Die Welt stirbt und was wird unternommen?
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gelöscht
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#1 Die Welt stirbt und was wird unternommen?
Eigentlich nur blah, blah, blah. Zum Welterschöpfungstag gibt es, wie sollte es anders sein, Ermahnungen und Erkenntnisse. Es ist nichts Neues dabei aber wir sind ja noch nicht einmal fähig das dringend Notwendige endlich umzusetzen.
Da wird gemahnt: „es werde zuviel konsumiert“, aber unsere Wirtschaft ist auf Wachstum aufgebaut. „Es werden zuviel Lebensmittel weggeworfen“ das mag stimmen, aber ich denke es wird vor allen Dingen zuviel produziert. „Da wird der Ausbau von erneuerbarer Energie verlangt“, aber die Grünen setzen auf Braunkohle.
Ganz erschreckend finde ich, dass „Der derzeitige Lebensstil der Menschheit übersteigt die Regenerationsfähigkeit der Erde immer mehr. Am heutigen Mittwoch sind alle Bäume, Wasser, fruchtbare Böden und Fische aufgebraucht, die die Erde im gesamten Jahr 2018 erneuern kann, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Footprint Network (GFN) mit. Für die verbleibenden fünf Monate des Jahres überzieht die Menschheit ihr natürliches Budget.“
Mehr wird in diesem Arikel beschrieben
Welterschöpfungstag
Es ist alles nicht einfach. Aber ich denke niemand kauft wirklich viel mehr als er braucht. Wird nicht konsumiert ist die Wirtschaft gefährdet. Mit Werbung werden wir ständig dazu aufgerufen zu kaufen. Bei mir kommt sowas nicht an, ich kauf wirklich nur was ich brauche.
Ich denke zum Weltsterben: es wird irgendwann schlimm ausgehen mit unserer Welt. Aber wir werden das nicht mehr erleben.
Es sind die Trumps in Politik und Wirtschaft, die internationalen Konzerne, die die Erde aus lauter Profitgier Richtung Abgrund steuern. Der normale Bürger kann nur zugucken und konsumieren....mehr oder weniger reichlich. Unsere Erde befindet sich schon auf der Intensivstation, hängt am Tropf. In der Arktis schmilzt das Eis, Regenwälder werden abgeholzt und die Überbevölkerung in Afrika mit allen negativen Folgen nimmt täglich zu. Für unsere Nachkommen finde ich das alles sehr erschreckend.
Ich habe gestern noch eine Sendung im TV gesehen über die Drogenkartelle in Mexiko. Da kräuselt es einem die Nackenhaare. Einem Bauern haben sie die gesamte Avokadoernte gestohlen und in einem anderen Gebiet, wo Holz verarbeitet wird, alle Bäume gerodet. Die Menschen stehen buchstäblich vor dem Nichts und sollen so gezwungen werden, sich der Drogenwirtschaft anzuschließen. Stattdessen bilden sie allerdings Bürgerwehren und fangen an, ihr weniges Hab und Gut Tag und Nacht zu bewachen und mit Waffen zu verteidigen. Vom Staat haben sie keine Hilfe zu erwarten. Der steckt selbst bis über beide Ohren in den Fängen dieser Kartelle.
So wird aus einem einstmals wunderschönen Land ein Schreckgespenst und früher oder später werden die Menschen ihre Heimat verlassen müssen.
Die Drogen finden übrigens reißenden Absatz im Nachbarland USA.
Es geht um Geld, sehr viel Geld. Ich glaube der Kapitalismus hat Ausmaße angenommen wie ein Geschwür, irgendwann wird es platzen. Wir werden es nicht erleben, vielleicht auch nicht unsere Kinder aber wenn ich an die längerfristige Zukunft meines Enkels denke, dann wird mir Angst und Bange.
Auf den Straßen und Märkten in Spanien sieht man immer mehr Westafrikaner. Sie bekommen keine staatliche Unterstützung, enden irgendwann in den Fängen der Strandmafia (meistens Chinesen) wo sie versuchen müssen Billigramsch, auch Massagen und Tätowierungen an Touristen zu verscherbeln. Sie hausen in notdürftigen Baracken und schlafen auf dem Boden. Von solch einem Leben werden sie nicht geträumt haben als sie ihre Heimat verlassen haben und in Spanien werden sie auch nicht bleiben. Sie werden weiter wandern, dorthin wo es ihnen augenscheinlich besser gehen wird.
Übrigens ist auch Spanien zu einem gigantischen Drogenumschlagplatz geworden.
Morenica, auf Deine Frage gibt es eine einfache Antwort: NICHTS!
Die, die versuchen, etwas zu unternehmen, kommen schnell an ihre Grenzen, es ist nicht einmal ein Tropfen auf dem heissen Stein.
http://www.worldometers.info/de/
Liebe Morenica
was du schreibst,ist eine derart verheerende Wahrheit,dass man am liebsten Augen und Ohren davor verschliessen möchte.
Aber,das wäre feige!
Wir versuchen in unserem kleinen Umkreis so "umweltschonend" wie möglich zu leben,
sehe das aber,--wie France-- nur als Tropfen auf dem heissen Stein.
Fühl mich so rat-u.hilflos!
...ich bin alt--
aber,ich habe Kinder,Enkel und Urenkel
und bange um deren Zukunft
France, es ist erschreckend wenn man das Ausmaß in sich ständig nach oben bewegenden Zahlen sieht . Und die Zahl der illegal erworbenen Drogen bestätigt nur meine Aussage bezüglich der weltweit operierenden Drogenkartelle. Alles in allem ist es kein beruhigendes Weltszenario.
Nuxel, wir versuchen auch so wirtschaftlich wie möglich mit den Resourcen der Erde umzugehen, auch wenn es nicht immer gelingt. Viele Tropfen höhlen den Stein und darum finde ich es prima, wenn jeder sein bestmögliches versucht.
Wir leben in einem heißen Land und wir dachten mal darüber nach uns mit Solarstrom selbst zu versorgen. Leider hatte die korrupte Regierung von M. Rajoy was dagegen und hat Solarstrom unter Strafe gestellt und jeder der eine Anlage hatte, musste wieder abbauen. Warum er dagegen war - ganz einfach - er sitzt im Aufsichtsrat der hiesigen Stromwirtschaft und scheffelt Geld. Die Sonne hingegen würde ihre Dienste kostenlos zur Verfügung stellen.
Wir heizen also nur Warmwasser damit, denn das konnte nicht verboten werden. So bleibt auch das nur ein Tropfen, aber es sind viele die diese Tropfen erzeugen.
Morenica, ich hatte ja jahrelang ein Hanghäuschen in Pfarrkirchen, Kontakte in der Bevölkerung.
Ich konnte es nicht glauben, aber auch dort nehmen junge Menschen in großer Zahl Drogen, alles ist organisiert.
Und auch die Mafia kassiert beim Italiener, blackworld is everywhere.
Schön dich wieder mal zu lesen, heigl. Ja Drogen sind mittlerweile überall angekommen, sozusagen auch im kleinsten Kaff. Erschreckend ist für mich, dass diese Kartelle ganze Länder kaputtmachen können, siehe Mexiko und Kolumbien. So arm kann ein Land gar nicht sein, dass sich der Anbau von Drogen nicht rentieren würde, siehe Afghanistan.
Zitat von Morenica im Beitrag #1
Ganz erschreckend finde ich, dass „Der derzeitige Lebensstil der Menschheit übersteigt die Regenerationsfähigkeit der Erde immer mehr. Am heutigen Mittwoch sind alle Bäume, Wasser, fruchtbare Böden und Fische aufgebraucht, die die Erde im gesamten Jahr 2018 erneuern kann, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Footprint Network (GFN) mit. Für die verbleibenden fünf Monate des Jahres überzieht die Menschheit ihr natürliches Budget.“
Erschreckend ist es, aber der Mensch ist erfinderisch. Vor einiger Zeit sah ich eine Sendung im TV. Wenn ich mich nicht irre, war es in Japan. Man baute ein Treibhaus mit mehreren Etagen. Es ist also durchaus nicht ausgeschlossen, dass man in der Zukunft Gemuese und Obst in Wolkenkratzern anbaut. Da Temperatur, Wasser, Mineralien, usw., alles was die Pflanze braucht, genau abgestimmt werden kann, erzielt man maximalen Ernteertrag.
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#12 RE: Die Welt stirbt und was wird unternommen?
Nahrungsmittel wird es vielleicht nur "auf Marken" geben, wie damals nach dem Krieg. Man haelt sich wieder Kaninchen auf dem Balkon, baut wieder selber an wo man kann. Anstatt Blumen pflanzt man Tomaten im Balkonblumenkasten und im Blumentopf auf dem Fensterbrett. Bestaeubung macht man selber mit einem Q-Tip.
Hoffentlich werden die Balkone nicht abgeschafft
Dann hat Trump doch recht mit den Drogen aus Mexiko. Mauer höher.
Aber nun kommen wir wieder zu dem Bargeld abschaffen. Grimmie, auf dem Balkon Kaninchen züchten.
Es lebe der Warenverkehr, Tauschbörse, dazu brachen wir dann kein Bargeld mehr.
Die Welt stirbt nicht, die Menschen werden sterben, durch Umweltgifte, Kriege, Revolten, wenn es denn so kommen sollte. Die Welt, die schöne Erde wird sich erholen.
So war es immer schon, auch mit den vielen Klimawandeln rückblickend.
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