Drei Tage am PC... an Herzversagen gestorben
Ein 32jähriger saß in Taiwan drei Tage lang in einem Internetcafe am PC und machte Internet-Spiele. Dann starb er am PC sitzend an Herzversagen.
Das er tot ist wurde zuerst garnicht bemerkt, da er im Sitzen gestorben war.
Die Angestellten sagten er sei oft tagelang am PC gesessen, wenn er müde war habe er mit dem Kopf auf dem PC etwas geschlafen. Dadurch fiel sein Tod nicht sofort auf, alle dachten er schlafe.
Der Arzt erklärte später er sei durch das tagelange spielen an Herzversagen gestorben.
Es ist in Taiwan in diesem Jahr schon der zweite Fall, in dem tagelanges Computerspielen zum Tod führte. Am 1. Januar war in einem Internet-Café in Neu-Taipeh ein 38-Jähriger tot zusammengebrochen, der fünf Tage am Stück gespielt hatte. Nach Polizeiangaben reagierten andere Computerspieler in beiden Fällen völlig gleichgültig. Sie spielten teilweise sogar weiter, als die Spurensicherung für die Beweisaufnahme Tische absperrte.
Das müssen doch absolut Spielsüchtige sein! Die kann nicht mal der Tod eines Menschen vom PC weg bringen!
Einem Süchtigen ist alles egal, außer, wenn seine Drogen nicht verfügbar sind, in diesem Fall, wenn der Strom ausfällt.
Ich muss ehrlich sagen, mit solchen Leuten hab ich kein Mitleid. Sie haben sich dieses Leben ausgesucht, und für mich ist das kein Leben mehr ...
Da hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Süchte sind schlimm, aber man kann als Außenstehender da kaum etwas machen.
Da erinnert mich an unseren letzten Vortrag in der Hochschule. *Nicht-stoffgebundene Süchte*....über Spielsuch hat die Professorin besonders lange gesprochen.
Als ich noch in Fürth wohnte besuchte ich oft ein italienisches Lokal. Dort arbeitete ein deutscher Ober, schon auf über 60 Jahre alt. Er hatte oft schlimme Rückenschmerzen. Ich fragte ihn wann er denn in Rente gehen könne. Er winkte ab und sagte "Nie". Auf meine Verblüffung hin erzählte er, er habe sein Leben lang gearbeitet. In der Gastronomie. Und wie dort häufig üblich... schwarz! Er habe bis vor ein paar Jahren nie was in die Rentenversicherung eingezahlt. Keine Rente.
Und auf die Seite gelegt auch nix, weil: Er habe sein ganzes Geld immer ins Lottospiel gesteckt!
Er könne nicht aufhören, er habe sogar Schulden gemacht damit er mehr Scheine abgeben konnte.
Er sei immer der Überzeugung gewesen er würde im Lotto gewinnen und reich werden.
Heute wusste er, das das alle Spielsüchtigen denken.
Es gibt also auch "Spiele", die in den Bankrott führen. Das ist noch viel schlimmer.
Ich verstehe nicht, wie es mit einem Menschen so weit kommen kann.
Aber es ist wie mit Alkohol, die Süchtigen verleugnen vor anderen und vor sich selbst, das sie süchtig sind. Wenn sie es sich eingestehen ist es schon viel zu spät.
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