Extremwetter
Also langsam macht sich der von den Wissenschaftlern abgekündigte Klimawandel bemerkbar.
In München hatte es gestern an Heiligabend 20,7 Grad plus im Schatten.
In Russland erfrieren Menschen bei über 40 Grad minus.
Und die Antarktis erwärmt sich nach neuesten Erkenntnissen wesentlich schneller als erwartet.
Es gab ja schon immer hin und wieder extremes Wetter. Aber 20,7 Grad plus in Bayern an Weihnachten, das gab es noch nie.
Es wird in diversen Gebieten Deutschlands durch die Wärme bedingtes Hochwasser angekündigt.
Ich schätze, daß die Hitzeperiode mit der Feuersbrunst in Australien wohl für die Betroffenen eine bittere Katastrophe sind - allerdings wird das für die Menschheit wohl bedeutend schlimmer werden. Mit dem Abschmelzen der Gletscher, Grönlands und der Polargebiete werden wohl schlimmere Probleme auf uns zukommen: die meisten großen Städte werden langsam durch den steigenden Meeresspiegel versinken. Viele fruchtbare Agrargebiete gehen damit auch verloren.
Mit dem ausgehen der Bodenschätze - vor allem vom Rohöl wird die Grundlage der Menschheit verloren gehen: Energie, Stagnation der Wirtschaft durch das Fehlen der Autos, kein Plastik mehr ... Die Probleme werden überhand nehmen. Wir sind jetzt über 8 Milliarden Menschen - viele verhungern selbst heute noch - obwohl wir immer noch genügend Öl besitzen. Unsere Nahrungsmittelproduktion ist lediglich so relativ hoch, weil die Äcker von Traktoren bearbeitet werden. Fehtl der Diesel plügen die Bauern wieder mit Pferden, Ochsen und Rindern. Allein dadurch sinkt die Produktion. Insektenvertilgungsmittel, Pestizide, Fungizide und vor allem Düngemittel werden heute aus Ölprodukten hergestellt. Alle diese Produkte werden fehlen, wenn das Ül ausgeht. Neben steigendem Meeresspiegel, verminderter Qualität durch die fehlenden Ftraktoren, Düngemittel, Fungizide und den vermehrten Insekten und Nagetieren wird Ackerland verlorengehen, weil die Flüchtlinge aus den gefluteten Städten Zeltstädte und Slums genau auf dem Agarland bauen werden. Mit den ungeklärten "Machenschaften" der Flüchtlinge wird kostbares Trinkwasser unbrauchbar. Mit den geschmolzenen Gletschern werden große Flüsse zu Rinnsälen. Wieder Trinkwasser, das für die Menschen fehlen wird. Kein Grundwasser, keine Flüsse und sinkende Pegel für Süßwasserseen.
Zu gut Deutsch: Nichts zu Essen und nichts zu trinken. Keine Wohnungen, keine Jobs, keine Energie, um sich im Winter zu wärmen. Wissenschaftler gehen davon aus, daß lediglich höchstens eine Milliarde Menschen dieses Chaos überleben wird: Lediglich die stärksten und die reichsten Menschen werden diese Zeit überleben.
Danach wird sich - falls die Natur diese Zeit überleben wird - die Menschheit auf ca eine halbe Milliard Menschen einpegeln. Dabei wird jeder Tag ein Kampf ums Überleben sein.
Ich hoffe auch, daß ich diese kommende Zeit nicht mehr erleben werde.
Die günstigsten Prognosen gehen davon aus, daß das Erdöl höchtens noch 40 bis 50 Jahre reichen wird. Viele Experten rechnen jedoch mit dem Ende der Erdölzeit in 20 bis 30 Jahren.
Wenn noch viele Ölkatastrophen wie im Golf von Mexiko und Alaska (Exxon Valdez) passieren geht man davon aus, daß die Ölgewinnung auf den Meeren aufgegeben werden muß. Damit würden die Ölreserven noch weniger werden. Eine wirkliche Alternative zum Erdöl besitzen wir nicht. Solar-, Gezeiten-, Wasserkraft- und atomare Kraftwerke werden nicht reichen, um den Energiebedarf auch nur annähernd zu decken.
Im Jahre 2008 verbrauchte die Erde (nach offiziellen Zahlen) im Jahr 87 Millionen Barrel Erdöl (1 Barrel = 160 Liter!). Dabei ist der Verbrauch noch jedes Jahr weiter gestiegen.
Dabei muß man mit einberechnen, daß die Ölstaaten ihr Öl nicht bis zum absoluten Ende verkaufen werden. Sobald die Vorräte zu knapp werden wird der Verkauf an Ländern ohne Erdöl sehr schnell eingestellt werden. Deutschland wird zu den Ländern zählen, denen das Öl als erstes nach den "Dritte Weltstaaten" ausgehen wird.
Die Zahlen des Ölverbrauchs müssen leider angehoben werden. In dem Beitrag, den ich verwendet habe war die Zahl des Ölverbrauchs nicht korrekt:
Hier die korrekte Zahl für das Jahr 2010:
Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften sind 2010 weltweit 3.937 Millionen Tonnen Rohöl verbraucht worden, das sind 10,8 Millionen Tonnen Erdölverbrauch pro Tag!
Da dies nur Zahlen sind einmal eine andere Zahl zur Verdeutlichung:
Stellen wir uns nun diese tägliche Ölmenge in einem gigantischen Ölfass mit einem Durchmesser von 100 Metern vor. Wie hoch ist es wohl?
Der weltweite tägliche Ölverbrauch würde in ein Fass mit 100 m Durchmesser und 1.594 m Höhe passen!
Der weltweite Ölverbrauch aus dem Jahre 2010 würde in ein Fass von 1 km Durchmesser und 5,8 km Höhe passen!
Diese Mengen von Rohöl verbraucht die Menschheit jeden Tag und jedes Jahr. Da kann man sich bei dem Volumen sich sehr leicht vorstellen, wie weit wir mit unseren Erdölvorräten noch kommen werden.
Nach extremer Hitze herrschen in Australien jetzt endlose Regenfälle, Tornados. Die Strassen sind reissende Flüsse. Die Bevölkerung nimmt die Warnungen nicht ernst. Sie sollen in ihren Häusern bleiben, die überfluteten Strassen meiden. Viele hören nicht. Eine Mutter mit 2 Kindern musste sich auch alles draussen ansehen. Ein riesiger Gummibaum entwurzelte und erschlug die Mutter und eins der Kinder, das andere Kind wurde schwer verletzt.
Viele retten sich auf die Dächer. Es muß schrecklich sein.
http://www.focus.de/panorama/welt/erst-w...aid_907288.html
Man sollte evtl. nicht alles gleich negativ sehen.
Natürlich sind solche Unwetter furchtbar und auch die Luftverschmutzung
in vielen Ländern ist für die Bevölkerung eine Katastrophe.
Nach solchen Betrachtungen mag sich auch über evtl. ausgehendes Öl,
bzw. den Verlust von benzinbetriebenen Fahrzeugen nicht mehr aufregen.
Ich bin jedoch trotzdem der Meinung, dass auch verschiedenes wieder
besser werden kann und wir Ersatztreibstoffe finden, die Luft besser wird, usw.
Die Ostküste der USA erwartet einen Blizzard. Es wird befürchtet, daß es der stärkste Schneesturm seit der 70er Jahre wird. Die Bevölkerung wurde aufgerufen sich ausreichend mit Nahrung, Getränken und Medikamenten einzudecken.
http://www.spiegel.de/panorama/blizzard-...m-a-882191.html
Stellt Euch das mal vor. Wochenlang keinen Strom! Eisige Kälte. Kein Wegkommen möglich. Wer da nicht ordentlich vorsorgt mit Lebensmitteln und Stromersatz hat, der hat keine Chance. Selbst dann können viele nicht heizen. Vor allem alte Menschen und Kleinkinder überleben das unter Umständen nicht lange, weil sie krank werden. Dann sind keine Medikamente da und je nach Wohnort auch kein Arzt. Und wenn darf der auch nicht Auto fahren, genau so wenig wie die Angehörigen.
An Kapitän Nemo aus Jule Vernes Geschichte "20.000 Meilen unter dem Meer" sei der Namensgeber des Blizzards sagte ein Meteorologe des "Weather Channels" der "New York Times". Und der sei ein "harter böser Kerl" gewesen. So wie der Schneesturm. :twinkle"
Einen Meter hoch soll der Schnee inzwischen liegen.
Schrecklich. 10 Tote wurden gefunden. Ein 11jähriger und sein Vater erstickten an einer Kohlenmonoxidvergiftung im Auto, in dem sie sich mit laufendem Motor wärmen wollten. Der Auspuff war mit Schnee verstopft.
Die Menschen tun oft unvernünftiges wenn sie frieren oder hungern müssen.
Es soll aber insgesamt nicht so schlimm gewesen sein wie befürchtet. Der Sturm ist gestern schon abgezogen.
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