Weil ich hier schreiben kann mit euch, habe ich dankbar meine "Muttersprache" noch behalten

Harry, die Muttersprache verlernt man doch nie - auch wenn sie sich durch die Lebensumstände verändert. Sie lebt und ist ein Prozess in dir selber!

Nur rollt sie nicht mehr so leicht von der Zunge, wenn man keine Gelegenheit zum Sprechen hat.

Fühle mich nicht gemobbt und muss mich demzufolge heute auch nicht behaupten.
Sei -bescheiden-Tag ....na gut, ausnahmsweise....

Haha...ich und gemobbt werden!?!

Bescheidenheit ist eine meiner vorrangigsten Zierden!

Das Thema Mobbing ist ganz aktuelle, fängt schon bei Schulkindern an. Wenn man da nicht den richtigen Draht zu seinen Kindern hat, sie sich nicht an ihre Eltern wenden, kann viel kaputt gemacht werden. Aber auch viele Erwachsene müssen das erfahren. Meine neue Schatzmeisterin wurde auf Arbeit gemobbt, sie hat dann den Betrieb verlassen und ist seit Sommer schon im Krankenstand.
Für mich selbst würde ich auch behaupten, bescheiden zu sein, ich brauche wirklich nicht viel für mich selbst.

Ob ich bescheiden bin, müssen andere beurteilen.


Wenn der Chef die Kollegen mobbt, kann man schlecht etwas dagegen tun. Meine Kollegin und ich sind beide gegangen. Meine Kollegin war jahrelang in psychiatrischer Behandlung und ich habe noch
heute öfter ganz schlimme Träume...

Ich komme bescheident rein hier heute

Konnte nichts sschreiben ueber "Mobbing Tag",was meint das denn

Danke Rika,gut das ich nichts geschrieben hatte

Curling gucke ich höchstens mal zufällig und finde die Wischerei immer ganz witzig.

"Witzig"...dabei kann ich mitgehen, jedoch betreiben würde ich diese Sportart wohl eher nicht.

DOCH!!!
Ich fand den Welttag der Barkeeper!!!!
https://www.kuriose-feiertage.de/kalender/februar/

Der Barkeeper macht ja einen "Mix"
und passt sehr gut zum Tage "Nix"!

Nachdenklichkeit verursacht bei mir die Vokabel "Schachtelsatz", denn ich fühle mich irgendwie davon unangenehm berührt, als wenn tief in meinem Inneren als zartes Pflänzchen die Befürchtung keimt, dass auch ich, trotz meiner weltweit bekannten Bescheidenheit und direkten Ausdrucksweise, hin und wieder in das "Schachteln" verfalle und damit, zum Ärgernis nicht weniger Betroffenen, Miss- ja Unverständnis erzeuge, der ich doch im Grunde allein schon deswegen Erzeugerbefriedigung verspüren sollte, alldieweil ich zum Missvergnügen der weniger kreativen Geschöpfe zwei- und vierbeiniger Natur ständig Fließbänder anwerfe, um auf und mit ihnen Fraktal-Konst zu kreieren und, nun reime ich sogar noch dabei, Reime hin zu schmieren...

Schachtelsätze lieben Deutschlehrer überhaupt nicht......
Ich korrigiere immer mal Geschichten und Bücher eines guten Freundes.....der hat das Schachtelsatz-Gen in sich. Da weiß man zum Schluss nicht, wie er den Satz begonnen hat......

Mit der Weltliteratur kannst du dicke mithalten, Mio, auch wenn's um das Verschachteln geht . Beispiel Franz Kafka, aus 'Der Prozess . K. achtete auf diese Reden kaum, das Verfügungsrecht über seine Sachen, das er vielleicht noch besaß, schätzte er nicht hoch ein, viel wichtiger war es ihm, Klarheit über seine Lage zu bekommen; in Gegenwart dieser Leute konnte er aber nicht einmal nachdenken, immer wieder stieß der Bauch des zweiten Wächters - es konnten ja nur Wächter sein- förmlich freundschaftlich an ihn, sah er aber auf, dann erblickte er ein zu diesem dicken Körper gar nicht passendes trockenes, knochiges Gesicht mit starker , seitlich gedrehter Nase, das sich über ihn hinweg mit dem anderen Wächter verständigte.

Ach so! Und ich dachte, es waere ein Satz von Schachteln von verschiedener Groesse, die ich heute ehren soll