Danke für den Link!
Ab Seite 34 werden die Lebensmittel aufgelistet.

Wenn ich mir durchlese, welche Dokumente in einer Tasche griffbereit dastehen sollten, dann wird mir übel. Dafür brauche ich 3 Koffer, das sind ja mehrere Aktenordner voll ...

Das muss ich mir in aller Ruhe durchlesen... Wir haben ja gesehen, wie schnell sich unser Leben ändern kann und Situationen eintreten, mit denen wir nie gerechnet hätten.

Mmmmmm, Rika, da werde ich mir vorher erstmal eine größere Wohnung nehmen müssen.
Ich habe für ca. 10 - 14 Tage Notvorräte im Haus und Medikamente, die ich brauche, mehr nicht. Man kann einfach nicht für alle Eventualitäten im Leben vorsorgen. Da hilft nur Gelassenheit und Gottvertrauen.

Also, ich sehe da nicht durch, z.B. wie soll das mit den Wasservorräten klappen? Ich kann doch nicht Badewanne, Waschbecken usw. voll machen, weil irgendwann mal die Wasserversorgung ausfällt? Ich rede da jetzt von dem Wasser zu Waschen.

Tja, es gibt Ungereimtheiten, aber wenn schon mal der Strom ausfällt, kann man z.B. gleich vorsichtshalber die Badewanne füllen ...
Ungerechtigkeit nimmt ihren Lauf: Es gibt Leute, die haben nur eine Dusche ...

Richen, wenn da steht, Badewanne, Waschbecken und andere große Gefäße füllen, wie viele Kanister soll man denn da in der Wohnung lagern?

Also, ich hatte hier auch schon Stromausfall, deswegen fülle ich aber die Wanne und was weiß ich noch alles voll.
Waschen mit Mineralwasser, na dann viel Spaß, das wird teuer, wenn das wirklich länger dauert.

Hihi, Klo spülen auch mit Mineralwasser?

Das kann ja jeder halte, wie er will. Für mich ist diese Liste sehr unrealistisch. Bei Alleinstehenden mag das ja noch einigermaßen klappen, aber ich stelle mir vor, wie das in Haushalten klappen soll wo 3 oder mehr Personen leben.
Das fängt an mit den Getränken.
Theoretisch hört sich das einleuchtend an, in der Praxis ist das aber kaum möglich.

Das bestreitet ja niemand, Rikchen, aber kaum jemand hat die Möglichkeit so viel Wasser, Getränke, Lebensmitte usw. zu horten. Wie gesagt, das ist alles nur Theorie, jedenfalls für Otto-Normal-Verbraucher.

Zu Beginn der Corona-Krise hatte ich mir schon mal eine Liste aus dem Internet ausgedruckt. Da ich immer reichlich Vorräte im Haus habe (evtl. Krankheitsfall; eine Einkaufsmöglichkeit gibt es hier im Dorf nicht), habe ich nur den Bestand an Wasser, Batterien für Radio und Lampen, Feuerzeuge und Kerzen aufgefüllt. Einen Campingkocher besitze ich nicht; lediglich einen Fonduetopf, der mit Spiritus befeuert wird.

Zitat von Lotta im Beitrag #17

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Kaum jemand hat die Möglichkeit so viel Wasser, Getränke, Lebensmitte usw. zu horten. Wie gesagt, das ist alles nur Theorie, jedenfalls für Otto-Normal-Verbraucher.

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Ich baue mir jetzt 3 Hütten, eine für mich und zwei für die Bevorratung !
Nein, ernsthaft, Vorratshaltung in einem 4-Personen-Haushalt sieht eben anders aus, als wenn man für sich allein vorsorgt.
Obendrein, man kann sich nicht gegen alle Eventualitäten des Lebens schützen. Kleine Mengen Konserven, Gefriergut und Getränke machen Sinn, aber niemals würde das für etwa ein halbes Jahr reichen und keiner weiß, was uns in unserem Leben noch erwischen wird und wie lange das dann dauert.