Es passierte im Thalys-Schnellzug nach Paris. Drei US-Bürger sind auf einem Europa-Trip, steigen in diesen Zug ein, ebenfalls ein Brite. Gleichzeitig betritt ein Mann, bewaffnet mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr und einer Pistole den Zug. Ein 28-jähriger Franzose stellte sich als erster dem Angreifer entgegen, er möchte aber anonym bleiben. Auch den drei Amerikanern und dem Briten war sofort klar, was dieser Mann im Schilde führte, durch Gesten verständigten sie sich und überwältigten den Mann. Der 25-jährige Marokkaner habe genug Waffen und Munition gehabt, um ein Blutbad anzurichten. Dies hätte er auch gemacht, wenn nicht einige Fahrgäste eingeschritten wären.
Frankreichs Präsident François Hollande ernannte die vier Männer im Pariser Elysée-Palast zu Rittern der französischen Ehrenlegion.
http://www.n-tv.de/politik/Frankreich-eh...le15781046.html

Hut ab vor soviel Courage, die Auszeichnung haben sich die vier jungen Männer ehrlich verdient.

Gerade weil Zivilcourage heute nicht mehr selbstverständlich ist, denke ich, dass die Männer die Auszeichnung verdient haben. Außerdem ist es eine andere Nr. auf einen schwerbewaffneten Mann loszugehen, als mal einzugreifen, wenn sich welche prügeln oder Sonstiges. Niemand kann absehen, wieviele Menschenleben die Männer gerettet haben.
Warum der junge Franzose anonym bleiben will, keine Ahnung, sollte es Bescheidenheit sein, mein Respekt. Es kann aber auch andere Gründe dafür geben.