Mann muss nach Todesfahrt in Haft
Der 24-jährige Angeklagter aus Bremen wurde zu 2 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt, weil er bei einer seiner vielen rasanten Motorradfahrten einen 75-jährigen Fußgänger tödlich verletzte. Er raste und stellte Videos dann ins Netz. Die Staatsanwaltschaft forderte mehr als sieben Jahre Haft wegen Totschlags. Man ging davon aus, dass der Angeklagte sein 200 PS starkes Motorrad kurz vor dem Unfall auf rund 100, möglicherweise sogar bis zu 150 Stundenkilometer beschleunigt hat. Als er den Fußgänger sah, konnte er nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Hier
2 Jahre und 9 Monate für ein Menschenleben, es ist nicht zu fassen. 
Hinzu kommt noch, dass es ja keine einmalige Sache war, dass er so gerast ist.
Wie schon oft kann ich mich nur über unsere Rechtsprechung wundern! 
Liebe Grüße, Rika 
Sehe ihr habt die selben Richter wie bei uns.Bekommst 20 jahre wenn du mit Drogen machst,aber nur 4 jahre wenn jemand tot gefahren wurde
Es geht ungerecht zu.
Genauso ist es bei einem kleinen Diebstahl. Die Verkäuferin wird entlassen, ist ja auch richtig.
Aber der Manager, der einen großen Fehler gemacht hat, bekommt noch Übergangsgeld und eine Abfindung in Millionenhöhe. 
Anton Gunzinger
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