Die Steckrübe
...auch Kohlrübe, Wruke oder Bodenkohlrabi genannt, war das Aschenputtel aller Gemüsesorten, zu Unrecht In der Nachkriegszeit war sie ein "Armeleute-Essen". Jetzt wurde sie zum Gemüse des Jahres 2017/2018 gekürt. Warum? Sie hat viele Vitamine, z.B.
Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, die bei den gelben Steckrüben für die Färbung des Fruchtfleischs verantwortlich ist
zahlreiche Vitamine der B-Gruppe, darunter: Vitamin B1 bis B3, B5, B6 und Folsäure
eine große Menge Vitamin C, welches die Abwehrkräfte stärkt
Vitamin E, das zu den Antioxidantien zählt
Vitamin K, welches für die Blutgerinnung benötigt wird
Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/leb...uese/steckruebe
Außerdem ist sie sehr schmackhaft, man kann sich viele Rezepte im Netz suchen.
Ich habe ja bisher immer nur Steckrübeneintopf gemacht, wer aber mal das eine oder andere Rezept probieren.
Es gab damals bei uns oefter Kohlruebeneintop, war billig. Mein Bruder und ich waren nicht davon begeistert. Man konnte sich ja auch keine besonderen Zutaten leisten. Seitdem habe ich auch keine gelben Kohlrueben mehr gegessen. Irgendwie habe ich eine Abneigung bekommen. Ich nehme die kleineren weissen Rueben oft in Suppe.
Hier habt ihr gleich mal ein sehr schmackhaftes Rezept:
RE: Steckrübensuppe (Dotschn-Suppn)
Steckrüben werden in Frankreich irgendwie immer mit Krieg in Verbindung gebracht; es war zu der Zeit anscheinend das einzige Nahrungsmittel...
Manchmal, wenn ich Steckrüben sehe und Lust habe, kaufe ich sie und koche sie zusammen mit Kartoffeln. Danach wird alles mit etwas Milch, Butter, Salz und Pfeffer nicht zu fein gestampft. Eine leckere Fleischbeilage im Winter!
Stimmt, Grimmie und France, Steckrüben erinnern an die Kriegs-u. Nachkriegszeit. Aber mit den heutigen Zutaten, über die man verfügt, kann man leckere Gerichte "zaubern", wie die Rezepte von Lenchen und France beweisen.
Mio, Deine Frau hat einen guten Geschmack, nicht nur kulinarisch, sieht man ja auch daran, dass sie sich Dich ausgewählt hat.
Rikchen, Steckrüben sind eigentlich auch mehr im Norden bekannt.
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