisswürste nie paarweise und schon gar nicht mit Besteck. Iss sie so, wie Gott und König es erwarten: mit den Händen.Wage es nicht scharfen Senf oder Ketchup dazu zu bestellen sunst fangst a paar..

9) Versuche nie einen bayerischen Akzent zu imitieren sunst fangst a paar..

10) Erzählen nie wie schön es bei dir zu Hause doch ist, weil es uns nicht interessiert. Viele von uns waren schon im Norden und haben Städte wie Hamburg, Berlin, Leipzig Düsseldorf und Köln besucht und die Narben dieser Besuche kann man heute noch erkennen. Wenn es dir hier nicht gefällt, unsere Flughäfen, Bahnhöfe und Autobahnen sind 7 Tage, 24 Stunden geöffnet. Verschwinde lieber sunst fangst a paar..

11) Ja natürlich können wir auch hochdeutsch sprechen. Wir reden so,weil wir nicht wie alle anderen klingen wollen. Uns ist auch egal, ob du uns verstehst oder nicht. Wir verstehen uns und das ist die Hauptsache. Besser jetzt den Mund halten sunst fangst a paar..

12) Wir mögen auch nicht alle den FC Bayern. Wir dürfen das. Du nicht, sunst fangst a paar…

13) Jammer uns nicht vor, daß es bei uns am Land noch einfach und teilweise ärmlich ist, sunst fangst a paar bis’d wieder dahoam bist…

14) Falls du ein Alsterwasser bestellst, brauchst du dich nicht wundern, wenn dir die Bedienung eine grüne dreckige Brühe hinstellt. Wenn du ein Gemisch aus Limo und Bier willst, bestell gefälligst ein Radler sunst fangst a paar…

15) Es heißt „Die Mass. Die Brezn. Die Wiesn. Der Butter. Das Teller“. Wage es nicht uns zu korrigieren sunst fangst a paar…

16) Mache dich nie über unser Benehmen oder unsere Art lustig. Wir sagen „Grüß Gott“ und „Servus“ aus Demut und wissen im tiefsten Herzen, daß der liebe Gott das Paradies in Bayern entstehen ließ, weshalb auch die heilige Maria unsere Schutzpatronin ist. Wenn dich das stört fangst a paar… und wirst aus dem Paradies vertrieben werden. Es wäre nicht das erste Mal.

17) Außerdem sind wir keine Landeier nur weil der Großteil unserer Bevölkerung nicht in Städten wohnt. Wir tun das, weil wir nicht in stinkenden Slums wie Dortmund oder Frankfurt leben wollen. Noch ein Ton über unsere Landluft und du fangst a paar…

18) Wenn du in eine bayerische Wirtschaft zum Essen gehst und alle Tische belegt sind nur der Tisch am Kamin mit dem Schild „DAHOGGADEWOIMMADAHOGGA“ auffallend leer ist, wage nicht dich dort hinzusetzen sunst fangst a paar… Außer der Wirt, die Bedienung oder andere maßgebliche Persönlichkeiten haben dir ausdrücklich erlaubt dort Platz zu nehmen. Dann benimm dich aber auch entsprechend
devot sunst fangst noch a paar…

19) Zum guten Schluss noch ein Tipp: Wage nicht nach Bayern zu kommen und uns erzählen zu wollen wie man Bier trinkt oder wie es zu schmecken hat. Du läufst Gefahr dieses schöne Land in einer Holzkiste zu verlassen, nachdemst a paar gfangt hast..

wenn irgendwem meine Beiträge missfallen, berufe ich mich auf § 20 StGB


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04.03.2023 11:42
avatar  Rika
#98 RE: Willkommen in Bayern
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Zitat von allotria im Beitrag #97
Der Butter. Das Teller

Das sagt hier keiner! Auch hier ist es die Butter und der Teller!

Liebe Grüße, Rika


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05.03.2023 10:28
#99 RE: Der Mensch
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Meine Damen und Herren! Die Sache ist die, Wissen ist Macht, wer aber nichts weiss, dass die Weisheit das Wissen beweist, der weiss überhaupt nichts von der Weisheit und dem Wissen. Ich bringe Ihnen daher mit Vorsicht meine Ansicht zur Einsicht und Durchsicht, mit der Absicht, sie zu belehren, und bitte Sie darum um Nachsicht und Rücksicht in doppelter Hinsicht. Ich habe nicht nur Literatur, sondern Doppel- und Hektoliteratur studiert sowie Philosophie und habe mein Examen so brilliant bestanden, dass ich dies auf Wunsch der Professorenschaft nächstes Jahr wiederholen darf. Ich bringe Ihnen darum einen wissenschaftlichen Vortrag zu Gehör über das Thema: Der Mensch !

Der Mensch fängt beim Kopf an und hört bei den Füßen auf. Das Trinken lernt der Mensch zuerst, und erst später auch das Essen; darum soll er aus Dankbarkeit das Trinken nicht vergessen. Kommt der Mensch zur Welt, so nennt man ihn Säugling, lateinisch: gofus schreihalsus. Der Säugling nimmt viel zu sich, gibt aber noch mehr von sich… Tut er den Mund auf, so schreit er, was man später Gesang nennt. Man unterscheidet zwei Arten von Säuglingen: den gofus femininus und den gofus maskulinus. Aus dem gofus maskulinus entsteht der Jungmann, aus dem gofus femininus die Jungfrau, lateinisch: apricosia, aus der dann die Frau entsteht, lateinisch: dama fulntia promenada; sie ist des Hauses Übel, ein Süßes jedoch. Man hat’s mit ihr wie mit einer Zwiebel: man weint dabei und frisst sie doch. Findet das Weib einen der anbeisst, so nennt man diesen den Ehemann; lateinisch: eheibus immer zahlus schaffus. Dies hat schon mancher Ehemann im ehegraut … im ehegraut… pardon, im Ehedienst ergraute Kämpfer erfahren. Jetzt noch das Spezielle: voila der Kopf, lateinisch: öpfulus grindus.

Der eigentliche Kopf, lateinisch: öpfulus grindus hydrantus, und der Kehlkopf, lateinisch: öpfulus grindus gurgulus, befindet sich der Kehlkopf zu weit oben so entsteht; der Kahlkopf, lateinisch; fleugus schlifus. Die hervorragendsten Organe sind die Augen, lateinisch; kugulus schluderus immer schilus. Man unterscheidet: rote, grüne, blaue, graue und schwarze Augen sowie Katzen und Hühneraugen. Für die letzten verwendet man Lebewohl. Die Augen sind die musikalischsten Teile des Körpers, den sie sind von Lidern umgeben, und mit den Wimpern kann man erst noch klimpern. Die Nase, lateinisch: zinggus schnuder bögus, über sie kurz: „saufe, bis die Nase glänzt, auf dass du eine Leuchte hast in des Daseins Dunkel“. Mit der Nase riecht man, mit denn Füssen läuft man.

Es gibt aber Menschen, bei denen die Nase läuft und die Füsse riechen. Der Mund, lateinisch: latschus schnurrus lafrianus, er ist wie der Dichter so schön sagt: die Pforte zum Innenleben des Menschen. Man braucht den Mund zum Essen, aber auch zum Trinken. „Bei uns trinkt man Schnaps, in Bayern Bier, darum wurde auch die verrückte Theorie erfunden, in Bayern sei das Bier erfunden worden. Dies stimmt leider noch lange nicht, denn die alten Ägypter haben schon das Bier gekannt und haben i hm sogar ein Denkmal gesetzt, nämlich die Bieramiden…’“ aber bitte entschuldigen Sie diese historisch wissenschaftliche Abschweifung. Im Maul befindet sich das Gebiss, lateinisch: „rechus schigus“.

Bei vielen Leuten ist es abnehmbar, oder bei andern wachsen Haare darauf, lateinisch: borstus stoppulus. Am Mund befinden sich die Lippen, lateinisch: schmolus. Mit ihnen kann man Küssen. Man unterscheidet den Handkuss, den Fiskuss und die beiden Miniskuss und Krokuss. Nun zurück zum Mund. Dieser ist bei Frauen besonders gut entwickelt, und je älter sie werden, um so mehr arbeitet er. Diese Geschöpfe brauchen diese Naturwunder zum ausspeien besonders giftiger Gedanken. Mit denen sie Menschen bedecken, bis sie ins Grab fallen.

Zum Schluss die Ohren, lateinisch: lampus chnorpulus. Sie sind ein wichtiges Organ. Nur schade dass die Professoren manchmal darüber hauen; dadurch kann man sich die Ferien ersparen, denn man kann das rauschen des Meeres hören. Damit habe ich Ihnen die Weisheit bewiesen, und ich danke Ihnen für diese Rücksicht in dieser Hinsicht, absichtlich und durchsichtlich

wenn irgendwem meine Beiträge missfallen, berufe ich mich auf § 20 StGB


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05.03.2023 10:50
avatar  Rika
#100 RE: Der Mensch
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Zitat von allotria im Beitrag #99
Tut er den Mund auf, so schreit er, was man später Gesang nennt.

Dazu möchte ich sagen: Die jungen Mädels von heute tun immer noch was sie als Säugling getan haben. Gestern waren 12 cirka 20jährige Mädels im Eiscafe und feierten Junggesellinen-Abschied.
Sie hoben zum Beispiel ihre Sektgläser, aber statt "prost" kam von allen ein langgezogener Schrei, mehr ein Quietschen. Das haben sie von ihren Idolen übernommen, zum Beispiel Miley Cyrus. Die steckt auf Fotos immer ihre ganze Zunge raus. Das haben sie auch ständig gemacht. Also man glaubte bei dem Höllenlärm und ihrem Verhalten man wäre im Irrenhaus.
Der Mensch ist nicht mehr das was er mal war. Er entwickelt sich zurück zum Neandertaler.

Liebe Grüße, Rika


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