130 Jahre altes Gewehr lehnt an Baumstamm (Für Krimifreunde)
Ein über 130 Jahre altes Gewehr wurde in einem abgelegenen Gebiet eines US-Nationalparks entdeckt. Es lehnte an einem Baumstamm, verwittert weil es offensichtlich schon Jahrzehnte dort dem Wetter ausgesetzt ist. Durch diese Verwitterung hatte es die Farbe des Baumstammes angenommen und war offensichtlich niemanden aufgefallen.
Es handelt sich um eine Winchester 1873. Laut Seriennummer wurde das Gewehr 1882 hergestellt.
Nun wollen Experten erforschen, wer das Gewehr dort abstellte, warum es nie abgeholt wurde. Sie wollen dazu alte Zeitungen und Familienchroniken durchforsten.
http://www.focus.de/wissen/mensch/archae...id_4412256.html
Ist das nicht spannend? Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Auf dem Boden um den Baum herum sind schwere Steine hin gelegt worden (seht Euch das Bild an im Link). Da denke ich an einen Mord. Nach dem jemand erschossen wurde hat der Mörder (dem das Gewehr gehörte) ein Loch gebuddelt und die Leiche vergraben. Damit es nicht auffällt hat er schwere große Steine um den Baum verteilt.
Dann ging er mit Spaten davon und vergaß sein Gewehr. Er holte es nie ab weil er Angst hatte erwischt zu werden, sein schlechtes Gewissen hielt ihn ab den Tatort nochmals aufzusuchen. 
Ich glaub ich könnte Krimiautorin werden.... 
Was sagt Euere Fantasie dazu? 
Wird interessant wenn die Forscher was ausfindig machen, ob unsere Fantasie mit dem damaligen Geschehen vereinbar ist.
Liebe Grüße, Rika 
Bedenkt mal, wieviel Wert so ein Gewehr vor 130 Jahren hatte. Es war eins der teuersten, berühmtesten Gewehre. Das lässt doch keiner stehen auf die Gefahr hin es nicht mehr zu finden?
Liebe Grüße, Rika
Susanne
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#6 RE: 130 Jahre altes Gewehr lehnt an Baumstamm (Für Krimifreunde)
Susanne
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Er hat das Gewehr abgestellt, wollte weiter jagen, aber dann ist er an einem Herzinfarkt gestorben. Und niemand beachtete das Gewehr am Baum. 
Wie schnell wächst so ein Wacholderbaum, an dem das Gewehr angelehnt stand? Manchmal wachsen Dinge, die an einem Baum anlehnen, in die Rinde ein.
Vielleicht hat er dort ein Nickerchen gemacht, im Schatten des Wacholderbaumes, dann kam der Bär und hat ihn gefressen?
Anton Gunzinger
Dem Foto nach ist es ein uralter Baum, so dick wie der Stamm ist.
Bär ist auch nicht schlecht Susi. 
Liebe Grüße, Rika
Molly
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#9 RE: 130 Jahre altes Gewehr lehnt an Baumstamm (Für Krimifreunde)
Molly
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Wenn das Gewehr 1882 hergestellt wurde, da war noch Wilder Westen in USA. 
Die Indianer! Sie haben den Mann als er schlief skalpiert und das Gewehr übersehen. 
Susanne
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#10 RE: 130 Jahre altes Gewehr lehnt an Baumstamm (Für Krimifreunde)
Susanne
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Stimmt ja, das war Wildwest. Da hat er sein Gewehr abgestellt und ein Nickerchen gemacht. Und die Indianer haben sich angeschlichen. 
Hier gibt es jetzt mehr Informationen.
Unter anderem:
"Ist das aber möglich angesichts der Tatsache, dass der Baum in einer so langen Zeit wächst? Durchaus, meint Gregor Aas, Dendrologe an der Universität Bayreuth. "Wacholder wachsen sehr langsam, vor allem unter den klimatischen Extrembedingungen, wie sie in der Wüste herrschen." In 100 Jahren nehme der Baumstamm dort nur etwa 10 bis 20 Zentimeter an Umfang zu. "Er würde das Gewehr also nicht umschmeißen", meint der Baumexperte."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...-a-1013306.html
Und es stammt tatsächlich aus der letzten Phase der Indianerzeit, gilt als "das Gewehr das den Westen eroberte".
Liebe Grüße, Rika
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