16jähriger rettet Mann vor Suizid mit simpler Frage
Das hat mich sehr berührt als ich das las.
Ein 16jähriger Ire sieht einen 30jährigen am Rand einer Brücke sitzen, geht hin und fragt "Ist alles in Ordnung?".
Daraufhin fing der Mann an zu weinen. Dann sprach der Junge eine Dreiviertelstunde mit dem Mann über seine Probleme. Bevor er gehen musste rief er den Notarzt.
Drei Monate später schreibt ihm der Mann einen Brief. Das seine Frau ein Baby kriegt, wird es ein Junge soll er nach dem Lebensretter des Vaters genannt werden. Er höre immer noch was der Junge ihm sagte und er hätte sich sonst umgebracht, wäre der Junge nicht gewesen.
Es gibt noch Jugendliche, die nicht nur mit Smartphone in der Hand durch die Gegend laufen und nichts mehr wahrnehmen. Jedenfalls in Irland. 
http://www.focus.de/panorama/moechte-nur...id_4862107.html
Liebe Grüße, Rika 
Ein sympathischer Junge. 
Anton Gunzinger
Irgendwie wundert es mich aber auch wieder nicht.
Ich lebte ja fünf Jahre in Irland. Dort leben die Menschen noch miteinander. Sie kümmern sich, auch um Fremde.
Diese Gleichgültigkeit, der Egoismus der Menschen hier ist mir dort nie begegnet. Die Kinder wachsen so auf, sehen es von ihren Eltern und werden auch so.
Liebe Grüße, Rika
Diese Situation wird der Junge mit Sicherheit nie vergessen. Ich frage mich nur, wo der Mann die Adresse des Jungen her hatte, dass er ihm einen Brief schreiben konnte. 
Wahrscheinlich hat er sie ihm gegeben. 
Liebe Grüße, Rika
Christine
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gelöscht
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#6 RE: 16jähriger rettet Mann vor Suizid mit simpler Frage
Christine
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Zitat von Rika
Irgendwie wundert es mich aber auch wieder nicht.
Ich lebte ja fünf Jahre in Irland. Dort leben die Menschen noch miteinander. Sie kümmern sich, auch um Fremde.
Diese Gleichgültigkeit, der Egoismus der Menschen hier ist mir dort nie begegnet. Die Kinder wachsen so auf, sehen es von ihren Eltern und werden auch so.
Wäre das schön, wenn das hier auch umgesetzt werden könnte. Das Leben wäre viel schöner.
Zitat von Rika
Wahrscheinlich hat er sie ihm gegeben.
Ich glaube nicht, dass die in der Situation noch Adressen ausgetauscht haben. Eher, dass auch Polizei dazugekommen ist, bei Suizidversuch ja nicht unwahrscheinlich. Die haben sich dann die Adresse von dem Jungen geben lassen und später dem Mann gegeben. Ist ja eigentlich auch egal. Wichtig ist, dass der Junge ihn von seinem Vorhaben abhalten konnte.
Das ist überall so, Rika, wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen, wie es den jungen Menschen vorgelebt wird, so leben sie auch.
Doch Lotta, in Irland ist das anders als bei uns. Mit haben wildfremde Menschen ihre Adressen gegeben "falls ich mal Hilfe brauche", nur weil ich aus dem Ausland kam und allein dort war. Als Frau für die Iren damals ein unmöglicher Zustand.
Und wenn ich mit einem Lebensmüden fast eine Stunde sprechen würde, ich glaub ich würde ihm auch meine Telefonnummer geben falls er weiter jemanden braucht zum reden.
Liebe Grüße, Rika
Der Junge war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort - ein "Engel" für den Lebensmüden. Solche Himmelsboten leben mitten unter uns. Wir merken es nur oft nicht.
Liebe Grüße Rieke 
Freue dich deines Lebens, denn es ist schon später als du denkst.
[quote="Rieke"]Der Junge war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort - ein "Engel" für den Lebensmüden.
Genau Rieke
Solche jungen Menschen gibt es überall,
Leben und leben lassen
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