Erhöhung des Rentenalters
Arabella
(
gelöscht
)
#1 Erhöhung des Rentenalters
Meine Tochter (Krankenschwester in der Intensivpflege) schickte mir folgenden Text:
Sollte das Rentenalter erhöht werden, wünsche ich allen, die das beschlossen haben, einen medizinischen Notfall. Das dauert ganz schön lange, bis die zwei 70-jährigen Rettungssanitäter sich bis in den dritten Stock hochgequält haben. Kniearthrose, Rheuma, Bluthochdruck.
Dann warten alle auf den 80-jährigen Arzt. Der ist zwar nicht mehr der Schnellste, sieht auch nicht mehr so gut.
Was soll's, Sie werden doch irgendwie gerettet und kommen ins Krankenhaus.
Da steht das Schwesternkollektiv schon bereit (67, 68 und 70 Jahre).
Die alten Mädchen sind auch nicht mehr so topfit. 50 Jahre in 3 Schichten im Krankenhaus fordern ihren Tribut. Bandscheibenvorfall, Schlafstörungen, physischer und psychischer Stress.
Fröhlich gucken die nicht mehr.
Im Gang stehen 2 Rollatoren.
Die Rente mit 70 ist schon geil.
Nebenan wird gebaut.
Ups, gerade ist der 70-jährige Dachdecker vom Dach gefallen (Parkinson, Gleichgewichtsstörungen)? Wer weiß ?
Der Meister der Maurerkolonne teilt in der Frühstückspause Blutdruck- und Schmerztabletten aus, sonst schaffen es seine betagten Herren nicht bis zum Feierabend.
Geht es noch ????
Anderer Vorschlag: ALLE ZAHLEN.
Mein Sohn kommentierte das so:
Die Alternative wären höhere Beiträge oder eine Reduzierung der Renten. Das will auch keiner.
Bedanken wir uns bei den Politikern, die das Thema grundlegende Reform und Umstellung auf kapitalgedeckte Rente seit 40 Jahren aussitzen. Mit seinem Satz "Kinder kriegen die Leute immer" lag der gute Konrad Adenauer nun mal daneben und das wissen wir nicht erst seit heute. Also nicht murren, sondern arbeiten.
Meine Meinung dazu:
Die Verantwortlichen sitzen sich im Bundestag ihre Hintern platt und freuen sich auf Ihre Pensionsansprüche.
Eine Idee, die keiner will und immer wieder kommt sie ins Gespräch.
Diesen Text hat mir meine Tochter auch geschickt und es liegt sehr viel wahres darin.
Es ist nicht das erste Mal, dass Wirtschaftsfachleute eine Anhebung des Renteneintrittsalters fordern
Regierungsberater haben eine Reform hin zur Rente mit 69 vorgeschlagen. Drei Monate vor der Bundestagswahl sorgt das für Empörung
Nicht nur SPD und Linke sind empört, auch CSU und Grüne diskutieren über Rente mit 69
„Keine Rentenkürzung durch die Hintertür“
Ältere, Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung wären gerne in festen Jobs.
Doch die Realität sieht anders aus.
Arbeitslos, somit keine Renteneinzahlung warum?
50 plus. Die Stelle wurde wegrationalisiert, das Unternehmen hat Insolvenz angemeldet oder vielleicht war der Arbeitsvertrag nur befristet.
Im Gegensatz zu Berufsanfängern zählen Jobsuchende ab 50 nicht gerade zur heiß umworbenen Bewerbergruppe.
Ab wann ist man zu alt für den Arbeitsmarkt?
Bis 69 arbeiten, aber man findet keinen Job.
Jüngere Arbeitnehmer werden oft bevorzugt: Frisch von der Uni, mit dem neusten Fachwissen ausgestattet und vor allem formbar – so mögen es viele Arbeitgeber.
..und vor allem sind sie auch noch billiger.
Arbeitnehmer ab 50 Jahren haben dagegen mit vielen Vorurteilen zu kämpfen
Geistig zu unflexibel, als dass sie sich auf etwas Neues einstellen könnten.
Mit Blick auf Computer, Software und neue Medien nicht lernfähig.
Häufige Krankmeldungen werden aufgrund gesundheitlicher Probleme befürchtet.
Wegen umfangreicher beruflicher Erfahrung zu teuer fürs Unternehmen.
Wer heutzutage 50 Jahre alt ist, soll nach derzeitigem Stand noch bis zum Alter von 69 Jahren arbeiten
Die Frage bleibt:
19 Jahre vorher schon aufs Abstellgleis und somit keine Rentenbeiträge einzahlen – wie soll das gehen?
Nun ja es gibt wieder Überraschungen....
Nicht nur, dass man das Rentenalter auf 67 Jahre erhöht,
jetzt soll auch noch längere Arbeitszeiten geben.
Die Ampel-Koalition will das Rentenniveau sichern, ab 2022 sind jährliche Erhöhungen vorgesehen.
Gleichzeitig wird es weniger Erwerbstätige geben.
Insbesondere Teilzeitkräfte sollten mehr arbeiten.
Forscher-Deutsche-muessen-fuer-Rente-mehr-arbeiten-article22910098.html
ACHTUNG IRONIE
Vorschlag meinerseits:
Nicht nur bis 67 arbeiten, sondern bis 70
Wie viele Stunden pro Tag arbeiten? Mein Vorschlag, es sollte auch noch Sonntags gearbeitet werden und die Höchstarbeitszeit
sollte dringen auf mindestens 60 Stunden erhöht werden.
Die wöchentliche Höchstarbeitszeit liegt derzeit bei 6 x 8 Stunden = 48 Stunden. (Samstag wird mit gerechnet)
Nur so kann das Rentenniveau gesichert werden, weil die Arbeitnehmer bis zum erreichen des Rentenalters verstorben sind.
Das war genau der Grund warum ich die kurze Phase, wo man mit 63 in Rente gehen konnte, genutzt habe! Ich sagte damals zu meinem Chef das muß ich ausnutzen, es wird nicht lange dauern. Und genau so war es, das mit 63 Jahren war ganz schnell wieder abgeschafft.
Und nun mit 67 na danke!
Och, man kann doch ruhig bis ins Alter arbeiten, machen uns die Politiker doch vor.
Wolfgang Schäuble wäre gerne noch weitere vier Jahre Präsident des Bundestags gewesen. Die Niederlage der Union hat seinen Plan zunichtegemacht. Er ist erst 79 Jahre alt und noch 4 Jahre wären toll gewesen.
Man kann doch nicht einfach mit 70 aufhören, wo gibt's denn so was.
Freut Euch, nächstes Jahr soll es mindestens 5 Prozent mehr Rente geben, sagen sie. Klar, wer soll das bezahlen? Die Arbeitslosen oder Asylanten, es bleibt nur noch die arbeitende Gesellschaft übrig, die ohnehin kaum noch etwas übrig haben. Miete, Lebensunterhaltskosten Steuern, Benzinpreise, alles steigt, da macht es doch nichts, wenn die Rentenbeitragszahlung auch noch erhöht wird.
Ach ja, es gibt noch die Gelddruckmaschine. Wann wird uns das alles um die Ohren fliegen?
Die da oben (die mit Gesetzen Beschäftigten) machen sich keinen Kopf, was es für einen Handwerker bedeutet noch später als mit 65 in Rente gehen zu können. Na ja, es geht ja auch etwas früher - aber mit Abzügen. Mir scheint, darauf wird spekuliert.
Jetzt grabe ich mal dieses alte Thema wieder aus.
Bin Jahrgang 50 und wurde mit 55 Jahren Rentner.
Es dauerte, die haben sich gewehrt, aber dann.
100 Prozent erwerbsunfähig. Ob die es endlich anerkannt
haben oder meine Akte bei einer Art Reise nach Jerusalem übrig
blieb ist mir wurscht. Wenn es dem großen Manager dort oben gefällt
und mich so lange hier unten lässt wie meine beiden Omas, dann werde ich länger Rente bezogen haben als ich eingezahlt habe.
Und dabei habe ich kein schlechtes Gewissen.
Einfach mal bei Tante Google nachfragen nach staatlichen Eingriffen in die Rentenkasse o.ä. ..... Man könnte wütend werden.
Da hätte ich auch kein schlechtes Gewissen Kober. Der Staat betrügt uns ständig.
Wäre ich 1 Jahr älter hätte ich noch die Rente von früher bekommen. Die neue Berechnung mit den Punkten ergibt eine viel niedrigere Rente. Da gehöre ich hier zu den betrogenen Rentnern.
(
gelöscht
)
#13 RE: Erhöhung des Rentenalters
Es gibt einen weiteren Weg zur Finanzierung der Renten. Es gibt zwar immer weniger Arbeitnehmer im Verhältnis zur Anzahl der Rentner die Beiträge einzahlen aber diese wenigen Arbeitnehmer schaffen heute höhere Gewinne pro Kopf, als Früher. das bedeutet, dass Geld zur Finanzierung der Rente ist da es fließt nur woanders hin. "Die Reichen müssen (nicht) noch reicher werden",
Es wird über die Rent mit 70 geredet.
Das hätten sie wohl gerne. Am liebsten sollen die Bürger so lange arbeiten, bis sie in den Sarg fallen.
Man stelle sich nur mal vor, eine Pflegekraft mit 70 pflegt Omas und Opas, ist selber schon eine Oma.
Oder mit fast 70 auf dem Bau. Das ist nicht möglich, die sind körperlich schon so reif für die Rente, dass es eine Zumutung wäre.
Mit 70 kann man leicht noch Politiker sein, oder sogar Präsident von Amerika, der ist noch ein bisschen älter, aber richtig arbeiten....
Noch macht die Ampel nicht mit.
Da passt ja diese Pressemitteilung.
(Wiesbaden, Juli 2022) Der aktuelle Drogenreport der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) spricht eine deutliche Sprache: Das Fazit des jüngsten Berichts von 2022 ist “überall, alles und jeder”. Der Drogenkonsum ist überall in Europa wieder auf dem Vormarsch.
https://neue-pressemitteilungen.de/rund-...he-balance.html
Kokainkonsum explodiert in wirtschaftlichen Krisenzeiten
Man schätzt 50 % der DAX-Vorstände nehmen regelmäßig Drogen. Speziell in Krisenzeiten nimmt der Drogenkonsum zu.
Auch wenn Sie das Abwasser des Deutschen Bundestags untersuchen würden, würden Sie darin gewiss ordentliche Rückstände von Kokain finden. Gelegentlicher Konsum mag ja noch einigermaßen harmlos sein, aber der Dauerkonsum hat gravierende negative Effekte – auf die eigene Persönlichkeit, die Gesundheit, die Arbeitsleistung und natürlich auf das private Umfeld.”
Damit wird das (bisher manchmal) unverständliche Verhalten auch so mancher Politiker verständlicher!
Wer da gemeint sein könnte, muss wohl nicht näher erklärt werden!
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