Man hat schon nach Transplantationen Untersuchungen gemacht und in einige Fälle festgestellt, dass sich
seelischse Veränderungen bei den Patienten eingestellt haben.
Z. B. hat eine Leber Empfängerin nach der OP ein großes Verlangen nach einem großen Bier gehabt. Sie war vorher vollkommen abstinenz.
Es gab noch andere Beispiele, dass sich die Psyche verändern kann.

Die Schweine-Massenzüchter wird es freuen.

Schweineherzklappen werden schon seit vielen Jahren transplantiert, nun geht es weiter. Als Versuchskaninchen müssen Affen herhalten : Vor sieben Jahren wurden Versuche an Paviane begonnen, die drei bis sechs Monate bei guter Gesundheit überlebten, ehe sie getötet wurden.
Was will sich der Mensch eigentlich noch alles erlauben ?
Schweine gehören zu den intelligentesten Säugetieren, manchen Menschen sollte man Herz und Hirn transplantieren. Über das Thema ' Tierversuche' mag ich gar nicht weiter nachdenken.

Für Kinder, Enkel, GG würde ich eine Lebendspende in Betracht ziehen, engen Angehörigen ist das ja erlaubt. Bekannter Spender ist Frank-Walter Steinmeier, der vor mehr als 10 Jahren seiner Frau eine Niere spendete. Für eine Leberspende wird nur ein kleiner Teil gebraucht, das Stück wächst nach der Spende fast wieder auf die Ausgangsgröße an.
Eigentlich schade, dass die meisten Menschen ihre noch brauchbaren Organe mit unter die Erde oder mit in die Feuerbestattung nehmen. Stattdessen müssen Tiere unsäglich leiden.

Eine Lebendspende für nahe Angehörige ist für mich vorstellbar. Ansonsten bin ich zu keiner Organspende bereit, da diese dem Menschen bei lebendigem Leib entnommen wird. Der sogenannte Hirntod wurde nur aus juristischen Gründen erfunden und die Schmerzverzerrten Gesichter der "geplünderten" Toten sieht keiner, schrieb neulich ein Bestatter.
So manch junger Mensch, der einen Unfall hatte wurde für Hirntod erklärt, obwohl er eine Überlebenschance hatte.
Medizin ist manchmal ein sehr schmutziges Geschäft. Und inzwischen sehe ich viele Ärzte als Erfüllungsgehilfen der Pharmaindustrie und anderer Profiteure.

Ich bin auch kein Organspender, weil ich dann nicht mehr so sterben kann, wie ich es möchte. Man bleibt so lange an Geräte angeschlossen, bis entsprechende Organe entnommen wurden, denn die Organe müssen frisch gehalten werden. Ich möchte aber im Sterbeprozess an keine Geräte angeschlossen werden, die meine Organe bis zum bitteren Ende (das kann dann in diesem speziellen Fall sehr, sehr lange dauern) durchbluten.
Ich möchte am Ende meines Lebens selbstbestimmt sterben können.
Natürlich verzichte ich selbst im Notfall auf ein Spenderorgan. Diese Festlegung trage ich im Ausweis bei mir.

Christine, das sind nicht meine Behauptungen, aber ich habe mich schon vor Jahren sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und entsprechende Literatur gelesen, weil es für mich selbstverständlich war, meine Organe zu spenden. Die Aussage des Bestatters, konnte ich damals auch von Ärzten und Pflegepersonal lesen, ist also kein Einzelfall.

Marion, deine Einstellung zum Sterbeprozess teile ich.

Der Hirntod leitet einen unumkehrbaren Sterbeprozess ein. Patienten mit der Diagnose ' Hirntod' werden entweder Organspender oder ihre künstliche Beatmung wird abgestellt. Bei dem Thema Organspende gibt es Pro und Contra, kein richtig und kein falsch. Jeder trifft seine persönliche Entscheidung. Ich habe mich schon vor vielen Jahren für das Pro entschieden. Ich schenke ein neues Leben, ein Teil von mir kann zumindest für eine hoffentlich lange Zeit weiterleben, irgendwie ein tröstlicher Gedanke.
Von Schauergeschichten habe ich mich nie beeindrucken lassen.
https://futurezone.at/meinung/tot-aber-l...end/242.551.900

Wie heisst das Sprichwort: Wo Rauch ist, ist auch Feuer... Ob und wie wir uns beeinflussen lassen, ist unsere persönliche Angelegenheit. Ich fühle mich inkompetent, der einen oder anderen Seite Recht zu geben und handel daher ausschliesslich nach meinem Gefühl.

https://youtu.be/d7eAEtEJl30

In diesem Bericht kann man sehen, was ein Hirntoter aus seinem Umfeld mitbekommt.
Hätte die Mutter des jungen Mannes nicht um ihn gekämpft, könnte er es nicht mehr erzählen.
Nehmt euch ruhig die Zeit, es euch anzuschauen.

Danke, Beate, und das ist sicherlich kein Einzelfall. Wer weiß, welche horrende Summe der Klinik für die Organe in Aussicht gestellt wurde. Korruption hört auch hier nicht auf. Wer weiß denn schon, welcher Oligarch auf der Warteliste nach ganz oben geschoben wurde.
Ich glaube niemandem mehr.