Spencer Davis Group
1966 Spencer Davis Group "Keep on running"
Stevie Winwood erzählte:
Dieser Song, einer der größten Hits der Band (Nr.1 der britischen Charts), erklomm auch in Amerika die Charts. Er erschien, als in Amerika noch nie jemand ein Bild der Spencer Davis Group gesehen hatte. Die Radiosender in Amerika waren aufgeteilt in "black music" und "white music".
"Keep on running" wurde 1966 im Radio ausschließlich von den "schwarzen" Sendern gespielt. Als sie ein Foto der vier weißen Musikern sahen, wurde der Song umgehend von der Playlist gestrichen. Steve Winwood's Stimme war schwarz, aber ein Weißer war der Musiker.
The Spencer Davis Group wurde 1963 in Birmingham (England) von Spencer Davis (Gitarre und Gesang), Steve Winwood (Orgel, Klavier und Gesang), Muff Winwood (* 5. Juni 1943 in Birmingham; Bass) und Pete York (Schlagzeug) gegründet. Ihre ersten Auftritte hatte die Band im Golden Eagle Pub, später trat sie regelmäßig im Marquee Club in London auf.
Die erste Single der Gruppe war eine Coverversion von John Lee Hookers Dimples. Ihre zweite Single I Can’t Stand It, im Original von The Soul Sisters, schaffte es bereits in die Charts. Der erste große Hit der Spencer Davis Group war Keep on Running, ebenso Nummer eins in Großbritannien wie danach Somebody Help Me. Weitere Hits folgten mit When I Come Home, Gimme Some Loving und I’m a Man. In den Jahren 1965 und 1966 erschienen drei erfolgreiche Alben der Spencer Davis Group. Signifikantes Kennzeichen der Band war die kehlige an Ray Charles geschulte Soul-Stimme von Steve Winwood, durch die die Songs der Gruppe ihre spezifische Note erhielten. Dies manifestiert sich sehr anschaulich an der brillanten Coverversion des Ray-Charles-Klassikers Georgia on My Mind. Anfang 1967 erschien in Deutschland die Single Det war in Schöneberg beim Label Fontana.
Steve Winwood verließ die Spencer Davis Group im Jahr 1967 und gründete seine eigene Gruppe Traffic, um seine musikalischen Vorstellungen und solistischen Führungsansprüche besser verwirklichen zu können. Nach dem Weggang ihres Frontmannes ging der Erfolg der Spencer Davis Group merklich zurück. Nach diversen Umbesetzungen löste sich die Band auf. 1973 gab es eine kurze Wiedervereinigung, jedoch ohne Spencer Davis und Steve Winwood.
Vor einigen Jahren war die Spencer Davis Group in folgender Besetzung regelmäßig auf Tour: Spencer Davis (Gitarre und Gesang), Eddie Hardin (Keyboards und Gesang), Colin Hodgkinson (Bass und Gesang), Miller Anderson (Gitarre und Gesang) sowie Steff Porzel (Schlagzeug).
Derzeit existiert die Gruppe in zwei Besetzungen, SDG USA und SDG Europe, deren einziges gemeinsames Mitglied Spencer Davis ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Spencer_Davis_Group
DISKOGRAFIE + TRACKLIST
(Zahlreiche weitere Compilation-Alben sind erschienen)
1965 Their First LP
1. My Babe
2. Dimples
3. Searchin'
4. Every Little Bit Hurts
5. I'm Blue (Gong Gong Song)
6. Sittin' And Thinkin'
7. I Can't Stand It
8. Here Right Now
9. Jump Back
10. It's Gonna Work Out Fine
11. Midnight Train
12. It Hurts Me So
1966 The Second Album
1. Look Away
2. Keep On Running
3. This Hammer
4. Georgia On My Mind
5. Please Do Something
6. Let Me Down Easy Strong Love
7. Washed My Hands In Muddy Waters
8. Since I Met You Baby
9. You Must Believe Me
10. Hey Darling
11. Watch Your Step
1966 Autumn '66
1. Together 'Til The End Of Time
2. Take This Hurt Of Me
3. Nobody Knows You When You're Down Out
4. Midnight Special
5. When A Man Loves A Woman
6. When I Come Home
7. Mean Woman Blues
8. Dust My Blues
9. On The Green Light
10. Neighbour, Neighbour
11. High Time Baby
12. Somebody Help Me
1967 I'm A Man
1. I'm A Man
2. Every Little Bit Hurts
3. Searchin'
4. I Can't Stand It
5. Dimples
6. Look Away
7. Georgia On My Mind
8. My Babe
9. I Can't Get Enough Of It
10. On The Green Light
11. Stevie's Blues
12. Midnight Train
13. Watch Your Step (Bonus Track)
14. You Must Believe Me (Bonus Track)
15. Strong Love (Bonus Track)
16. Hey Darling (Bonus Track)
17. Waltz For Lumumba (Bonus Track)
18. Please Do Something (Bonus Track)
19. Let Me Down Easy (Bonus Track)
20. Stevie's Groove (Bonus Track)
1967 Gimme Some Lovin' (Greatest Hits)
1. Gimme Some Lovin'
2. Keep On Running
3. Hammer Song
4. Nobody Knows When You're Down And Out
5. When I Come Home
6. It Hurts Me So
7. Somebady Help Me
8. Midnight Special
9. Here Right Now
10. Trampoline
11. Sittin' And Thinkin'
12. Goodbye Stevie
1968 With Their New Face On
1. With His New Face On
2. My Second Class
3. Alec in Transitland
4. Sanity Inspector
5. Feel Your Way
6. Morning Sun
7. Moonshine
8. Don't Want You No More
9. Time Seller
10. Stop Me, I'm Falling
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