Glück muß man haben
Eine Amerikanerin hat auf einem Trödelmarkt eine Kiste für 7 Dollar gekauft. In der Kiste war eine Plastikkuh, eine Puppe und ein gerahmtes Bild. Der Dame gefiel der Rahmen, deshalb kaufte sie die Kiste.
Ein Jahr stand dann die Kiste bei ihr in der Garage. Dann entfernte sie das Bild aus dem goldenen Rahmen, da sie nur an dem Rahmen Interesse hatte. Ihre Mutter riet ihr das Bild prüfen zu lassen bevor sie es wegwirft.
Experten eines Aktionshauses identifizierten das Bild dann als "Landschaft am Rande der Seine", ein Werk des französischen Malers Auguste Renoir. Ein typischer französischer Hinweis auf der Rückseite des Bildes habe dies bewiesen.
Die National Gallery of Art in Washington und ein Renoir-Experte bestätigten das Original.
Die Trödelmarktbesucherin will das Bild nicht behalten, sie lässt es über das Aktionshaus verkaufen.
Da mit einem hohen Preis gerechnet wird will sie dann mit ihrer Mutter unter anderem eine Parisreise unternehmen.
Das nennt man einfach Glück haben. 
Liebe Grüße, Rika 
Ja, das hatte ich auch gelesen.
Ich glaube, ich sollte öfters mal Trödelmärkte besuchen... 
Ich werde das jetzt wieder tun da ich wieder in Fürth wohne. Da findet im Frühjahr und im Spätsommer ein "Grafflmarkt" statt. Das geht über die ganze Altstadt. Dazwischen in der Gustavstrasse, die sich durch die Altstadt zieht, sind zwischen den Ständen immer wieder kulinarische Stände mit leckerem Essen, das machen die vielen Wirte, die Gustavstrasse ist eine regelrechte Kneipenstrasse. Für Autos gesperrt.
Und auf dem Waagplatz, gleich daneben, der sehr idyllisch ist mit alten Fachwerkhäusern und einem Brunnen, da findet dann immer auf einer Bühne ein Livekonzert statt, spielt immer irgendeine Band. Auf diesem kleinen Platz gibt es zwei Kneipen, eine irische und ein Bistrocafe. Da sitzt man dann gemütlich draussen, genießt gutes Esse und lauscht dabei der Livemusik. Ist eine tolle Stimmung. Ich war früher immer dort. 
Liebe Grüße, Rika
Solche Stories liest man immer wieder.
Mir ist da ein paar Mal etwas ähnliches passiert: Auf dem Sperrmüll habe ich so einige "Schätzchen" gefunden.
So unter anderen die Glanz-Leistung: Nachdem die Erben die Hinterlassenschaften nie richtig sichten - und nur das Bargeld nehmen (weil das Sichten zu viel Arbeit macht) habe ich auf dem Sperrmüll in einer Schublade einen "Pour le Mérite"-Orden gefunden (höchster deutscher Orden gestiftet von Friedrich den Großen - erteilt bis 1918). Der Orden war in der Original-Schachtel - und sogar mit der Verleihungsurkunde. Wenn die Erben gewußt hätten, daß der Orden alleine heute mindestens 7000 Euro kostet - dann hätten sie ihn wohl nicht an die Straße gestellt.
Du hast ihn aber aufgehoben vermute ich? :twinkle"
Liebe Grüße, Rika
Der liegt mit meinen wertvollsten Sachen auf der Bank. So etwas möchte ich lieber nicht zu Hause herumliegen haben.
:twinkle"
(Mein wertvollster Besitz: Eine Streichholzschachtel!)
Eine Streichholzschachtel... da hast Du mal vor Jahren was erzählt glaub ich.
Liebe Grüße, Rika
Den heutigen Preis weiß ich nicht - damals wurden mir schon einmal 20.000 DM geboten. Sobald der erste Streichholz herausgebrochen ist - sinkt der Wert auf 0,00 Euro.
Auf dem "Streichholzheftchen" ist das Weiße Haus abgebildet (eingepreßt) - auf der Rückseite ist das Siegel des Präsidenten der USA.
Über dem Weißen Haus ist der Name des regierenden Präsidenten:
"John F. Kennedy"
Das Heftchen ist Original - und wurde 1963 gedruckt! Das Streichholzheftchen ist mein ganzer Stolz.
Das ist ja klasse! Ein echt historisches Kleinod. 
Da hast Du scheinbar öfters so ein Glück. Ich fand noch nie was so wertvolles.
Liebe Grüße, Rika
Die Streichhölzer habe ich nicht gefunden. Die habe ich über Beziehungen geschenkt bekommen. Aber das ist eine ganz lange Geschichte.
Das ist aber auch Glück.
Liebe Grüße, Rika
Schon wieder sowas!
Auf Long Island bei New York besitzt eine Familie seit Jahrzehnten eine blau-weiße Vase. Sie wurde, auf einen hölzernen Sockel gestellt, als Türstopper verwendet.
Dann sahen sie eine Werbung des berühmten Auktionshauses Sotheby's, da war eine ganz ähnliche Vase abgebildet. Daraufhin ließ die Familie ihre Türstopper-Vase von den Experten begutachten.
Das Ergebnis: Es handelt sich um eine wertvolle chinesische Vase aus der Ming-Dynastie. Die Familie ließ die Vase versteigern und ist nun im Besitz von 1,3 Millionen Dollar! Das war der Erlös für den "Türstopper".
Liebe Grüße, Rika
Und bei Ebay wird derzeit das Originaldokument "Schindlers Liste" angeboten. Der Startpreis beträgt drei Millionen Dollar.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...n-a-912169.html
Liebe Grüße, Rika
In meinen Augen ist es ein Verbrechen, daß solche Exponate an Privatpersonen verkauft werden dürfen.
So etwas müßte an Museen gehen und der Öffentlichkeit zugänglicht gemacht werden!
Sowohl die Flagge - als auch die "Schindler-Dokumente" sind ein wichtiger Teil der Geschichte. Je nach dem verschwinden diese Exponate nach dem Tod der neuen Besitzer. Oft genug suchen die Erben in den Villen, Häusern oder Wohnungen nur kurz nach Bargeld, Schmuck und Wertpapieren. Für den Rest interessieren sie sich nicht. Der geht mit den gebrauchten Möbeln auf den Müll!
So verschwinden unersetzliche antike Möbel, historische Dokumente und Besitztümer der historischen Persönlichkeiten in einem Haufen gebrauchter Windeln und verschimmeltem Lebensmittelresten!
:wütend:
Stimmt, das kann passieren.
Aber oft kaufen sowas auch Leute, die es eh weiter verkaufen und sich Gewinn erhoffen. Dann kann das natürlich immer noch in falsche Hände gelangen.
Liebe Grüße, Rika
Manche Leute haben offensichtlich zu viel Geld. Wäre das nicht so würden solche Sachen eh in Museen landen. 
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