
An Aus
BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Unser eigener Geheimdienst sorgte dafür, das die Amerikaner Deutschland und seine Bürger ausspionieren können.
Nun ist die Empörung groß. Ein Schuldiger muß her, denn es hagelt Vorwürfe an's Kanzleramt.
Das Kanzleramt empört sich verdächtig lautstark über den eigenen Geheimdienst - und schiebt die ganze Schuld für das Durcheinander in Richtung Spionageabteilung.
Geheimdienstchef Gerhard Schindler vom Bundesnachrichtendienst ist schuld. Fertig.
Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1030388.html
Ist das Kanzleramt unschuldig? Lest mal den Artikel.
#2 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?


#4 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?


#6 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?



Eigentlich ist es schon ein Akt des Verrates, wenn Konzerne und Politiker bespitzelt werden und das Ganze weiter gegeben wird.
Wirtschaftsspionage im eigenen Land und Weitergabe von sensiblen Daten an die NSA.
Die eigene Regierung hilft ausländischen Wirtschaftsspionen, beim Ausspionieren. Verkehrte Welt.

Ja, das versteht keiner. Früher hätte die Spionage anderer Länder einen Krieg ausbrechen lassen, das galt als Angriff.
Jetzt war Angi ganz entsetzt, aber nur als ihr Handy ausspioniert wurde. Das Bürger ausspioniert werden und die Wirtschaft hat sie nicht sonderlich aufgeregt.

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#11 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Zitat von Rika
Ja, das versteht keiner. Früher hätte die Spionage anderer Länder einen Krieg ausbrechen lassen, das galt als Angriff.
Jetzt war Angi ganz entsetzt, aber nur als ihr Handy ausspioniert wurde. Das Bürger ausspioniert werden und die Wirtschaft hat sie nicht sonderlich aufgeregt.
Natürlich ist es gut, dass wegen Spionage oder Frauenraub ;-) keine Kriege mehr ausbrechen. Heute sind es ganz andere "Gründe", um Kriege anzuzetteln.
Merkel war und ist Amerika hörig. (Gut, dass sie damals beim Überfall der USA auf den Irak nicht Kanzlerin war, ansonsten hätten viele deutsche Soldaten den "Heldentod" gefunden.) Ihr Entsetzen über das Abhören ihres Handys nehme ich ihr nicht ab. Letztes Jahr brachte sie den Abhörskandal und Datenraub der Amerikaner (auch Briten beteiligen sich daran) bei ihrem USA-Besuch nur halbherzig vor. Was sich hinter den Kulissen in den bilateralen Gesprächen zwischen der BRD und den USA wirklich abspielt, bleibt dem "Normalbürger" ohnehin verborgen.
Auch dass die Politik angeblich nichts von den Machenschaften des BND wissen will, glaube ich nicht ohne Weiteres.
Für mich ist bei der nächsten Wahl mit ausschlaggebend, welche Partei sich vehement für Datenschutz und Spionagebekämpfung einsetzt und gegen ausgedehnte Abhöraktionen ist!

Vor den Wahlen werden so manche Parteien gegen Abhören und Spionage sein. Aber welche Partei hat schon mal ihre Wahlversprechen und Wahlwerbung gehalten? Da gebe ich nix mehr drauf was die erzählen. Ich wähle nicht mehr, denn wir werden von allen nur vera..., egal welche Partei. Denen geht es nur um ihre Diäten und vor allem um eine Alterssicherung nach bereits vier Jahren, mit der man in Saus und Braus im Geld schwimmt. DAS interessiert Politiker.
Würde die Wahlbeteiligung brach liegen, dann müssten die Politiker mal nachdenken ob es nicht doch nötig ist was für's Volk zu tun.
Sorry, jetzt bin ich leicht vom Thema abgekommen. Aber das passierte vor mir schon vielen hier, das liest man bei vielen politischen Themen... da kommt man immer wieder drauf zu sprechen. Ist immer wieder der Gedanke wenn was politisches besprochen wird.
ExMitglied
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#13 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Zitat von Rika
Vor den Wahlen werden so manche Parteien gegen Abhören und Spionage sein. Aber welche Partei hat schon mal ihre Wahlversprechen und Wahlwerbung gehalten? Da gebe ich nix mehr drauf was die erzählen. Ich wähle nicht mehr, denn wir werden von allen nur vera..., egal welche Partei. Denen geht es nur um ihre Diäten und vor allem um eine Alterssicherung nach bereits vier Jahren, mit der man in Saus und Braus im Geld schwimmt. DAS interessiert Politiker.
Würde die Wahlbeteiligung brach liegen, dann müssten die Politiker mal nachdenken ob es nicht doch nötig ist was für's Volk zu tun.
Das stimmt, Wahlversprechen werden oft nicht eingelöst oder können realpolitisch nicht eingelöst werden. Für solche Dinge wie Datenschutz und ungerechtfertigtes Abhören u. ä. würde ich eventuell eher "auf die Straße" gehen, als für diesen Pegida-Schwachsinn.
Nicht mehr wählen, halte ich für gefährlich, weil dann extreme Parteien an die Macht gelangen können. Die verstehen es nämlich noch, ihre potenziellen Wähler zu mobilisieren, die dann alle zur Wahl gehen. Zu viele gemäßigte Nichtwähler können eine Demokratie gefährden, und wenn Rechts-oder Linksextreme erst mal an der Macht sind...die Folgen sind bekannt.

Das stimmt schon. Aber da besteht eh keine Gefahr. Es bleiben genug "Gewohnheitswähler", die zur Urne gehen. Weil "der Vater hat auch schon die ....Partei gewählt". Oder "Ist doch egal was man wählt, die machen eh mit uns was sie wollen". Solche Aussagen hörte ich schon oft.
ExMitglied
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#15 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Zitat von Rika
Das stimmt schon. Aber da besteht eh keine Gefahr. Es bleiben genug "Gewohnheitswähler", die zur Urne gehen.
Rika, ich hoffe mit Dir, dass es so bleibt. Es gibt aber auch nicht wenige gerade junge Menschen, die selbständig wählen wie auch die überwiegende Mehrzahl der Frauen, die früher die Partei ihres Ehemannes wählten, weil sie mit Politik nichts am Hut hatten und sie als Männersache ansahen. Schau' Dir mal die Statistik unten an, da geht die Wahlbeteiligung abgesehen von kleinen Höhertrends ziemlich kontinuierlich nach unten. Und wenn bestimmte Leute es verstehen, die Menschen in eine bestimmte Richtung zu manipulieren, kann sich das Blatt wenden. Auch eine gefestigte Demokratie, wie es die BRD inzwischen ist, muss ständig auf der Hut sein, dass sie nicht von Rattenfängern mit populistischen Parolen ausgehebelt wird. Aber dafür, dass dies nicht geschieht, müssen die demokratischen Parteien auch etwas tun!
http://de.statista.com/stati...hlen-seit-1949/

Ja, die Jugend ist allerdings eine Gefahr. Junge Menschen sind oft noch sehr labil. Und man wählt was die Freunde wählen.
Aber ich persönlich kenne nur junge Leute die garnicht wählen gehen. Ist kein Maßstab, aber sie sagen alle ihre Bekannten wählen auch nicht. Warten wir es ab. Wer weiß, was noch auf uns zu kommt.
Hier geht es ja um die Spionage:
In der BND-Affäre setzen neue Erkenntnisse das Kanzleramt unter Druck. Angeblich informierte der BND seine Kontrolleure schon früh über die Versuche der NSA, eine deutsche Kooperation für Industriespionage zu missbrauchen....
Im Jahr 2008 bereits!
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1030722.html
Sie wussten das genau! Und jetzt wird die Schuld dem BND zugeschoben. Wie vertrauenerweckend für die Bürger.
Bluesmac
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#17 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Wieviele Politiker sind schon wegen Kleinigkeiten zurückgetreten. Das Kanzleramt, das seit 2008 bereits über die Spionagetätigkeiten gegen unser Volk Bescheid wusste, blieb im Amt. Leider auch ihre Chefin, die nach der Devise lebt: Der Kapitän verlässt als Letzter das sinkende Schiff. Sie müsste eigentlich die erste sein. Aber Moral gibt es in der Politik nicht.
Warum ich auch nicht mehr wählen gehe.
Sie verarschen uns alle (Groko) und haben uns alle verarscht (Rot-Grün) und machen es permanent weiter. Sie dienen nicht dem Volk sondern nur sich und den Lobbyisten.
Die Gefahr, dass das Chaos eintritt und nur Extremisten an die Macht kommen, ist nahe Null. Denn es gibt immer noch genügend Mutti-Wähler und SPD-Wähler, die den Wandel der ehemaligen Arbeiterpartei zur Arbeiter-Rentner-Ausbeuterpartei nicht mitbekommen haben bzw. ignorieren.
Lasst doch ruhig mal die Wahlbeteiligung um 10-15% zurückgehen. Was soll schon passieren? Die Rot-Schwarze Brut wird sich noch einen oder zwei Koalitionspartner suchen müssen und eine Nationale Koalition von sog. Demokraten bilden. Wenn sie also die Wählerbeteiligung wieder erhöhen wollen, "müssen" sie endlich Politik pro Volk machen, weil sonst wirklich das Chaos droht.
Ich denke, wir sollten Ihnen mal die Chance geben, nachdenken zu müssen. Ich gehe zur Wahl, streiche aber den Wahlzettel durch und schreibe mit Edding drauf: "Alles Betrüger" (das andere Wort mit A.... will ich nicht ausschreiben)
AUF ZUM WAHLBOYKOTT!!!
Der Bluesmac

Molly
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#19 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

ExMitglied
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#20 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Für mich gibt es keinen Grund, nicht zu Wahlen zu gehen. Sich über die Politik und/oder Politiker zu ärgern, ist mMn kein Grund oder sich vom Nichtwählen eine Änderung sicher vorhandener Missstände zu erhoffen. In Demokratien ist das Demonstrationsrecht fest gelegt, und wie jetzt bei Pegida ist die Politik gezwungen, Volkes Willen wahrzunehmen und - ja - auch umzusetzen, soweit es möglich ist. Aber es ist eben nicht alles möglich.
Bevor das "Chaos" wegen Nichtbeteiligung bei Wahlen ausbricht, kann eine extreme/extremistische Partei dieses Chaos schon ausgenutzt haben, und dann ist es zu spät.
Wichtig sind die Gründe für Wahlbeteiligung, aber nicht nur einen leeren Zettel abgeben, hier nachzulesen.
http://files1.derwesten.de/f.../index.html
Noch wichtiger ist, was junge Menschen, die zukünftig für ein funktionierendes demokratisches Staatswesen verantwortlich sein werden, denken und hoffentlich ihren Altersgenossen mehrheitlich vermitteln können, so wie im LinK.
http://www.bpb.de/dialog/wah...r-wahl-zu-gehen

Ja Hedi, früher hab ich auch immer gesagt wählen muß sein.
Aber mit dem älter werden habe ich gemerkt, das es völlig egal ist wer an die Macht kommt, es werden weder Wahlversprechen eingehalten noch wird an's Volk gedacht wie es der Eid, den sie leisten vorschreibt. Wenn sie oben sind dann sind sie alle gleich.

In eine allgemeine Politikerschelte kann ich nicht einstimmen. Immer wenn ich Nachrichten aus aller Welt sehe und lese bin ich froh und dankbar in Deutschland zu leben .....auch wenn mir manche Entscheidungen nicht in den Kram passen sollten.
ExMitglied
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#23 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

Zitat von Rika
Aber mit dem älter werden habe ich gemerkt, das es völlig egal ist wer an die Macht kommt, es werden weder Wahlversprechen eingehalten noch wird an's Volk gedacht wie es der Eid, den sie leisten vorschreibt. Wenn sie oben sind dann sind sie alle gleich.
Darin kann ich Dir leider nicht ganz zustimmen, Rika. Ich meine, es ist nicht egal, wer an die Macht kommt. Ich möchte z. B. keine Diktatur in Deutschland mehr, "wir" haben damit bekanntlich schlechte Erfahrungen gemacht, ob sie von rechts oder von links kam.
Klar ist, dass es die Demokratie in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft schwerer hat und mehr Anstrengungen unternehmen muss, als z. B. kurz nach dem 2. Weltkrieg, als der Wiederaufbau den Menschen wichtiger war, als Politik. Damals war die Wahlbeteiligung allerdings noch sehr hoch, kein Wunder bei der davor liegenden Erfahrung. Ich wünsche mir diese Erfahrung nicht nochmal.
Ich bin gegen Verallgemeinerungen, dafür für Realpolitik. Hierin stimme ich Eri zu, öffentlich wird immer nur ein Fehlverhalten von einigen Politikern (so lange es noch öffentlich wird, funktioniert die Demokratie), die überwiegende Zahl unserer Bundestagsabgeordneten macht ordentliche Arbeit. Was ich momentan wirklich bedauere, ist, dass die Opposition im deutschen Parlament zu klein ist, um auch die Regierungsparteien in manchen Fragen zu überzeugen. Aber wir sollten an Länder denken, wo demokratische, unabhängige Wahlen verhindert werden oder wurden und die nicht dieses beispielhafte Grundgesetz besitzen wie wir. Und auch daran, dass es in Deutschland ein Jammern auf hohem Niveau ist. Viele Länder beneiden die BRD um ihre freien Wahlen.

Was nützt eine Demokratie die keine ist. Die Schweiz, das ist Demokratie.
Da darf die Regierung keine Entscheidung treffen ohne vorher eine Volksabstimmung zu machen. Die Mehrheit des Volkes entscheidet, ob was geändert wird oder was neu gemacht wird.
Das ist Demokratie.
Und wo denken die Politiker bei uns denn an das Volk? Nur wenn es für die nächsten Wahlen nötig ist.
Sicher ist es in manchen anderen Ländern schlimmer. Aber das heisst nicht das es bei uns eine gute Demokratie gibt.
Wir dürfen zwar entscheiden wen wir wählen. Aber was mit uns geschieht, da fragt uns keiner.
#25 RE: BND verhalf US-Geheimdienst NSA zum spionieren... wer ist schuld?

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