11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel

02.07.2015 21:00
avatar  Rika
#1 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
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In Sydney wurde bei Kontrollen in Zahnarztpraxen mangelnde Hygiene beim Reinigen von Instrumenten fest gestellt.
Jetzt wurden 11.000 Patienten aufgefordert einen Aids- und Hepatitistest machen zu lassen.

Bei Zahnärzten ist Übertragung von Erregern ein hohes Risiko wenn nicht sterilisiert und desinfiziert wird. Da kommen die Instrumente ja fast immer mit Blut in Kontakt.

Liebe Grüße, Rika


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02.07.2015 21:03
avatar  Karin ( gelöscht )
#2 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Ka
Karin ( gelöscht )

Man sollte eigentlich meinen, dass das eine Selbstverständlichkeit ist mit dem sterilisieren der Instrumente.
Aber wie überall ... wird halt auch da teilweise geschlampt.


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02.07.2015 21:08
avatar  Rika
#3 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
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In den Krankenhäusern werden nachweislich Instrumente nicht vorschriftsmässig gereinigt, immer wieder! Drum gibt es da ja oft Antibiotikaeinsätze, weil Patienten infiziert werden. Und darum wirkt kein Antibiotika mehr.
Das sind dann die Patienten, die wegen was harmlosen ins Krankenhaus kommen und dort an einer Lungenentzündung sterben.

Liebe Grüße, Rika


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02.07.2015 21:09
avatar  Lotta ( gelöscht )
#4 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Lo
Lotta ( gelöscht )

Manchmal haben sie auch nicht genügend Geräte, um alles vorschriftsmäßig zu sterilisieren. Muss nicht immer was damit zu tun haben, dass geschlampt wurde.


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02.07.2015 21:10
avatar  Karin ( gelöscht )
#5 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Ka
Karin ( gelöscht )

Kapier ich nicht, das gehört einfach dazu.


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03.07.2015 16:50
avatar  Rosi ( gelöscht )
#6 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Ro
Rosi ( gelöscht )

Da kriegt man ja Angst, wenn man sowas liest.
Nach außen sehen alle Praxen sauber aus, aber ob das bei den Instrumenten auch so ist, kann man leider nicht sehen.


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03.07.2015 20:14
avatar  Molly ( gelöscht )
#7 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Mo
Molly ( gelöscht )

In Krankenhäusern wird nicht nur oft beim sterilisieren geschlampt. Da werden auch OP-Besteck und Tupfer im Bauch von Patienten gelassen. Nach geltenden Vorschriften unmöglich, weil die OP-Schwester alles abzählen muß, vor der OP und vor dem Schließen der Wunde nochmal.
Was gelten Vorschriften wenn es um Geld geht? Heute nix mehr. Schnell schnell, der Nächste bitte.


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06.07.2015 18:46
avatar  Cindy ( gelöscht )
#8 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
Ci
Cindy ( gelöscht )

unglaublich, was da für Zustände herrschen. Da kann man Angst bekommen.


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07.07.2015 09:03
avatar  Eri
#9 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
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Eri

In meiner Zahnarztpraxis ist alles tipptopp, jedenfalls habe ich mir dort ( und auch in anderen Praxen und Krankenhäusern) noch nie etwas ' weggeholt'.
Um die Zustände in Sydney sollen sich die Australier aufregen....ich tue es nicht.

Es schadet nicht, hinter die eigenen unleidlichen Gedanken einen Punkt zu setzen.
Virginia Woolf

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07.07.2015 14:17
avatar  Rika
#10 RE: 11000 Zahnarztpatienten gefährdet wegen Hygienemängel
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Liebe Eri ich kenne eine Zahnarzthelferin. Sie war in einer großen modernen Praxis tätig. Die hat mir mal einiges erzählt.
Für die Hygiene sind die Azubis zuständig.
Und viele dieser jungen Damen stehen vor dem Spiegel und schminken sich, kämmen sich und erzählen sich die neuesten Liebesabenteuer während sie für Hygiene sorgen. Wieviel Aufmerksamkeit da noch übrig bleibt für Sterilisation und putzen kann man sich denken. Die Bekannte sagte selbst Ermahungen halfen da höchstens drei Tage.
In Deutschland!
Ob in einer Praxis ausreichend sterilisiert und desinfiziert wird kann man nicht daran erkennen wie die Praxis aussieht. Es kann blitzblank aussehen, die Instrumente zeigen nicht wie lange sie im Sterilisationsbad waren.

Liebe Grüße, Rika


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