Hebamme wegen vierfachem versuchten Mordes angeklagt
Eine Hebamme hat vier Frauen mit Risikoschwangerschaften, die per Kaiserschnitt entbunden wurden, im Kreißsaal Heparin (Blutverdünner) in hoher Dosierung in die Infusionen gemischt. Die Frauen waren eh wegen starker Blutungen gefährdet, das Heparin hatte deshalb einen lebensbedrohlichen Blutverlust ausgelöst, der nur mit notfallmedizinischen Behandlungen aufgehoben werden konnte. Die vier Frauen und ihre Neugeborenen befanden sich in höchster Lebensgefahr.
Die Klinik hatte Anzeige gegen die 33jährige Hebamme erstattet nachdem das Heparin bei den Patientinnen nachgewiesen wurde. Die Hebamme war die einzige Anwesende im Kreißsaal.
Die Staatsanwaltschaft geht von heimtückischem Mordversuch an Wehrlosen aus.
Die Hebamme wusste genau, daß ein Blutverdünner niemals bei Kaiserschnitt verabreicht werden darf und es auch keinerlei Indikation gibt. Es muß ihr absolut klar gewesen sein, daß sie die Mütter und ihre Babys damit umbringt.
Da es in allen Fällen rechtzeitig entdeckt wurde konnten die Frauen und Babys gerettet werden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mu...t-a-982709.html
Es ist unglaublich! Frauen, die eh schon um ihre Babys bangen und zuviel Blut verlieren liegen voller Vertrauen in der Klinik und ausgerechnet die Hebamme versucht sie zu ermorden.
Susanne
(
gelöscht
)
#3 RE: Hebamme wegen vierfachem versuchten Mordes angeklagt
In den Medien wird berichtet, daß diese Hebamme bereits bei ihrem vorigen Arbeitgeber in Kiel ihr Unwesen trieb. Dort verabreichte sie den Patientinnen eine zu hohe Dosis Wehenmittel. Ihr wurde daraufhin gekündigt, da es aber nicht bewiesen werden konnte mußte die Kündigung zurück genommen werden.
Als der dortige Klinikchef von ihrer neuen Anstellung in München hörte warnte er die Klinikleitung vor der Geburtshelferin. Daraufhin wurde sie angehört und stand unter besonderer Beobachtung.
Der Direktor der Frauenklinik Großhadern, in der jetzt die Mordversuche entdeckt wurden, sagte es sei ein Glück für die Patientinnen daß es in dieser großen Klinik passierte, wo sofort Bluttransfusionen und weitere OP's möglich waren. In einer kleineren Klinik wären die Frauen vermutlich gestorben.
Entdeckt wurden die Mordversuche weil bei einer Patientin lebensbedrohliche Blutungen beim Kaiserschnitt eintraten. Da dies mit einer Vorerkrankung zusammen hängen konnte wurde ein Blutbild gemacht. Dabei fiel ein ungewöhnliches Blutbild auf. Beim recherchieren entdeckten die Ärzte dann die drei Fälle aus der Vergangenheit, bei denen das selbe ungewöhnliche Ergebnis auftrat. Als sie die Infusionsgeräte dann untersuchten entdeckten sie das Heparin. Die einzige Gemeinsamkeit der vier Fälle war die Hebamme.
Zum ist sowas!
Ich frag mich, was so ein Mensch davon hat, wenn er andere so gefährdet oder ermordet. Da gibt's doch kein Motiv außer einer verdrehten Psyche ...
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