Extremwetter

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25.12.2012 06:57
avatar  Rika
#1 RE: Extremwetter
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Also langsam macht sich der von den Wissenschaftlern abgekündigte Klimawandel bemerkbar.

In München hatte es gestern an Heiligabend 20,7 Grad plus im Schatten.
In Russland erfrieren Menschen bei über 40 Grad minus.
Und die Antarktis erwärmt sich nach neuesten Erkenntnissen wesentlich schneller als erwartet.

Es gab ja schon immer hin und wieder extremes Wetter. Aber 20,7 Grad plus in Bayern an Weihnachten, das gab es noch nie.

Es wird in diversen Gebieten Deutschlands durch die Wärme bedingtes Hochwasser angekündigt.

Liebe Grüße, Rika


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25.12.2012 08:32
avatar  Rosie ( gelöscht )
#2 RE: Extremwetter
Ro
Rosie ( gelöscht )

Scheint wirlich langsam eine Wirkung zu zeigen, das kaputte Klima. Das muß man sich mal vorstellen, in München haben manche im See gebadet.
Wer weiß wie das Wetter in 20 Jahren aussieht.


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25.12.2012 10:01
avatar  Gisela ( gelöscht )
#3 RE: Extremwetter
Gi
Gisela ( gelöscht )

In 20 Jahren werden wir an Hochwasser leiden und sehr heiße Sommer haben. An Weihnachten werden wir im Garten und auf dem Balkon feiern.
"Sonnige" Aussichten.


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25.12.2012 16:21
avatar  Rika
#4 RE: Extremwetter
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Weihnachten auf Hawaii. Garnicht so übel.

Liebe Grüße, Rika


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05.01.2013 13:40
avatar  Rika
#5 RE: Extremwetter
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In Australien sind Buschbrände ausgebrochen mit unglaublichem Ausmaß. Es sollen tausende Häuser zerstört worden sein und tausende Menschen sind obdachlos geworden und auf der Flucht vor den sich ausbreitenden Bränden.

Liebe Grüße, Rika


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05.01.2013 13:46
avatar  maranx
#6 RE: Extremwetter
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Ja ja, die Menschheit raubt sich ja überall selbst ihrer Lebensgrundlage!

Wird nicht mehr allzu lange dauern, da werden die Katastrophen größer und Folgen verheerender sein!

Ich kann nur hoffen, dass ich dann nicht mehr bin!


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05.01.2013 13:48
avatar  Rika
#7 RE: Extremwetter
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Genau so sehe ich es auch. Ich hoffe ich erlebe es nicht mehr. Denn aufhalten kann es keiner mehr, dazu ist es zu spät.

Liebe Grüße, Rika


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05.01.2013 20:40
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#8 RE: Extremwetter
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )


Ich schätze, daß die Hitzeperiode mit der Feuersbrunst in Australien wohl für die Betroffenen eine bittere Katastrophe sind - allerdings wird das für die Menschheit wohl bedeutend schlimmer werden. Mit dem Abschmelzen der Gletscher, Grönlands und der Polargebiete werden wohl schlimmere Probleme auf uns zukommen: die meisten großen Städte werden langsam durch den steigenden Meeresspiegel versinken. Viele fruchtbare Agrargebiete gehen damit auch verloren.
Mit dem ausgehen der Bodenschätze - vor allem vom Rohöl wird die Grundlage der Menschheit verloren gehen: Energie, Stagnation der Wirtschaft durch das Fehlen der Autos, kein Plastik mehr ... Die Probleme werden überhand nehmen. Wir sind jetzt über 8 Milliarden Menschen - viele verhungern selbst heute noch - obwohl wir immer noch genügend Öl besitzen. Unsere Nahrungsmittelproduktion ist lediglich so relativ hoch, weil die Äcker von Traktoren bearbeitet werden. Fehtl der Diesel plügen die Bauern wieder mit Pferden, Ochsen und Rindern. Allein dadurch sinkt die Produktion. Insektenvertilgungsmittel, Pestizide, Fungizide und vor allem Düngemittel werden heute aus Ölprodukten hergestellt. Alle diese Produkte werden fehlen, wenn das Ül ausgeht. Neben steigendem Meeresspiegel, verminderter Qualität durch die fehlenden Ftraktoren, Düngemittel, Fungizide und den vermehrten Insekten und Nagetieren wird Ackerland verlorengehen, weil die Flüchtlinge aus den gefluteten Städten Zeltstädte und Slums genau auf dem Agarland bauen werden. Mit den ungeklärten "Machenschaften" der Flüchtlinge wird kostbares Trinkwasser unbrauchbar. Mit den geschmolzenen Gletschern werden große Flüsse zu Rinnsälen. Wieder Trinkwasser, das für die Menschen fehlen wird. Kein Grundwasser, keine Flüsse und sinkende Pegel für Süßwasserseen.
Zu gut Deutsch: Nichts zu Essen und nichts zu trinken. Keine Wohnungen, keine Jobs, keine Energie, um sich im Winter zu wärmen. Wissenschaftler gehen davon aus, daß lediglich höchstens eine Milliarde Menschen dieses Chaos überleben wird: Lediglich die stärksten und die reichsten Menschen werden diese Zeit überleben.
Danach wird sich - falls die Natur diese Zeit überleben wird - die Menschheit auf ca eine halbe Milliard Menschen einpegeln. Dabei wird jeder Tag ein Kampf ums Überleben sein.

Ich hoffe auch, daß ich diese kommende Zeit nicht mehr erleben werde.


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05.01.2013 20:43
avatar  Rika
#9 RE: Extremwetter
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Und ich bin froh, daß ich keine Kinder habe und Enkel, um die ich mir Sorgen machen muß.

Liebe Grüße, Rika


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05.01.2013 21:01
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#10 RE: Extremwetter
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )


Die günstigsten Prognosen gehen davon aus, daß das Erdöl höchtens noch 40 bis 50 Jahre reichen wird. Viele Experten rechnen jedoch mit dem Ende der Erdölzeit in 20 bis 30 Jahren.
Wenn noch viele Ölkatastrophen wie im Golf von Mexiko und Alaska (Exxon Valdez) passieren geht man davon aus, daß die Ölgewinnung auf den Meeren aufgegeben werden muß. Damit würden die Ölreserven noch weniger werden. Eine wirkliche Alternative zum Erdöl besitzen wir nicht. Solar-, Gezeiten-, Wasserkraft- und atomare Kraftwerke werden nicht reichen, um den Energiebedarf auch nur annähernd zu decken.
Im Jahre 2008 verbrauchte die Erde (nach offiziellen Zahlen) im Jahr 87 Millionen Barrel Erdöl (1 Barrel = 160 Liter!). Dabei ist der Verbrauch noch jedes Jahr weiter gestiegen.

Dabei muß man mit einberechnen, daß die Ölstaaten ihr Öl nicht bis zum absoluten Ende verkaufen werden. Sobald die Vorräte zu knapp werden wird der Verkauf an Ländern ohne Erdöl sehr schnell eingestellt werden. Deutschland wird zu den Ländern zählen, denen das Öl als erstes nach den "Dritte Weltstaaten" ausgehen wird.


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05.01.2013 21:09
avatar  Rika
#11 RE: Extremwetter
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Da kann ich nur sagen: Genießen wir das Leben so lange es geht und hoffen, daß wir das nicht mehr erleben.

Liebe Grüße, Rika


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05.01.2013 21:50
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#12 RE: Extremwetter
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )

Die Zahlen des Ölverbrauchs müssen leider angehoben werden. In dem Beitrag, den ich verwendet habe war die Zahl des Ölverbrauchs nicht korrekt:

Hier die korrekte Zahl für das Jahr 2010:
Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften sind 2010 weltweit 3.937 Millionen Tonnen Rohöl verbraucht worden, das sind 10,8 Millionen Tonnen Erdölverbrauch pro Tag!

Da dies nur Zahlen sind einmal eine andere Zahl zur Verdeutlichung:
Stellen wir uns nun diese tägliche Ölmenge in einem gigantischen Ölfass mit einem Durchmesser von 100 Metern vor. Wie hoch ist es wohl?
Der weltweite tägliche Ölverbrauch würde in ein Fass mit 100 m Durchmesser und 1.594 m Höhe passen!
Der weltweite Ölverbrauch aus dem Jahre 2010 würde in ein Fass von 1 km Durchmesser und 5,8 km Höhe passen!

Diese Mengen von Rohöl verbraucht die Menschheit jeden Tag und jedes Jahr. Da kann man sich bei dem Volumen sich sehr leicht vorstellen, wie weit wir mit unseren Erdölvorräten noch kommen werden.


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05.01.2013 21:59
avatar  Rika
#13 RE: Extremwetter
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Tolle Aussichten sind das. So genau hab ich mich noch nie damit beschäftigt. Danke für den ausführlichen Bericht Kurt.
Wir erleben es nicht mehr denke ich. Das soll unser Trost sein.

Liebe Grüße, Rika


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28.01.2013 15:46
avatar  Rika
#14 RE: Extremwetter
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Nach extremer Hitze herrschen in Australien jetzt endlose Regenfälle, Tornados. Die Strassen sind reissende Flüsse. Die Bevölkerung nimmt die Warnungen nicht ernst. Sie sollen in ihren Häusern bleiben, die überfluteten Strassen meiden. Viele hören nicht. Eine Mutter mit 2 Kindern musste sich auch alles draussen ansehen. Ein riesiger Gummibaum entwurzelte und erschlug die Mutter und eins der Kinder, das andere Kind wurde schwer verletzt.
Viele retten sich auf die Dächer. Es muß schrecklich sein.
http://www.focus.de/panorama/welt/erst-w...aid_907288.html

Liebe Grüße, Rika


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28.01.2013 19:34
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#15 RE: Extremwetter
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )

Man sollte evtl. nicht alles gleich negativ sehen.
Natürlich sind solche Unwetter furchtbar und auch die Luftverschmutzung
in vielen Ländern ist für die Bevölkerung eine Katastrophe.

Nach solchen Betrachtungen mag sich auch über evtl. ausgehendes Öl,
bzw. den Verlust von benzinbetriebenen Fahrzeugen nicht mehr aufregen.

Ich bin jedoch trotzdem der Meinung, dass auch verschiedenes wieder
besser werden kann und wir Ersatztreibstoffe finden, die Luft besser wird, usw.


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28.01.2013 19:37
avatar  Rika
#16 RE: Extremwetter
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Die Hoffnung stirbt zuletzt heisst es so schön. Also sind wir optimistisch. Fällt aber sogar mir schwer und ich bin der grösste optimist.

Liebe Grüße, Rika


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28.01.2013 21:25
avatar  Rosie ( gelöscht )
#17 RE: Extremwetter
Ro
Rosie ( gelöscht )

Da können wir hier noch froh sein, bisher hatten wir noch keine so schrecklichen Naturkatastrophen.


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08.02.2013 14:16
avatar  Rika
#18 RE: Extremwetter
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Die Ostküste der USA erwartet einen Blizzard. Es wird befürchtet, daß es der stärkste Schneesturm seit der 70er Jahre wird. Die Bevölkerung wurde aufgerufen sich ausreichend mit Nahrung, Getränken und Medikamenten einzudecken.
http://www.spiegel.de/panorama/blizzard-...m-a-882191.html

Liebe Grüße, Rika


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08.02.2013 17:46
avatar  Rosie ( gelöscht )
#19 RE: Extremwetter
Ro
Rosie ( gelöscht )

Oh je, schon wieder. Bei denen gibt es oft Naturkatastrophen. Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie angenommen.
Die Menschen kommen dort ja nicht zur Ruhe.


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09.02.2013 00:12
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#20 RE: Extremwetter
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )


Das Unwetter an der US-Ostküste heißt Nemo (wie der Disney-Film über den Fisch). Allein am Freitag fielen über 4000 Flüge aus. In diversen Städten ist bereits der private Autoverkehr untersagt worden.


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09.02.2013 12:45
avatar  Rika
#21 RE: Extremwetter
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In über 600.000 Haushalten ist der Strom weg. 66cm Schnee liegen. Mehr als 60 Flughäfen mußten den Flugverkehr einstellen.

Liebe Grüße, Rika


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09.02.2013 13:23
avatar  Rosie ( gelöscht )
#22 RE: Extremwetter
Ro
Rosie ( gelöscht )

Stellt Euch das mal vor. Wochenlang keinen Strom! Eisige Kälte. Kein Wegkommen möglich. Wer da nicht ordentlich vorsorgt mit Lebensmitteln und Stromersatz hat, der hat keine Chance. Selbst dann können viele nicht heizen. Vor allem alte Menschen und Kleinkinder überleben das unter Umständen nicht lange, weil sie krank werden. Dann sind keine Medikamente da und je nach Wohnort auch kein Arzt. Und wenn darf der auch nicht Auto fahren, genau so wenig wie die Angehörigen.


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09.02.2013 18:00
avatar  Rika
#23 RE: Extremwetter
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An Kapitän Nemo aus Jule Vernes Geschichte "20.000 Meilen unter dem Meer" sei der Namensgeber des Blizzards sagte ein Meteorologe des "Weather Channels" der "New York Times". Und der sei ein "harter böser Kerl" gewesen. So wie der Schneesturm. :twinkle"

Einen Meter hoch soll der Schnee inzwischen liegen.

Liebe Grüße, Rika


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10.02.2013 08:05
avatar  Rika
#24 RE: Extremwetter
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Schrecklich. 10 Tote wurden gefunden. Ein 11jähriger und sein Vater erstickten an einer Kohlenmonoxidvergiftung im Auto, in dem sie sich mit laufendem Motor wärmen wollten. Der Auspuff war mit Schnee verstopft.
Die Menschen tun oft unvernünftiges wenn sie frieren oder hungern müssen.

Es soll aber insgesamt nicht so schlimm gewesen sein wie befürchtet. Der Sturm ist gestern schon abgezogen.

Liebe Grüße, Rika


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19.02.2013 19:09
avatar  Rika
#25 RE: Extremwetter
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Ein Kälterekord herrscht derzeit in Sibirien. Minus 71 Grad!
Das kann man sich garnicht vorstellen. :frosty:

Liebe Grüße, Rika


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