In der Nacht zum 25. Dezember zündeten 7 junge Männer auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße die Kleidungsstücke eines 37-jährigen Obdachlosen an, er lag schlafend auf der Bank. Nur der Aufmerksamkeit einiger Passanten, die gleich eingegriffen haben, ist es zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist.
Alle sieben kamen laut Staatsanwaltschaft zwischen 2014 bis 2016 als Flüchtlinge nach Deutschland. Manche haben einen Aufenthaltsstatus, ein Teil befindet sich in laufendem Asylverfahren. Sechs der sieben Verdächtigen sind bereits strafrechtlich aufgefallen – unter anderem wegen Körperverletzung. Die Polizei hatte am Montag Fahndungsbilder und ein Video veröffentlicht, auf denen die Gesuchten in einer U-Bahn zu sehen waren. Darauhin stellten sich 6 der Männer freiwillig, ein Täter wurde bei einer Zivilfahndung festgenommen.
Bei den Männern handelt es sich um sechs syrische und einen libyschen Staatsangehörigen, zwischen 15 und 21 Jahren.
Der Ermittlungsrichter gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Der Vorwurf: gemeinschaftlicher versuchter Mord.
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Der Anführer war einer der zwei 21-Jährigen, 4 Täter sind 15, ich versteh das nicht mehr, das sind doch noch Kinder.

Es vergeht ja keine Woche, wo nichts passiert und nicht irgendwelche Kleinigkeiten.

Gegen wessen Menschenrechte, Eri? Flüchtlinge, die zu uns kommen, um ihr Leben zu retten, denen würde ich alle Unterstützung gönnen, die Deutschland ihnen bieten kann. Aber bei solchen Kriminellen muss mir niemand mit Menschenrechten kommen.
In der Hauptstadt von Tunesien sind tausende Menschen am 26.12. auf die Straße gegangen und haben demonstriert. Sie fürchten, dass Europa gewaltbereite Islamisten in ihr Heimatland abschieben werden.
Mit Worten, wie "Wir wollen diese Typen nicht, wir haben Angst um uns und unsere Kinder".
Wir wollen die auch nicht, auch wir haben Angst um uns und unsere Kinder.

Ich weiß, Eri, leider hört niemand auf uns.