Wie soll ich das finden? Welche Strafe wäre angemessen? Der Student fährt zu schnell, die Folgen sind furchtbar. Mutter passt nicht auf, das Kind läuft bei Rot auf die Straße, was folgt ist grausam. Beide werden wohl ihr Leben lang daran zu knabbern haben. Die Richter sind im Wesentlichen den Anträgen von Staatsanwalt und Verteidigung gefolgt.

Zitat von Eri im Beitrag #2

---

Wie soll ich das finden? Welche Strafe wäre angemessen? Der Student fährt zu schnell, die Folgen sind furchtbar. Mutter passt nicht auf, das Kind läuft bei Rot auf die Straße, was folgt ist grausam. Beide werden wohl ihr Leben lang daran zu knabbern haben. Die Richter sind im Wesentlichen den Anträgen von Staatsanwalt und Verteidigung gefolgt.

---

Es ist so traurig. Leider passiert so etwas immer wieder.
200,00 € Geldstrafe "Im Namen des Volkes"..... Auch wenn der Richter den Anträgen von Staatsanwalt und Verteidigung gefolgt ist, ist die Bemessung einer Geldstrafe in so geringer Höhe für mich unbegreiflich.

Sicher hat die Mutter ebenfalls Schuld, dass dieses unfassbare Unglück passiert ist. Aber ich denke, die Frau ist durch den Tod des Kindes schon genug gestraft, sie wird ihres Lebens nicht mehr froh.
Richter müssen aber den Anträgen von Staatsanwälten und Rechtsanwälten nicht zwingend folgen. Der junge Mann hat fahrlässig ein Kind getötet, für mich sind diese € 200 Strafe ein Hohn und ein Schlag ins Gesicht für die Angehörigen.

Wenn ich mit unseren Kindern unterwegs war achtete ich darauf dass die Kinder immer an der Häuserseite gelaufen sind, in der jetzigen Zeit sehe ich öfters dass Zigarette und Handy wichtiger sind als auf die Kleinen aufzupassen. Trotzdem, 200 € sind zu wenig.

€ 200,00 für den Tod eines Kindes... Ich verstehe das nicht. Fahrlässiche Tötung erfährt normalerweise eine höhere Strafe. Etwas sarkastisch frage ich: "Warum hat man den Fahrer nicht gleich frei gesprochen?" Die Urteilssprechung der dt. Justiz wird immer häufger nicht mehr nachvollziehbar für mich.
Und erneut frage ich mich: "Welchen Wert hat ein Menschenleben?"

Wichtiger Nachtrag: Ich bin nicht rachsüchtig. Aber das ist keine Rechtsprechung, das ist ein Skandal.

Wie Pilzi hab ich es auch stets gehandhabt:
Kinder nicht an der Straßenseite,sondern an der Häuserseite an der Hand gehalten!

Kinderhändchen am Kinderwagen mit meiner Hand gesichert!



Der Tod des Kindes ist sehr traurig,mehr als das,
Mutter und Raser werden das ihr Leben lang betrauern.


Der Raser hätte nicht nur Geldstrafe verdient,sondern für lange Zeit Führerscheinentzug!
Das schmerzt diese Verantwortungslosen mehr als Geldstrafe!

Der Mutter kann ich eine Mitschuld nicht absprechen,sie hat ihre Aufsichtspflicht gröblich verletzt

Sie gehört eigentlich auch bestraft !

Ich darf mir das gar nicht vorstellen,es ist unvorstellbar grausam

unglaublich, ein Urteil das ich nicht nachvollziehen kann. So wie Nuxel schreibt, ein Fahrverbot wäre, meiner Meinung nach, richtig gewesen.

Zitat von Nuxel im Beitrag #10

---

Sie gehört eigentlich auch bestraft !

---

Lotta

für eine Mutter,die,warum auch immer,nicht sorgsam genug auf ihre Kinder aufpasst,habe ich absolut gar kein Verständnis!


Mit dem Kostbarsten,was einer Frau im Leben anvertraut wird,sollte sie in jedem Fall sehr,sehr sorgsam und achtsam umgehen!

Es kam heute die Nachricht,daß ein Kleinkind aus dem 5.Stock zu Tode gestürzt ist...……..

Ich stimme Dir ja im Prinzip zu, Nuxel, aber es gibt eben Situationen wo man falsch handelt. Wie Rikchen schon geschrieben hat, "Also ich sehe oft junge Mütter, die ihr kleines Kind an Straßen nicht an der Hand führen."
Das sehe ich hier leider auch oft, Mütter sind mit dem Smartphone beschäftigt, Kind läuft nebenher, hinterher oder voraus.

Es kommt auch immer wieder vor, dass Kinder unbeaufsichtigt ins Wasser gehen und ertrinken, weil Mama/Papa mit dem Smartphone beschäftigt sind. Man kann dieses Verhalten schon als Sucht bezeichnen.