Rashid D. "dachte" seine Frau betrügt ihn. Daraufhin stach er mehrmals mit einem Messer auf sie ein, warf sie anschließend aus dem Fenster, rannte raus und schnitt ihr die Kehle durch.
Für jeden ist das Mord denke ich.

Das Gericht verurteilte ihn aber nur des "Totschlags", darum bekommt er, statt lebenslänglich, 13 Jahre Haft und kann nach zwei Dritteln der Haftzeit die Entlassung auf Bewährung beantragen.

Begründung des Urteils:
"Es sei zwar nach hiesigen Wertvorstellungen ein niederer Beweggrund und ein Merkmal für Mord, sagte der Vorsitzende Richter Frank Schollbach in seiner Urteilsbegründung. Allerdings habe die Kammer Zweifel, dass Rashid D. die Niedrigkeit seiner Beweggründe erkannte - und deshalb sei er nicht wegen Mordes zu verurteilen gewesen."
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In jedem Land ist es normalerweise so das man nach den Gesetzen des Landes verurteilt wird.
In Deutschland werden jetzt also Unterschiede gemacht. Sogar bei Mord.