Stellt Euch mal vor Ihr fahrt mit der Bahn. Der Lokführer bricht bewußtlos zusammen und der Zug ist nicht zu bremsen. Die Notbremsen versagen, die Bahn fährt mit 60 Stundenkilometern durch die Haltebahnhöfe...
Die Züge sind heutzutage computergesteuert überwacht. Trotzdem scheint niemand vom Bahnhofspersonal stutzig geworden zu sein als der Zug nicht anhielt wie üblich.
Genau das ist Bahnkunden passiert!
Nachdem der Zug an zwei Haltestellen nicht hielt sondern durch die Bahnhöfe brauste schauten einige Passagiere in die Lokführerkabine und sahen den Lokführer bewußtlos zusammengesunken auf seinem Sitz.
Sie versuchten den Zug mit Notbremse anzuhalten, diese funktionierte jedoch nicht der Zug brauste weiter.
Es war ein Glücksfall, der Lokführer kam irgendwann wieder zu Bewußtsein und konnte den Zug bremsen.
http://www.focus.de/organisationen/deuts...id_4956853.html

Was wäre an einer Weiche passiert? Ich weiß als täglich fahrender Bahnkunde das der Lokführer vor der Weiche oft stehen bleiben muß bis er das Signal bekommt zur Weiterfahrt. Weil viele Gleise einspurig sind und sich die beiden Züge (einer hin, einer zurück) natürlich zeitlich nie begegnen dürfen. Diese Signale sind computergesteuert.
Es wäre zu einem schweren Zusammenstoß zweier Züge mit Passagieren gekommen, da der eine ja mit voller Wucht in den anderen gebraust wäre.
Es ist einfach unglaublich! Wozu hat ein Zug Notbremsen wenn diese garnicht funktionieren? :hä:
Was wenn der Lokführer nicht zu sich gekommen wäre, angenommen wegen Herzinfarkt?

Nein Greta, es ist immer nur ein Zugführer, nur manchmal ein Begleitschaffner zum Fahrkarten kontrollieren. Aber nicht immer. Die Lokführer haben heute nicht mehr viel zu tun, läuft fast alles computergesteuert.