Sowas könnte bei uns nicht passieren. Ein hirntoter Patient ist für Ärzte tot. Geht es um eine Schwangere und die Frage, ob man die Mutter künstlich am Leben erhält um zu versuchen das ungeborene Baby zu retten entscheiden der Vater des Kindes oder die Eltern der Patientin.

In USA liegt eine Schwangere hirntot in der Klinik. Sie wird künstlich beatmet und ernährt. Sie lag, als der Ehemann sie fand, bereits eine Stunde ohnmächtig am Boden.
Es ist nicht vorauszusehen, ob das Baby Schaden genommen hat, denn sobald die Schwangere hirntot war hörte die Atmung aus. Durch den Sauerstoffmangel ist es sehr wahrscheinlich, daß das Kind schwer behindert ist.
Der Vater und Ehemann sowie die Eltern der hirntoten Mutter möchten die Maschinen abstellen lassen.
Sie versichern, daß auch die Schwangere niemals künstlich am Leben gehalten werden wollte.

Doch die Ärzte halten sie weiter an den Maschinen und wollen das Kind auf die Welt bringen!
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...e-a-942914.html

Da geht es meiner Meinung nach nur um Forschung und medizinische Neugier der Ärzte!
Das ist einfach unglaublich! Die Familie, vor allem der Vater des Kindes, können dann sehen wie sie mit einem schwer behinderten Kind fertig werden!
Diese Entscheidung der Familie müsste, wie bei uns üblich, auf jeden Fall beachtet werden!
:wütend:

Laut Medienberichten wurde die künstliche Beatmung nun eingestellt. Der Mann der toten Schwangeren erreichte eine gerichtliche Verfügung. Die Ärzte wurden gezwungen die Maschinen abzustellen.
Das Kind hätte, da die Frau vermutlich länger ohne Sauerstoffzufuhr bewußtlos war, eine Behinderung davon getragen.