Ich habe es heute auch in den Nachrichten gehört/gesehen. Ja, warum können sie nicht einfach auf eine Damen-oder Herrentoilette gehen? Weil sie weder Männlein noch Weibchen sind. Es sind Menschen, die genetisch, anatomisch und hormonell nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden können. Ich glaube niemand von uns kann sich in diese Menschen, in ihre Probleme, die sie dadurch haben, reinversetzen. Gönnen wir ihnen doch wenigstens eine eigene Toilette.

Also ich weiss ja nicht. Im Fernsehen gab ein "Betroffener" zur Thematik ein Interview. Ein kerniger Typ mit einem üppigen Vollbart weiss nicht, welches Geschlecht er hat. Hat der keinen Spiegel? Ich möchte jetzt nicht ironisch rüber kommen. Aber in eine Abstammungsurkunde gehören nunmal korrekte Angaben.
Sie können sich ja anziehen und geben wie sie wollen. Ich bin auch schon einmal in die Herrentoilette gegangen, als da alles frei war und bei den Damen eine Schlange.
Haben wir im Land eigentlich keine anderen Probleme?

Stimmt, Rikchen. Aber es mag auch Menschen geben, die sich noch nicht für ein Geschlecht entschieden haben. Man kann sich da wirklich nicht reinversetzen. Ich denke, die Menschen, besonders wenn sie noch sehr jung sind, haben es besonders schwer, damit fertig zu werden, sind sie nun Fisch oder Fleisch. Ich stelle es mir schrecklich vor.

Rikchen, es wird für soviel Mist viel Geld ausgegeben. Ich hab mal nachgesehen, es gibt in D z.Z. 80.000.

Genau, Rikchen, dafür werden wir auch nicht bezahlt, dass wir uns den Kopf zerbrechen. Mit den Restaurants, das stimmt.

Also ich schließe mich da Rika an, sie sollen auf diese Toilette gehen deren sie sich zugeordnet fühlen, man braucht keine Extratoilette.

Dieser Meinung bin ich auch, Pilzi.
Haben es doch die ganze Zeit auch getan.
Ein Toiletten Witz...

Da muss ich mich als sozial engagierte Person auch äußern. Es ist Unfug dafür auch noch Toiletten zu bauen. Es wurde schon angesprochen, je nach dem wie die Person sich fühlt, egal ob männlich oder weiblich. Die meisten outen sich ja schon äußerlich, welchen Geschlecht sie angehören, bzw. angehört fühlen, somit reicht das wohl aus.
Das Geld sollte lieber in den Bau "behindertengerechten Toiletten" gesteckt werden. Es kann nicht sein, dass das sich diese Toiletten zu 90 % im Keller eines Restaurant und sogar in öffentlichen Gebäuden. befinden und weder mit Aufzug noch Rampe für Rollstuhl oder Rollator zugänglich sind. So sieht es auch bei den meisten öffentlichen Toiletten aus.
Es ist traurig, das einer unser Seminarleiter (Rollstuhlfahrer) mit folgenden Kriterien umgehen muss.
Wie komme ich in die Lokalität? Wie ist die Räumlichkeit gestaltet? Platz genug für einen Rollstuhl? Toilettenzugang ohne Rampe oder Aufzug, dann wird das Lokal verlassen, oder max. 0,2 l getrunken, das ein Toilettengang nicht nötig sein wird.
Das ist ein sehr großes Manco und das mit dem Wissen, dass ca. 1,4 Mill. rollstuhpflichtige Menschen in Deutschland leben.

Zitat von Inge im Beitrag #3

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Haben wir im Land eigentlich keine anderen Probleme?

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Ich denke dass man mit dackelhaften Themen von den eigentlichen Problemen mit Absicht abgelenkt werden soll.

Pilzi, meistens klappt das auch sehr gut...