Eric Burdon / Eric Burdon & The Animals / Eric Burdon & War
Eric Victor Burdon (* 11. Mai 1941 in Newcastle upon Tyne, England) ist ein britisch-amerikanischer Rock-Musiker. Er war Sänger der Bands The Animals und War. Eric Burdon hat immer wieder erfolgreich mit neuen Musikrichtungen experimentiert. Seit 1994 gehört er zusammen mit den Animals zur „Rock and Roll Hall of Fame“. Die Zeitschrift „Rolling Stone“ zählt Eric Burdon zu den 100 größten (Rock-)Sängern aller Zeiten (Greatest Voices of All Time).
Eric Burdon verfügt über eine einzigartig ausdrucksstarke Stimme. Stark beeinflusst vom Blues von Bo Diddley und dem Soul von Ray Charles hat er seit den Sechzigern, also in über 50 Jahren, fast 50 Alben herausgebracht, die weltweit oben in den Charts rangierten. Eric Burdon ist zusammen mit den Rock-Heroen Chuck Berry, Jimi Hendrix, Jimmy Witherspoon und Otis Redding aufgetreten und wurde von Patti Smith und Iggy Pop als einer ihrer zehn Lieblingsmusiker benannt.
Songs wie „House of the Rising Sun“ oder „Don’t Let Me Be Misunderstood“, „We Gotta Get Out of This Place“ oder „San Franciscan Nights“ and „Monterey“ oder „Spill the Wine“ schrieben Musikgeschichte. Seiner pazifistischen Linie blieb Eric Burdon über all die Jahre treu bis hin zu dem Song „White House“ in seinem jüngsten Album „’Til Your River Runs Dry“ (2013).
Eric Burdon war mit 21 Jahren 1962 in Newcastle Gründungsmitglied der Animals. Ab 1966 nannte sich die Band Eric Burdon and the Animals oder auch The New Animals. 1970 schloss sich Burdon der Funk/Soul-Combo War aus der San-Francisco-Bay-Area an, verließ die Band jedoch bereits 1971 und begann eine Solokarriere. 1976 und 1983 gab es kurzzeitige Wiedervereinigungen der Animals.
Im Laufe der Jahre übernahm Eric Burdon auch Rollen in Filmen, darunter waren auch deutsche Filme. In den späten Siebziger Jahren lebte er mit seiner Frau eine Weile in Deutschland. 1979 tourte er mit Udo Lindenberg durch Deutschland.
1958 bis 1971
Burdons erste Band war 1958 The Pagan Jazz, wo er mit John Steel zusammenspielte. In den folgenden Jahren wechselten beide mehrmals die Band. 1961 sang Burdon auch für Alexis Korner und schloss sich dann Blues Incorporated an, wo er auf Alan Price traf.
Im Jahr darauf gründeten sie gemeinsam die Alan Price Rhythm & Blues Combo, aus der 1964 die Animals wurden. Es folgte die erfolgreichste Zeit in Burdons Karriere mit dem Nummer-eins-Hit House of the Rising Sun und mehreren weiteren Top-10-Hits. Nach der Trennung von Alan Price übernahm er die Führungsrolle in der Band und 1966 veröffentlichte die Band erstmals als Eric Burdon and the Animals die Single See See Rider, die die letzte der ursprünglichen Animals wurde.
Nachdem drei Mitglieder die Band verlassen hatten, nahm Burdon sein erstes Soloalbum mit dem Titel Eric Is Here auf. Es enthielt den Song Help Me Girl, der in dem Film Die Platinbande verwendet wurde und sein erster Solohit war. Allerdings wurde er bei den Aufnahmen vom verbliebenen Schlagzeuger Barry Jenkins und weiteren Studiomusikern unterstützt, die auch unter dem Namen The Animals geführt wurden. Eine richtige Band mit fester Besetzung gab es wieder ab Ende 1966 und bis 1969 hatten sie, als Eric Burdon and the Animals, teilweise auch als Eric Burdon and the New Animals bezeichnet, noch einige Hits, der bekannteste ist San Franciscan Nights aus dem Jahr 1967. Rückseite dieser Single war in Deutschland Good Times. Im selben Jahr (1967) wurde eine Single in Großbritannien vom Label MGM veröffentlicht Good Times (MGM 1344), auf deren Rückseite eine weitere Filmmelodie veröffentlicht wurde: Ain't that so aus dem Film Stranger In The House.
Nach dem endgültigen Ende der Animals wollte der Sänger seine Solokarriere wieder fortsetzen, fand aber nicht die Unterstützung eines Labels oder eines Produzenten. Auf dem Newport-Festival im März 1969 lernt er Lee Oskar von der Funk-Band Nightshift kennen. Er und die Band schlossen sich zusammen benannten sich in Eric Burdon & War um. Es folgte eine erfolgreiche Tournee, die im Juli 1969 vom Kritiker des New Musical Express mit „Die beste Live-Band, die ich jemals gesehen habe“ kommentiert wurde. Danach veröffentlichten sie das Erfolgsalbum Eric Burdon Declares "War" und mit The Black-Man's Burdon noch eine zweite gemeinsame Platte, aber nach einem Asthmaanfall auf der Europatournee 1971 setzte die Band die Auftritte und schließlich auch die Karriere ohne Burdon fort. Einige gemeinsame Aufnahmen, die sie bereits gemacht hatten, erschienen noch im selben Jahr auf dem Album mit dem Titel Guilty!, das aber eigentlich als Gemeinschaftswerk von Burdon und Jimmy Witherspoon veröffentlicht wurde. Danach wurde es erst einmal ruhiger um den Sänger.
Ab 1973
Erst ab Mitte 1973 gab er wieder Konzerte mit Gitarrist Aalon Butler, Drummer Alvin Taylor und Bassist Randy Rice. Durch Auftritte in kleineren Hallen oder auf Festivals arbeitete er sich wieder ins Rampenlicht zurück. 1974 wurde das Album Sun Secrets unter dem Namen The Eric Burdon Band veröffentlicht. Mit diesem und dem nächsten Album Stop (1975) schaffte er es in die amerikanischen Albumcharts.
Im selben Jahr schloss er sich auch noch einmal mit seinen Kollegen von der Ursprungsbesetzung der Animals zusammen und 1977 erschien mit Before We Were So Rudely Interrupted nochmals ein gemeinsames Album, ebenso wie eine Kompilation aus unveröffentlichten Aufnahmen und B-Seiten aus seiner Zeit mit War.
1977 zog Burdon mit seiner Frau Rosie Marks und seiner Tochter Mirage nach Deutschland. Es entstand das Rockalbum Survivor, das er unter anderem mit Alexis Korner, Frank Diez und Zoot Money als Begleitmusiker aufnahm. Nach der Veröffentlichung tourte er durch Holland und lernte durch seine Musikerkollegen Udo Lindenberg kennen, mit dem er auf eine Deutschlandtournee ging. 1980 veröffentlichte er gleich zwei Alben, das Soloalbum Darkness, Darkness und The Last Drive als Projekt mit anderen Musikern, unter anderem mit Bertram Engel von Lindenbergs Panikorchester, Frank Diez und Jean-Jacques Kravetz, unter dem Namen Eric Burdon’s Fire Department.
Nachdem ihn zuvor schauspielerische Ambitionen zu einigen kleineren Filmauftritten gebracht hatten, übernahm Burdon 1981 die Hauptrolle in Christel Buschmanns Film Comeback, in der es um die Rückkehr eines ehemaligen Rockstars geht. Im Jahr darauf wurde er zusammen mit dem gleichnamigen Album herausgebracht. Es folgte eine erfolgreiche Welttournee mit einer neu zusammengestellten Eric Burdon Band. Nach der Tour wurde das Album Power Company fertiggestellt und veröffentlicht.
Kurz darauf folgte die zweite Wiedervereinigung der Animals mit einem weiteren kommerziell erfolgreichen Album. Am 7. September fand das erste Animals-Konzert seit Jahren im Mid-Hudson Civic Center in New York statt. Dieses und andere Konzerte wurden mitgeschnitten. Das Silvester-Konzert 1983 wurde im Londoner Wembley-Stadion aufgenommen und 1984 unter dem Namen Rip it to Shreds – Greatest Hits Live veröffentlicht. Die Band ging wieder auseinander, bevor sie ein zweites Album aufnehmen konnte, diesmal endgültig.
Die folgenden Jahre verliefen ruhiger für Burdon. Nach einigen Konzerten veröffentlichte er 1986 seine Autobiografie I Used to Be an Animal (deutsch Am Anfang war es tierisch…). Zwei Jahre später wurde auch ein Album mit diesem Titel veröffentlicht.
Nachdem er 1990/91 mit Robby Krieger auf Tour gegangen war, lernte Burdon 1992 Brian Auger kennen. Mit ihm formte er eine neue gemeinsame Band, brachte das Doppel-Live-Album Access All Areas (1993) heraus und war bis Ende 1994 auf Tour. Dann gab er Konzerte unter dem Namen Eric Burdon’s I Band. Diese trennte sich Ende 1997. Er stellte wieder eine völlig andere Band zusammen, Eric Burdon & the New Animals. Diese hielt bis 2002. Zwischendrin wurde seine zweite Autobiografie Don’t Let Me Be Misunderstood veröffentlicht. 2003 bis 2005 tourte er weltweit als Eric Burdon & the Animals.
2004 veröffentlichte er sein Studioalbum My Secret Life, 2005 das Live-Album Athens Traffic Live und anschließend im Januar 2006 das Album Soul of a Man. Zur selben Zeit stellte er eine neue Band zusammen. Mit dieser tourte er danach mit wechselnden Mitgliedern. Am 21. April 2008 trat Eric Burdon auch noch einmal mit War in der Royal Albert Hall, London, auf. Allerdings hatte die Band nicht mehr dieselbe Besetzung wie Anfang der 70er. Am 29. Januar 2013 veröffentlichte Eric Burdon das Album ‘Til Your River Runs Dry bei ABKCO Records.
Vom renommierten Magazin Rolling Stone wurde Eric Burdon 2008 in die Liste der besten Sänger und Sängerinnen aller Zeiten auf Platz 57 aufgenommen.
Sonstiges
Eric Burdon war mit Jimi Hendrix befreundet; er war die vorletzte Person, die Hendrix vor seinem Tod in Monika Dannemanns Londoner Hotelzimmer sah.
Seine Songs waren in Großproduktionen wie Casino (1995) (mit Robert De Niro) und Boogie Nights (mit Burt Reynolds) zu hören.
Burdon war von 1967 bis 1978 zweimal verheiratet.
Am 27. Februar 2008 hat Universal in den USA sechs unveröffentlichte Alben von Burdon herausgebracht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Burdon
DISKOGRAFIE + TRACKLIST
1964 The Animals
1. Story Of Bo Diddley
2. Bury My Body
3. Dimples
4. I've Been Around
5. I'm In Love Again
6. The Girl Can't Help It
7. I'm Mad Again
8. She Said Yeah
9. Right Time
10. Memphis Tennessee
11. Boom Boom
12. Around And Around
1965 Animal Tracks
1. Mess Around
2. How You've Changed
3. Hallelujah I Love Her So
4. I Believe To My Soul
5. Worried Life Blues
6. Roberta
7. I Ain't Got You
8. Bright Lights, Big City
9. Let The Good Times Roll
10. For Miss Caulker
11. Roadrunner
1965 The Animals On Tour
1. Boom Boom
2. How You've Changed
3. Mess Around
4. Bright Lights, Big City
5. I Believe To My Soul
6. Worried Life Blues
7. Let The Good Times Roll
8. I Ain't Got You
9. Hallelujah, I Love Her So
10. I'm Crying
11. Dimples
12. She Said Yeah
1966 Animalisms
1. One Monkey Don't Stop No Show
2. Maudie
3. Outcast
4. Sweet Little Sixteen
5. You're On My Mind
6. Clapping
7. Gin House Blues
8. Squeeze Her, Tease Her
9. What Am I Living For
10. I Put A Spell On You
11. That's All I Am To You
12. She'll Return It
1966 Animalism
1. All Night Long
2. Shake
3. The Other Side Of This Life
4. Rock Me Baby
5. Lucille
6. Smokestack Lightning
7. Hey Gyp
8. Hit The Road, Jack
9. Outcast
10. Louisiana Blues
11. That's All I Am To You
12. Going Down Slow
1967 Eric Is Here
1. In The Night
2. Mama Told Me Not To Come
3. I Think It's Gonna Rain Today
4. This Side Of Goodbye
5. That Ain't Where It's At
6. True Love (Comes Only Once In A Lifetime)
7. Help Me Girl
8. Wait Till Next Year
9. Losin' Control
10. It's Not Easy
11. The Biggest Bundle Of Them All
12. It's Been A Long Time Comin'
1967 Winds Of Change
1. Winds Of Change
2. Poem By The Sea
3. Paint It Black
4. The Black Plague
5. Yes I Am Experienced
6. San Franciscan Nights
7. Man - Woman
8. Hotel Hell
9. Good Times
10. Anything
11. It's All Meat
1968 The Twain Shall Meet
1. Monterey
2. Just The Thought
3. Closer To The Truth
4. No Self Pity
5. Orange And Red Beams
6. Sky Pilot
7. We Love You Lil
8. All Is One
1968 Every One Of Us
1. White Houses
2. Uppers And Downers
3. Serenade To A Sweet Lady
4. The Immigrant Lad
5. Year Of The Guru
6. St. James Infirmary
7. New York 1963 - America 1968
1968 Love Is
1. River Deep, Mountain High
2. I'm An Animal
3. I'm Dying (Or Am I?)
4. Ring Of Fire
5. Coloured Rain
6. To Love Somebody
7. As The Years Go Passing By
8. Gemini
9. The Madman (Running Through The Field)
1976 Love Is All Around (Compilation)
1. Love Is All Around
2. Tobacco Road
3. Home Dream
4. Magic Mountain
5. A Day In The Life
6. Paint It Black
1977 Before We Were So Rudely Interrupted
1. Brother Bill (The Last Clean Shirt)
2. It's All Over Now, Baby Blue
3. Fire On The Sun
4. As The Crow Flies
5. Please Send Me Someone To Love
6. Many Rivers To Cross
7. Just A Little Bit
8. Riverside County
9. Lonely Avenue
10. The Fool
1983 Ark
1. Loose Change
2. Love Is For All Time
3. My Favourite Enemy
4. Prisoner Of The Light
5. Being There
6. Hard Times
7. The Night
8. Trying To Get You
9. Just Can't Enough
10. Melt Down
11. Gotta Get Back To You
12. Crystal Nights
13. No John No
1970 Eric Burdon Declares 'War'
1. The Vision Of Rassan
2. Tobacco Road
3. Spill The Wine
4. Blues For Memphis Slim
5. You're No Stranger
1970 The Black-Man's Burdon
1. Black On Black In Black
2. Paint It Black I
3. Laurel And Hardy
4. Pintelo Negro II
5. P.C. 3
6. Black Bird
7. Paint It Black III
8. Beautiful New Born Child
9. Nights In White Satin I
10. The Bird And The Squirrel
11. Nuts, Seeds And Life
12. Out Of Nowhere
13. Nights In White Satin II
14. Sun / Moon
15. Pretty Colors
16. Gun
17. Jimbo
18. Bare Back Ride
19. Home Cookin'
20. They Can't Take Away Our Music
1971 Guilty (Eric Burdon + Jimmy Witherspoon)
1. I've Been Driftin'/Once Upon A Time
2. Steamroller
3. The Lawst Must Change
4. Have Mercy Judge
5. Going Down Slow (live)
6. Soledad
7. Home Dream
8. Headin' For Home
9. The Time Has Come
1974 Sun Secrets
1. It's My Life
2. Ring Of Fire
3. Medley: When I Was Young/War Child
4. Real Me
5. Medley: Don't Let Me Be Misunderstood/Nina's School
6. Letter From The Country Farm
7. Sun Secrets
1975 Stop
1. City Boy
2. Gotta Get It On
3. Man
4. I'm Lookin' Up
5. Rainbow
6. All I Do
7. Funky Fever
8. Way It Should Be
9. Stop
1977 Survivor
1. Rocky
2. Woman Of The Rings
3. The Kid
4. Tomb Of The Unknown Singer
5. Famous Flames
6. Hollywood Woman
7. Hook Of Holland
8. I Was Born To Live The Blues
9. Highway Dealer
10. P.O. Box 500
1980 The Last Drive
1. The Last Drive
2. Power Company
3. Bird On The Beach
4. The Rubbing Out Of Long Hair
5. Atom-Most-Fear
6. Dry
7. Female Terrorist
8. The Last Poet
1980 Darkness - Darkness
1. Darkness, Darkness
2. On The Horizon
3. Rat Race
4. Gospel Singer
5. Ride On
6. Baby What's Wrong
7. Cry To Me
8. So Much Love
9. Ecstasy
10. Too Late
1982 Comeback
1. No More Elmore
2. The Road
3. Crawling King Snake
4. Take It Easy
5. Dey Won't
6. Wall Of Silence
7. Streetwalker
8. It Hurts Me Too
9. Lights Out
10. Bird On The Beach
1983 Power Company
1. Power Company
2. Devil's Daughter
3. You Can't Kill My Spirit
4. Do You Feel It (Today)
5. Wicked Man
6. Heart Attack
7. Who Gives A Fuck
8. Sweet Blood Call
9. House Of The Rising Sun
10. Comeback
1988 I Used To Be An Animal
1. I Used To Be An Animal
2. The Dream
3. American Dreams
4. Going Back To Memphis
5. Leo's Place
6. Run For Your Life
7. Don't Give A Damn
8. Living In Fear
9. I Will Be With You Again
2004 My Secret Life
1. Once Upon A Time
2. Motorcycle Girl
3. Over The Border
4. The Secret
5. Factory Girl
6. Highway 62
7. Jazzman
8. Black And White World
9. Heaven
10. Devil's Slide
11. Broken Records
12. Can't Kill The Boogieman
13. My Secret Life
1995 Lost Within The Halls Of Fame (Compilation)
1. I Used To Be An Animal
2. When We Were A Gang
3. American Dreams
4. Rock And Roll Shoes
5. Memories Of Anna
6. New Orleans Rap
7. I Wlil Be With You Again
8. Brand New Day
9. Nightrider
10. Going Back To Memphis
11. Leo's Place
12. Woman's Touch
13. Is There Another World
14. Don't Shoot Me
2006 Soul Of A Man
1. Soul Of A Man
2. Kingsize Jones
3. Red Cross Store
4. Como Se Llama Mama
5. Forty Days And Forty Nights
6. Feeling Blue
7. Never Give Up Blues
8. Gto
9. Forty-Four
10. Slow Moving Train
11. Don't Ever Let Nobody Drag Your Spirit Down
12. Devil Run
13. I Don't Mind
14. Circuit Rider
2008 Mirage
1. Dragon Lady
2. Jim Crow
3. Ghetto Child
4. Mind Arc
5. River Of Blood
6. Driftin'/Geronimo's Last Stand
7. Highway Mover
8. Cum
9. First Sight
10. Mirage
11. Stole My Heart Away (First Sight)
2013 Til Your River Runs Dry
1. Water
2. Memorial Day
3. Devil And Jesus
4. Wait
5. Old Habits Die Hard
6. Bo Diddley Special
7. In The Ground
8. 27 Forever
9. River Is Rising
10. Medicine Man
11. Invitation To The White House
12. Before You Accuse Me
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