Johnny Cash

18.07.2012 13:43
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#1 Johnny Cash
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„Johnny Cash“: „Ring Of Fire“
Jahr: 1963
Ring of Fire ist einer der berühmtesten Songs der Country-Musik und zählt zu den Klassikern des Genres.

Das Lied wurde von June Carter und Merle Kilgore geschrieben und erstmals 1962 von June Carters Schwester Anita Carter veröffentlicht. Weltbekannt wurde es in der am 25. März 1963 von June Carters späterem Ehemann Johnny Cash aufgenommenen Version, unterlegt mit den markanten Mariachi-Trompeten. Der Song belegte sofort Platz 1 der Country-Musik-Charts.

June Carter beschreibt im Text Cashs Alkohol- und Tablettenabhängigkeit und ihre verbotene Liebe zu ihm. Cash und Carter waren beide zu diesem Zeitpunkt noch mit anderen Partnern verheiratet, aber seit langem ineinander verliebt.

Der Text des Refrains:
I fell into a burning ring of fire
I went down, down, down
And the flames went higher
And it burns, burns, burns
The ring of fire
The ring of fire

Ring of Fire wurde von diversen Künstlern gecovert, wie beispielsweise von Eric Burdon & the Animals, Wall of Voodoo, Social Distortion, Tom Jones, Dwight Yoakam, Ray Charles, Grace Jones, H-Blockx, Schelmish und Frank Zappa.

Neben einigen anderen Songs wurde das Lied auch von Joaquin Phoenix in der biografischen Verfilmung Walk the Line gesungen.

Das jüngste Cover ist die 2006 vom englischen Fußballclub FC Liverpool zum FA Cup-Finale herausgebrachte Version, deren Erlös vollständig an wohltätige Zwecke geht. Aufgenommen wurde das Lied von den "The Boot Room All-Stars" Tim Speed und Apollo 440 und gesungen von Echo & The Bunnymen-Sänger Ian McCulloch.
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07.01.2014 10:58
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#2 RE: Johnny Cash
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Johnny Cash, eigentlich J. R. Cash, (* 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas; † 12. September 2003 in Nashville, Tennessee) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und -Songschreiber.

Cash war bekannt für seine markante Bassbariton-Stimme und den sogenannten „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Begleitband Tennessee Three sowie seine kritischen und unkonventionellen Texte. Sein musikalisches Spektrum reichte von den 1950er Jahren mit Country, Gospel, Rockabilly, Blues, Folk und Pop bis hin zum Alternative Country Anfang des 21. Jahrhunderts. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 1960er Jahre.

Johnny Cash, der den Beinamen „Man in Black“ trug, hat etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit 13 Grammy Awards ausgezeichnet. Der Rolling Stone listete Cash auf Rang 31 der bedeutendsten Musikkünstler aller Zeiten und auf den 21. Platz der 100 größten Sänger aller Zeiten. Die von ihm eingespielten Stücke I Walk the Line, Folsom Prison Blues und Ring of Fire schafften es auf respektable Platzierungen in der Liste der 500 besten Songs aller Zeiten.

J. R. Cash war das vierte von sieben Kindern des mittellosen Farmers Raymond Cash und dessen Frau Carrie Rivers Cash. Sein Vorname lautet tatsächlich „J. R.“ und war ein Kompromiss aus dem von der Mutter präferierten „John“ und „Ray“ nach dem Vater. Drei Jahre nach seiner Geburt zog die Familie auf eine Farm in Dyess, Arkansas, die der Familie im Rahmen des New Deal unter Präsident Franklin D. Roosevelt günstig zur Verfügung gestellt worden war. Schon im Alter von sechs Jahren arbeitete Cash auf den Baumwollfeldern. Johnny Cash hatte sechs Geschwister: Roy, Louise, Jack, Reba, Joanne und Tommy. Sein zwei Jahre älterer Bruder Jack starb im Mai 1944 im Alter von 14 Jahren bei einem Unfall mit einer Kreissäge.

Johnny Cashs Mutter schenkte ihm seine erste Gitarre, als er zehn Jahre alt war, und er erhielt in dieser Zeit auch einige Gesangsstunden. Im Mai 1950 hatte Cash anlässlich seiner Abschlussfeier auf der Highschool einen ersten Solo-Auftritt als Sänger. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er zunächst unter anderem am Fließband der Fisher-Automobilwerke in Pontiac, Michigan sowie in einer Margarinefabrik in Texas.

1950 ging Cash zur Air Force, wo er seinen Vornamen in „John R.“ änderte, weil die Armee Initialen als Vornamen nicht akzeptierte, und wurde ein Jahr später als Funker auf einem Abhörposten in Landsberg am Lech in Bayern stationiert. Hier gründete er seine erste Band, die Landsberg Barbarians, und schrieb den Folsom Prison Blues, nachdem er den Film Inside the Walls of Folsom Prison gesehen hatte.

Nach Beendigung seiner Militärzeit in Deutschland mit dem Rang eines Staff Sergeants zog Johnny Cash 1954 nach Memphis, Tennessee und heiratete die zwei Jahre jüngere Vivian Liberto, die er 1951 in San Antonio kennengelernt hatte. Aus dieser Ehe stammen seine Töchter Rosanne (geb. 1955), Kathleen (Kathy, geb. 1956), Cindy (geb. 1959) und Tara (geb. 1961).

Tagsüber jobbte Cash als Vertreter für Elektrogeräte, abends spielte er zusammen mit den Tennessee Two, dem Gitarristen Luther Perkins und dem Bassisten Marshall Grant (aus denen 1960 mit dem Schlagzeuger W. S. Holland die Tennessee Three wurden), in verschiedenen Clubs in Memphis. Da Cashs Band zu dieser Zeit noch keinen Schlagzeuger hatte, ließ er ein Stück Papier hinter die Saiten der Rhythmusgitarre klemmen; dieses perkussive Schnarren wurde zum typischen Merkmal des berühmten „Boom-Chicka-Boom“-Sounds. Die Bezeichnung ist eine lautmalerische Beschreibung für den schnellen, stampfenden Klang ähnlich dem eines fahrenden Güterzugs (freight train rhythm).

Schließlich stellte Cash sich Sam Phillips vor, dem Besitzer und Produzenten von Sun Records, der ihn unter Vertrag nahm. Johnny Cashs erste Single bei Sun Records, Hey, Porter / Cry! Cry! Cry!, erschien am 21. Juni 1955 und erreichte Platz 14 der Billboard Country Songs. Im August 1955 hatte Cash seinen ersten großen Auftritt im Vorprogramm von Elvis Presley.

Cashs nächste Veröffentlichung, Folsom Prison Blues mit der Rückseite So Doggone Lonesome, die im Dezember 1955 erschien, erreichte bereits Platz 4 der Country-Charts. Einen Teil des Textes des Folsom Prison Blues hatte Cash dem Stück Crescent City Blues von Gordon Jenkins aus dem Jahr 1954 entnommen; er wurde wegen Plagiats verklagt und musste eine Ausgleichszahlung von 75.000 US-Dollar leisten.

I Walk the Line mit der B-Seite Get Rhythm vom Mai 1956 schaffte es schließlich auf Platz 1 der Country-Charts und konnte sich auch unter den Top 20 der Pop-Charts platzieren.
Am 4. Dezember 1956 fanden die legendären „Sun Session“-Aufnahmen des sogenannten „Million Dollar Quartets“ mit den Rock-’n’-Roll-Größen Carl Perkins und Jerry Lee Lewis, die ebenfalls bei Sun Records unter Vertrag waren, sowie Elvis Presley statt. Cash ist auf den Aufnahmen, die bisher erschienen sind, nicht zu hören, obwohl sowohl Perkins als auch Cash immer wieder von mehr als den bisher bekannten Aufnahmen sprachen, auf denen auch Cash zu hören sein soll.

1956 lernte Johnny Cash hinter der Bühne der Country-Radio-Show Grand Ole Opry in Nashville, die damals noch im Ryman Auditorium aufgezeichnet wurde, seine spätere Ehefrau June Carter von der berühmten Carter Family kennen, die er schon seit seiner Kindheit bewunderte. Zu dieser Zeit begann Cash auch, jedes seiner Konzerte mit den Worten „Hello, I’m Johnny Cash“ zu eröffnen, was zu seinem Markenzeichen wurde.

Zum Ende der 1950er Jahre ging es mit Johnny Cashs Karriere steil bergauf und er war ständig auf Tournee, was die Ehe mit Vivian Liberto sehr belastete. Cash hielt dem Konzertstress nur schwer stand und nahm nach eigener Aussage 1957 während einer Tour mit den Musikern Faron Young und Ferlin Husky seine erste Benzedrintablette. In der Folgezeit griff er immer häufiger zu Alkohol, Amphetaminen und Barbituraten.

1958 zog Cash mit seiner Familie nach Kalifornien und wechselte zu Columbia Records, die ihm ein lukratives Angebot gemacht hatten. Hier erschien im November desselben Jahres das Album The Fabulous Johnny Cash, das unter anderem den Nr.-1-Hit Don’t Take Your Guns to Town enthielt. Mit diesem Album erweiterte Cash sein Klangspektrum um Pop, Folk und Gospel. Das Album Songs of Our Soil, größtenteils bei einer einzigen Session im März 1959 aufgenommen, ist wiederum im Americana-Stil gehalten. Der bekannteste Song hieraus ist Five Feet High and Rising, ein Lied über das Mississippi-Hochwasser, das in den 1930er Jahren beinahe das Haus der Cashs in Arkansas weggerissen hätte. Neben Songs auf Englisch hat Cash zwischen 1959 und 1965 auch Songs in Deutsch und Spanisch aufgenommen.

Am 25. März 1963 nahm Cash den Song Ring of Fire auf, der in seiner Version, unterlegt mit den markanten Mariachi-Trompeten, ein Welthit wurde. Das Lied hatte Merle Kilgore zusammen mit June Carter geschrieben, die darin Cashs Sucht und ihre verbotene Liebe zu ihm beschreibt. Cash und Carter waren beide zu diesem Zeitpunkt noch mit anderen Partnern verheiratet, aber seit langem ineinander verliebt, und seit 1961 wurde Cash von June Carter und der Carter Family auf seinen Tourneen begleitet.

Anfang der 1960er Jahre erschienen einige Konzeptalben von Johnny Cash, unter anderem im September 1964 das wütende Bitter Tears: Ballads of the American Indian, auf dem sich das Aufkommen der US-amerikanischen Indianerbewegung und die zunehmende Empörung über den Umgang der US-Bürger mit den Ureinwohnern des Landes niederschlagen. Auf diesem Album verwendet Cash Stammestrommeln und indianische Gesänge, identifiziert sich mit den Unterdrückten und bezichtigt die US-Präsidenten des Betruges an den Indianern. Ein Höhepunkt des Albums ist The Ballad of Ira Hayes, eine Hymne an den gleichnamigen indianischen Kriegshelden, der als bettelarmer Alkoholiker starb. Mit diesem in kommerzieller Hinsicht riskanten Projekt begründete Cash bei der aufkommenden Protestbewegung und der damit verbundenen Subkultur seinen Ruf als glaubwürdiger Künstler.

Obwohl Johnny Cash seinen Fans das romantische Image vom Gesetzlosen verkaufte, war er nur einige Male kurzfristig wegen kleinerer Vergehen im Gefängnis. Am 27. Juni 1965 verursachte er durch einen defekten Auspuff seines Wohnmobils im Los-Padres-Nationalpark ein Großfeuer, das 205 Hektar Wald vernichtete; Cash musste 82.000 Dollar Schadenersatz zahlen. Am 4. Oktober 1965 wurde er auf dem Flughafen von El Paso, Texas, verhaftet, als er in seinem Gitarrenkoffer über 1000 Amphetamintabletten von Mexiko in die USA geschmuggelt hatte.

Seine Tablettenabhängigkeit war auf dem Höhepunkt angekommen, was zur Scheidung von Vivian Liberto, Gewaltausbrüchen auf der Bühne und einigen Konzertabsagen führte. Cash magerte auf 70 kg bei einer Größe von 1,87 m ab, seine Stimme wurde brüchig. 1967 teilte er sich für einige Zeit ein Appartement mit dem Country-Sänger Waylon Jennings, der ebenfalls tablettensüchtig war. Dann kaufte Cash ein Haus am Old Hickory Lake in Hendersonville in der Nähe von Nashville.

Anfang Oktober 1967, nachdem er mehrere Tage nicht gegessen und geschlafen hatte, zog Cash sich in die Nickajack-Höhle in der Nähe von Chattanooga zurück und legte sich dort hin, um zu sterben. Er schrieb in seiner Autobiografie, dass ihm dort irgendwann klar wurde, dass er seinen Todeszeitpunkt nicht selbst bestimmen könne. Zitat: „Ich würde sterben, wenn Gott die Zeit für gekommen hielt, und nicht, wenn ich es wollte.“ June Carter und ihre Eltern standen Cash bei seinem nun folgenden schwierigen Entzug zur Seite und schirmten ihn vor allem von Leuten ab, die ihm Tabletten besorgt hatten. Am 11. November 1967 gab Cash an der Highschool von Hendersonville sein erstes Konzert in nüchternem Zustand seit mehr als zehn Jahren.

Als Nächstes versuchte Cash, seine Plattenfirma von der Aufnahme eines Live-Albums in einer Strafanstalt zu überzeugen, die diesen Plan zunächst als unrentabel verwarf. Cash setzte sich schließlich durch und nahm am 13. Januar 1968 zusammen mit June Carter, Carl Perkins, den Statler Brothers und der Carter Family das Album At Folsom Prison im kalifornischen Folsom State Prison auf, das Platz 1 der Country-Album-Charts belegte.

Nachdem sich June Carter wegen Cashs Abhängigkeit lange geweigert hatte, ihn zu heiraten, nahm sie am 22. Februar 1968 seinen Heiratsantrag an, den er ihr auf der Bühne während eines Konzertes in Ontario in Kanada machte. Sie heirateten am 1. März 1968 in Franklin, Kentucky.

Beim zweiten Live-Album aus einem Gefängnis wurde der im August 1968 bei einem Hausbrand verstorbene Cash-Gitarrist Luther Perkins durch Bob Wootton ersetzt, der Cash bis an dessen Lebensende begleiten sollte. Der Erfolg des Folsom-Prison-Albums wurde von At San Quentin mit der Nr.-1-Single A Boy Named Sue noch übertroffen und erreichte sowohl in den Country- als auch in den Pop-Album-Charts Platz 1. Dieser Auftritt in der Strafanstalt San Quentin in Kalifornien am 24. Februar 1969 machte Cash auch international bekannt. Ein Filmmitschnitt des britischen Fernsehsenders „Granada Television“ wurde von den großen Sendeanstalten wegen Cashs gesellschaftskritischer Aussagen zunächst jedoch nicht ausgestrahlt.

Am 5. Dezember 1969 spielte Cash vor 21.000 Zuschauern im ausverkauften Madison Square Garden in New York. Das dazugehörige Live-Album At Madison Square Garden wurde erst 2002 veröffentlicht. Mit Cash auf der Bühne waren erneut Carl Perkins, die Statler Brothers, die Carter Family und sein Bruder Tommy Cash. June Carter Cash fehlte bei diesem Auftritt, da sie schwanger war. Am 3. März 1970 wurde das einzige gemeinsame Kind von Johnny und June, John Carter Cash, geboren.

Am 7. Juni 1969 hatte The Johnny Cash Show beim US-Sender ABC Premiere. Die im Ryman Auditorium aufgezeichnete Fernsehsendung wurde jeden Samstagabend zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Gäste in der ersten Ausgabe waren unter anderem Bob Dylan, mit dem Cash befreundet war, seit sie in den späten 60ern in New York Nachbarn gewesen waren, und Joni Mitchell. Den Statler Brothers verhalf Cash zur Karriere, indem er sie als Hausband der Show engagierte. Weitere berühmte Gäste waren beispielsweise Neil Young, The Monkees, Stevie Wonder und Ray Charles sowie viele Größen aus der Country-Szene. Auch Country-Sänger und Songwriter Kris Kristofferson wurde durch einen Auftritt in Cashs Show populär. Die Show lief erfolgreich bis 1971.

1970 gab Johnny Cash für den damaligen Präsidenten Richard Nixon ein Konzert im Weißen Haus. 1971 spielte Cash zusammen mit Kirk Douglas in dem Western Rivalen des Todes – Gunfight.

In den frühen 1970er Jahren begann Cash, nur noch in schwarzer Kleidung aufzutreten, was ihm den Beinamen „Man in Black“ einbrachte. Seine Kleidung stand in starkem Kontrast zu den sonst üblichen farbenfroh-kitschigen Hemden der Country-Musiker dieser Zeit. Im Juni 1971 veröffentlichte Cash den Song Man in Black; das gleichnamige Album war die achte und zu Cashs Lebzeiten letzte Nr.-1-Platzierung in den Country-Album-Charts.

Mitte der 1970er Jahre sank Cashs Popularität langsam, trotzdem verkauften sich 1975 von seiner Autobiografie Man in Black 1,3 Millionen Exemplare. Cash übernahm seit Anfang der 1960er Jahre auch immer wieder Fernsehrollen, beispielsweise 1974 in der Folge Schwanengesang der Krimi-Reihe Columbo und 1976 in der Folge Der Mann des Himmels in der Serie Unsere kleine Farm an der Seite seiner Frau June.

1973 erschien der von Cash produzierte und auch musikalisch unterlegte Film The Gospel Road bei 20th Century Fox. Cash schrieb mit Larry Murray das Drehbuch, Regie führte Robert Elfstrom, der auch Jesus spielte. Im Film waren auch Cashs Schwester Reba sowie June Carter und Jimmy Snow als Darsteller zu sehen. Der Soundtrack erschien bei Columbia Records und floppte ebenso wie der Film an den Kinokassen.

1979 errichtete Cash gegenüber seinem Wohnhaus in Hendersonville eine Blockhütte, die zunächst als Rückzugsort für sich und seine Frau gedacht war, doch später auch als Studio genutzt wurde.

1980 erhielt Johnny Cash die höchste Auszeichnung in der Country-Musik. Er wurde in die Country Music Hall of Fame aufgenommen und war mit 48 Jahren der jüngste lebende Künstler, dem diese Ehre zuteil wurde.

Im Juni 1980 erschien Cashs Album Rockabilly Blues, bei dem ihn im Studio der New-Wave-Musiker Nick Lowe, Ehemann von Cashs Stieftochter Carlene Carter, begleitete. Ähnlich konzipiert war auch Cashs Album Johnny 99 vom September 1983, auf dem Cash mit Johnny 99 und Highway Patrol Man unter anderem zwei Coverversionen von Bruce Springsteens gerade veröffentlichtem Album Nebraska sang.

Bereits seit Ende der 1970er Jahre griff Cash erneut zu Tabletten, bis ihn seine Familie im Dezember 1983 dazu überredete, ins Betty Ford Center, eine Suchtklinik in Kalifornien, zu gehen. Nach einem sechswöchigen Aufenthalt wurde er am 31. Januar 1984 entlassen und nicht wieder rückfällig.

Cash hatte weiterhin Fernsehauftritte, beispielsweise noch im selben Jahr im Bürgerkriegsepos Fackeln im Sturm, in dem er den Abolitionisten John Brown spielte oder später in den 1990er Jahren zusammen mit seiner Frau June Carter Cash in der Western-Serie Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft mit Jane Seymour in der Hauptrolle. Auch auf der Leinwand war er immer wieder zu sehen, beispielsweise 1986 als Frank James an der Seite von Kris Kristofferson im Film Die letzten Tage von Frank und Jesse James.

Johnny Cash gehörte mit seiner rebellischen Art und seinen Liedern über Strafanstalten und Revolverhelden seit Ende der 1960er Jahre zu den Wegbereitern der sogenannten Outlaw-Bewegung, die sich gegen die immer glatter werdenden Country-Pop-Produktionen Nashvilles auflehnte. Im Mai 1985 schlossen sich die erfolgreichsten Mitstreiter dieser Bewegung, Waylon Jennings, Willie Nelson und Kris Kristofferson mit ihrem Freund und Vorbild Johnny Cash zusammen und gründeten The Highwaymen. Mit dem Album Highwayman und dem gleichnamigen Titelsong erreichte Cash das erste Mal seit mehr als 10 Jahren wieder Platz 1 der Country-Charts. 1986 erschien Cashs einziger Roman Man in White, der von Paulus von Tarsus und dem Damaskuserlebnis – die Wandlung vom „Saulus zum Paulus“ – handelt.

Im Jahr 1988 musste sich Cash einer doppelten Bypass-Operation unterziehen. Gleichzeitig erlebte seine Karriere gegen Ende der 1980er Jahre ihren Niedergang, der auch mit der Umstrukturierung einer sich rein an Marktgesetzen orientierenden Countrymusik-Industrie zusammenhing. Alte Stars wie George Jones, Dolly Parton und eben Cash waren zumindest im Mainstream nicht mehr gefragt. Radiosender und Plattenfirmen ignorierten Künstler, die sich im Hinblick auf den Publikumsgeschmack wenig flexibel zeigten. Mit dem parodistischen Song Chicken in Black arbeitete Cash aktiv an der Demontage der eigenen Legende. Sein Plattenvertrag mit Columbia Records lief aus, es folgte ein Vertrag mit Mercury/PolyGram, aber diese Produktionen waren kommerziell wenig erfolgreich. Das wohl wichtigste Album aus dieser Zeit ist Water From the Wells of Home vom November 1988, auf dem Cash Duette mit bekannten Künstlern wie Linda & Paul McCartney, The Everly Brothers, Emmylou Harris und seinen Kindern Rosanne und John singt.

Johnny Cash wurde 1992 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und galt für viele jüngere Rockmusiker nach wie vor als Ikone, obwohl er seit Anfang der 1990er Jahre keine nennenswerten Alben mehr veröffentlicht hatte. So schrieb die irische Rockband U2 für Cash den Song The Wanderer, den er für ihr 1993 veröffentlichtes Album Zooropa einsang.

1994 bot ihm Rick Rubin, der eigentlich als Produzent von Hip-Hop- und Metalbands wie Run-D.M.C., den Beastie Boys oder Slayer bekannt war, einen Plattenvertrag an. Für das erste gemeinsame Album mit dem Titel American Recordings machten die beiden viele Experimente. Zunächst wurde in Rubins Wohnzimmer ein Demoband nur mit Johnny Cash und seiner akustischen Gitarre produziert, dann arbeitete Cash mit verschiedenen Konstellationen von Bands zusammen, um herauszufinden, wie der „neue“ Cash-Sound klingen sollte. Schließlich entschieden Cash und Rubin sich für die minimalistische Version, wie sie auf dem ursprünglichen Demoband zu hören war. Sie setzten ein Konzert im Viper Room in Los Angeles an und verwendeten die Live-Versionen zweier Songs für das Album.

Eröffnet wird American Recordings mit Delia’s Gone, einer Ballade über einen Mörder, in der Tradition von Cashs düstersten Songs. Mit dem dazugehörigen Video, in dem Topmodel Kate Moss die Hauptrolle spielt, wurde Cash schließlich auch dem jüngeren „MTV-Publikum“ bekannt. Eines der weiteren Highlights des Albums ist Bird on a Wire, ein Song, der ursprünglich von Leonard Cohen stammt.

Für das zweite Album Unchained im Jahr 1996 holte sich Cash Begleitmusiker von Tom Petty & the Heartbreakers, den Red Hot Chili Peppers und Fleetwood Mac. Als Höhepunkte dieses Albums gelten Tom Pettys Southern Accents und das inbrünstig gesungene Spiritual. Bei den Aufnahmen zu diesem Album ging es Cash gesundheitlich schon so schlecht, dass er zwischendurch immer wieder Pausen einlegen musste. Er hatte sich die Blockhütte, die er in den 70ern gegenüber seinem Wohnhaus errichtet hatte, nun endgültig als Studio „Cash Cabin“ hergerichtet, damit er ungestört an den Aufnahmen arbeiten konnte, ohne weit fahren zu müssen. Viele Songs der „American-Reihe“ wurden hier aufgenommen und sein Sohn John war als Co-Produzent und zweiter Toningenieur an diesen Aufnahmen beteiligt.

Cash spielte bevorzugt mit einer Martin D-35 Custom. 1997 widmete ihm die Firma zwei Signature-Modelle, die „Johnny Cash D-42JC“ und die „Johnny Cash D-35“. Seltener spielte Cash auch auf Gitarren von Guild und Gibson.

Auf dem im Oktober 2000 erschienenen Album American III: Solitary Man klingt Cashs sonst so fester Bariton erstmals brüchig; auffällig zu hören ist dies bei Tom Pettys I won’t back down. Einer der für Johnny Cash ungewöhnlichsten Titel auf diesem Album ist Nick Caves The Mercy Seat, der Monolog eines in der Todeszelle wartenden Strafgefangenen und nach Cashs eigenen Angaben einer seiner Lieblingssongs.

Um die Narbe auf Cashs rechter Wange rankten sich viele Gerüchte, bis er im November 2002 zu Gast in Larry Kings Talkshow war und dort erklärte: „I had a cyst removed when I was in the Air Force, that is all.“ („Als ich bei der Air Force war, wurde mir eine Zyste entfernt, das ist alles.“)

Mit Johnny Cashs letztem zu Lebzeiten veröffentlichten Album, American IV: The Man Comes Around vom November 2002 gelang ihm mit einem 2. Platz in den Country-Charts noch einmal ein großer Erfolg. Cashs Gesang ist hier fragil, zurückhaltend und würdevoll. Man hört ihm an, dass er schwer krank ist, die Gebrochenheit seiner Stimme passt jedoch zum Grundton des Albums, das vorwiegend von Liebe, Tod und dem Leben danach handelt. Mit dem Titelsong The Man Comes Around machte Cash deutlich, dass er nach wie vor auf der Höhe seiner Schaffenskraft als Songwriter war. Das Video des Nine-Inch-Nails-Coversongs Hurt wurde mit dem MTV Video-Music-Award und einem Grammy ausgezeichnet. Beim letzten Song des Albums, We’ll Meet Again, unterstützte ihn gesanglich und instrumental die gesamte „Cash-Gang“ inklusive des Personals. Diese vier letzten Alben von Johnny Cash der American-Recordings-Reihe fanden weltweit auch außerhalb der Countryszene große Anerkennung.

Im Oktober 1997 wurde Johnny Cash bei einem Auftritt in Flint, Michigan, beinahe ohnmächtig, als er ein Plektrum aufheben wollte. Die anschließende Untersuchung ergab zunächst den Verdacht, dass Cash an der Parkinson-Krankheit leide. Es dauerte lange, bis die Ärzte schließlich herausfanden, woran Cash tatsächlich erkrankt war. Anfang 1999 wurde bei ihm das Shy-Drager-Syndrom diagnostiziert, eine Parkinson-ähnliche Krankheit, die nicht heilbar ist. Wenig später wurde Cash mitgeteilt, dass er nicht am Shy-Drager-Syndrom erkrankt sei, sondern an autonomer Neuropathie, einer Erkrankung des Nervensystems, bei ihm vermutlich infolge von Diabetes. Cash äußerte später, er habe gewusst, dass er nicht an einer Krankheit leide, die ihn geistig schwächen würde. Cash kämpfte gegen die Krankheit an, und im Frühjahr 1999 teilte er der Zeitung USA Today mit, dass er sich vorgenommen habe, den Namen der Krankheit zu vergessen und ihr keinen Raum in seinem Leben zu geben. Er wolle positiv denken und nicht glauben, dass er eines Tages behindert sein werde.

Am 6. April 1999 wurde ihm zu Ehren im Hammerstein Ballroom in Manhattan, New York City das Konzert An All Star Tribute to Johnny Cash aufgezeichnet, bei dem viele Weltstars seine Lieder sangen. Es wurde am 18. April 1999 beim amerikanischen Fernsehsender TNT ausgestrahlt. Cash trat, stark geschwächt und zur Verwunderung und Freude des Publikums, auch selbst auf. Es war sein letzter Auftritt auf einer großen Bühne, danach spielte er nur noch im Carter Family Fold, einer gemeinnützigen Einrichtung der Carter-Familie zur Erhaltung traditioneller Musik in Bristol, Virginia.

Cash musste mehrmals mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Im Oktober 2001 wurde er so krank, dass die Ärzte ihn für eine Woche beatmen mussten. Des Weiteren litt Cash durch starkes Asthma ständig unter Atemnot, außerdem war seine Sehkraft durch ein Glaukom stark zurückgegangen.

Am 15. Mai 2003 starb Johnny Cashs Ehefrau June Carter Cash im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Herzklappenoperation. Das Paar war 35 Jahre verheiratet. Bei ihrer Beerdigung saß Cash bereits im Rollstuhl. Zehn Tage nach ihrem Tod sagte Cash, er müsse wieder ins Studio und weiterarbeiten: „Ich möchte Musik machen und arbeiten, so gut ich kann. Sie würde das wollen, und ich will es auch.“ Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Johnny Cash am 5. Juli 2003 bei einem Konzert im Carter Family Fold. Das letzte Musikstück, das Cash drei Wochen vor seinem Tod aufgenommen hat, ist das Traditional Engine 143. Es wurde 2004 auf der Tribute-CD The Unbroken Circle – The Musical Heritage Of The Carter Family veröffentlicht.

Am 11. September 2003 telefonierte Rick Rubin zum letzten Mal mit Cash, um ihm mitzuteilen, dass er ihm Abmischungen für die CD-Box Unearthed schicken würde. Cash konnte diese nicht mehr anhören, er starb am nächsten Tag, dem 12. September 2003, im Alter von 71 Jahren im Baptist Hospital in Nashville an Lungenversagen. Johnny Cash wurde neben seiner Frau auf dem Friedhof „Memory Gardens“ nahe seinem Wohnhaus in Hendersonville (Tennessee) bestattet.

Am 16. Dezember 2003 kam eine 5-CD-Box mit dem Titel Unearthed in den Handel, auf der über 60 unveröffentlichte Songs aus den American Recordings Sessions enthalten sind, unter anderem auch Neuinterpretationen von Klassikern wie Cat Stevens’ Father & Son oder Heart of Gold von Neil Young. Unter den Aufnahmen finden sich auch Duette mit den Musikergrößen Joe Strummer, Tom Petty und dem Rock'n'Roll-Veteran Carl Perkins.

Ebenfalls 2003 erinnerte Emmylou Harris mit dem Song Strong Hand (Just One Miracle) auf ihrem Album Stumble Into Grace an die Liebe zwischen Cash und Carter und ihre Freundschaft mit den beiden.

Nach Cashs Tod sind Hunderte von Bändern in einem Büro hinter den Aufnahmestudios gefunden worden. Einige davon hatte er als Personal Files gekennzeichnet, es handelt sich dabei um unzählige private Solo-Aufnahmen aus den 1970er und 1980er Jahren. 49 Songs davon wurden am 26. Mai 2006 als Doppel-CD mit dem Titel Personal File – Homerecordings erstmals veröffentlicht. Das Album enthält eine Sammlung von Titeln, die von klassischen Folk- und Gospel-Interpretationen über Cashs persönliche Lieblingslieder bis hin zu eigenen Songs reicht.

Am 4. Juli 2006 erschien bei Lost Highway Records mit American V – A Hundred Highways das fünfte Album der American Recordings-Reihe. Es enthält erneut Cash-Interpretationen von bekannten Songs wie beispielsweise Gordon Lightfoots If You Could Read My Mind oder Don Gibsons A Legend in My Time, aber auch eigene Lieder wie den letzten von Cash geschriebenen Song Like the 309. Das Album wurde mit Gold ausgezeichnet und erreichte Platz 1 in den amerikanischen Country-Alben-Charts – das letzte Cash-Album, dem dieses gelang, war das Album Man in Black aus dem Jahr 1971.

Zu Cashs Song God’s Gonna Cut You Down erschien im Dezember 2006 ein „Tribute“-Video, in dem viele seiner Freunde und Musikerkollegen wie Brian Wilson, Bono, Keith Richards, Kanye West, Johnny Depp, Justin Timberlake, Dennis Hopper, Anthony Kiedis oder Kris Kristofferson auftraten....
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Cash

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12.09.2014 11:15
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#3 RE: Johnny Cash
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DISKOGRAFIE + Tracklist

1957 With His Hot And Blue Guitar
1. Rock Island Line
2. Lonesome Whistle
3. Country Boy
4. If The Good Lord's Willing
5. Cry Cry Cry
6. Remember Me
7. So Doggone Lonesome
8. I Was There When It Happened
9. I Walk The Line
10. Wreck Of The Old '97
11. Folsom Prison Blues
12. Doin' My Time
13. Hey Porter (Bonus Track)
14. Get Rhythm (Bonus Track)
15. I Was There When It Happened (Bonus Track)
16. Folsom Prison Blues (Bonus Track)
17. I Walk The Line (Bonus Track)

1958 Sings The Songs That Made Him Famous
1. Ballad Of A Teenage Queen
2. There You Go
3. I Walk The Line
4. Don't Make Me Go
5. Train Of Love
6. Guess Things Happen That Way
7. The Ways Of A Woman In Love
8. Next In Line
9. You're The Nearest Thing To Heaven
10. I Can't Help It (If I'm Still In Love With You)
11. Home Of The Blues
12. Big River
13. Don't Make Me Go (Bonus Track)
14. The Ways Of A Woman In Love (Bonus Track)
15. Ballad Of A Teenage Queen (Bonus Track)
16. Guess Things Happen That Way (Bonus Track)

1959 The Fabulous Johnny Cash
1. Run Softly, Blue River
2. Frankie And Johnny
3. That's All Over
4. The Troubadour
5. One More Ride
6. That's Enough
7. I Still Miss Someone
8. Don't Take Your Guns To Town
9. I'd Rather Die Young
10. Pickin' Time
11. Shepherd Of My Heart
12. Suppertime
13. Oh, What A Dream (Bonus Track)
14. Mama's Baby (Bonus Track)
15. Fool's Hall Of Fame (Bonus Track)
16. I'll Remember You (Bonus Track)
17. Cold Shoulder (Bonus Track)
18. Walking The Blues (Bonus Track)

1959 Greatest!
1. Goodbye Little Darlin' Goodbye
2. I Just Thought You'D Like To Know
3. You Tell Me
4. Just About Time
5. I Forgot To Remember To Forget
6. Katy Too
7. Thanks A Lot
8. Luther Played The Boogie
9. You Win Again
10. Hey Good Lookin''
11. I Could Never Be Ashamed Of You
12. Get Rhythm
13. Fool's Hall Of Fame (Bonus Track)
14. I Forgot To Remember To Forget (Bonus Track)
15. Hey Good Lookin' (Bonus Track)
16. Rock And Roll Ruby (Bonus Track)

1959 Hymns By Johnny Cash
1. It Was Jesus
2. I Saw A Man
3. Are All The Children In
4. The Old Account
5. Lead Me Gently Home
6. Swing Low, Sweet Chariot
7. Snow In His Hair
8. Lead Me Father
9. I Call Him
10. These Things Shall Pass
11. He'll Be A Friend
12. God Will
13. It Was Jesus (Alternate Version) (Bonus Track)

1959 Songs Of Our Soil
1. Drink To Me
2. Five Feet High And Rising
3. The Man On The Hill
4. Hank And Joe And Me
5. Clementine
6. Great Speckled Bird
7. I Want To Go Home
8. The Caretaker
9. Old Apache Squaw
10. Don't Step On Mother's Roses
11. My Grandfather's Clock
12. It Could Be You (Instead Of Him)
13. I Got Stripes (Bonus Track)
14. You Dreamer You (Bonus Track)

1960 Ride This Train
1. Loading Coal
2. Slow Rider
3. Lumberjack
4. Dorraine Of Ponchartrain
5. Going To Memphis
6. When Papa Played The Dobro
7. Boss Jack
8. Old Doc Brown
9. The Fable Of Willie Brown (Bonus Track)
10. Second Honeymoon (Bonus Track)
11. Ballad Of The Harp Weaver (Bonus Track)
12. Smiling Bill McCall (Bonus Track)

1960 Now, There Was A Song!
1. Seasons Of My Heart
2. I Feel Better All Over
3. I Couldn't Keep From Crying
4. Time Changes Everything
5. My Shoes Keep Walking Back To You
6. I'd Just Be Fool Enough (To Fall)
7. Transfusion Blues
8. Why Do You Punish Me (For Loving You)
9. I Will Miss You When You Go
10. I'm So Lonesome I Could Cry
11. Just One More
12. Honky Tonk Girl

1961 The Lure Of The Grand Canyon
1. Sunrise
2. Painted Desert
3. On The Trail
4. Sunset
5. Cloudburst
6. A Day In The Grand Canyon

1962 Hymns From The Heart
1. He'll Understand And Say Well Done
2. God Must Have My Fortune Laid Away
3. I Got Shoes
4. When I've Learned Enough To Die
5. Let The Lower Lights Be Burning
6. If We Never Meet Again
7. When I Take My Vacation In Heaven
8. Taller Than Trees
9. I Won't Have To Cross Jordan Alone
10. When He Reached Down His Hand For Me
11. My God Is Real
12. These Hands

1962 The Sound Of Johnny Cash
1. Lost On The Desert
2. Accidentally On Purpose
3. In The Jailhouse Now
4. Mr. Lonesome
5. You Won't Have Far To Go
6. In Them Old Cottonfields Back Home
7. Delia's Gone
8. I Forgot More Than You'll Ever Know
9. You Remembered Me
10. I'm Free From The Chain Gang Now
11. Let Me Down Easy
12. Sing It Pretty, Sue

1963 Blood, Sweat And Tears

1. The Legend Of John Henry's Hammer
2. Tell Him I'm Gone
3. Another Man Done Gone
4. Busted
5. Casey Jones
6. Nine Pound Hammer
7. Chain Gang
8. Waiting For A Train
9. Roughneck

1963 Ring Of Fire - The Best Of
1. Ring Of Fire
2. I'd Still Be There
3. What Do I Care
4. I Still Miss Someone
5. Forty Shades Of Green
6. Were You There When They Crucified My Lord
7. The Rebel - Johnny Yuma
8. Bonanza
9. The Big Battle
10. Remember The Alamo
11. Tennessee Flat Top Box
12. Peace In The Valley

1963 The Christmas Spirit
1. The Christmas Spirit
2. I Heard The Bells On Christmas Day
3. Blue Christmas
4. The Gifts They Gave
5. Here Was A Man
6. Christmas As I Knew It
7. Silent Night
8. The Little Drummer Boy
9. Ringing The Bells For Jim
10. We Are The Shepherds
11. Who Kept The Sheep
12. Ballad Of The Harp Weaver

1964 I Walk The Line
1. I Walk The Line
2. Bad News
3. Folsom Prison Blues
4. Give My Love To Rose
5. Hey Porter
6. I Still Miss Someone
7. Understand Your Man
8. Wreck Of The Old '97
9. Still In Town
10. Big River
11. Goodbye Little Darlin' Goodbye
12. Troublesome Waters

1964 Bitter Tears - Ballads Of The American Indians
1. As Long As The Grass Shall Grow
2. Apache Tears
3. Custer
4. The Talking Leaves
5. The Ballad Of Ira Hayes
6. Drums
7. White Girl
8. The Vanishing Race

1965 Orange Blossom Special
1. Orange Blossom Special
2. Long Black Veil
3. It Ain't Me Babe
4. The Wall
5. Don't Think Twice, It's All Right
6. You Wild Colorado
7. Mama, You've Been On My Mind
8. When It's Springtime In Alaska
9. All Of God's Children Ain't Free
10. Danny Boy
11. Wildwood Flower
12. Amen
13. Engine 143 (Bonus Track)
14. The Baby Is Mine (Bonus Track)
15. Mama, You've Been On My Mind (Bonus Track)

1965 Sings The Ballads Of The True West
1. Hiawatha's Vision
2. The Road To Kaintuck
3. The Shifting Whispering Sands, Part I
4. The Ballad Of Boot Hill
5. I Ride An Old Paint
6. Hardin Wouldn't Run
7. Mr. Garfield
8. Streets Of Laredo
9. Johnny Reb
10. A Letter From Home
11. Bury Me Not On The Lone Prairie
12. Mean As Hell
13. Sam Hall
14. 25 Minutes To Go
15. The Blizzard
16. Sweet Betsy From Pike
17. Green Grow The Lilacs
18. Stampede
19. The Shifting Whispering Sands, Part II
20. Reflections
21. Rodeo Hand (Bonus Track)
22. Stampede (Bonus Track)

1966 Everybody Loves A Nut
1. Everybody Loves A Nut
2. The One On The Right Is On The Left
3. Cup Of Coffee (+ Ramblin' Jack Elliott)
4. The Bug That Tried To Crawl Around The World
5. The Singing Star's Queen
6. Austin Prison
7. Dirty Old Egg Sucking Dog
8. Take Me Home
9. Please Don't Play Red River Valley
10. Boa Constrictor
11. Joe Bean

1966 Happiness Is You
1. Happiness Is You
2. Guess Things Happen That Way
3. Ancient History
4. You Comb Her Hair
5. She Came From The Mountains
6. For Lovin' Me
7. No One Will Ever Know
8. Is This My Destiny?
9. A Wound Time Can't Erase
10. Happy To Be With You
11. Wabash Cannonball

1968 From Sea To Shining Sea
1. From Sea To Shining Sea
2. The Whirl And The Suck
3. Call Daddy From The Mines
4. The Frozen Four Hundred Pound Fair To Middlin' Cotton Picker
5. The Walls Of A Prison
6. The Masterpiece
7. You And Tennessee
8. Another Song To Sing
9. The Flint Arrowhead
10. Cisco Clifton's Filling Station
11. Shrimpin' Sailin'
12. From Sea To Shining Sea

1968 The Holy Land
1. Prologue
2. Land Of Israel
3. Mother's Love
4. This Is Nazareth
5. Nazarene
6. Town Of Cana
7. He Turned Water Into Wine
8. My Wife June At The Sea Of Galilee
9. Beautiful Words
10. Our Guide Jacob At Mount Tabor
11. The Ten Commandments
12. Daddy Sang Bass
13. At The Wailing Wall
14. Come To The Wailing Wall
15. In Bethlehem
16. In Garden Of Gethsemane
17. The Fourth Man
18. On The Via Dolorosa
19. Church Of The Holy Sepulchre
20. At Calvary
21. God Is Not Dead

1968 At Folsom Prison
1. Folsom Prison Blues (live)
2. Dark As A Dungeon (live)
3. I Still Miss Someone (live)
4. Cocaine Blues (live)
5. 25 Minutes To Go (live)
6. Orange Blossom Special (live)
7. The Long Black Veil (live)
8. Send A Picture Of Mother (live)
9. The Wall (live)
10. Dirty Old Egg-Suckin' Dog (live)
11. Flushed From The Bathroom Of Your Heart (live)
12. Jackson (live)
13. Give My Love To Rose (live)
14. I Got Stripes (live)
15. Green, Green Grass Of Home (live)
16. Greystone Chapel (live)

1969 At San Quentin
1. Wanted Man (live)
2. Wreck Of The Old 97 (live)
3. I Walk The Line (live)
4. Darling Companion (live)
5. Starkville City Jail (live)
6. San Quentin (live)
7. San Quentin (live)
8. A Boy Named Sue (live)
9. Peace In The Valley (live)
10. Folsom Prison Blues (live)

1970 Hello, I'm Johnny Cash
1. Southwind
2. Devil To Pay
3. 'Cause I Love You
4. See Ruby Fall
5. Route No. 1, Box 144
6. Sing A Traveling Song
7. If I Were A Carpenter
8. To Beat The Devil
9. Blistered
10. Wrinkled Crinkled Wadded Dollar Bill
11. I've Got A Thing About Trains
12. Jesus Was A Carpenter

1970 The Johnny Cash Show
1. Sunday Mornin' Comin' Down (live)
2. Come Along And Ride This Train (live)
3. These Hands (live)
4. I'm Gonna Try To Be That Way (live)
5. Come Along And Ride This Train (II) (live)
6. Here Was A Man (live)

1971 Man In Black
1. The Preacher Said Jesus Said
2. Orphan Of The Road
3. You've Got A New Light Shining In Your Eyes
4. If Not For Love
5. Man In Black
6. Singin' In Vietnam Talkin' Blues
7. Ned Kelly
8. Look For Me
9. Dear Mrs.
10. I Talk To Jesus Every Day

1972 A Thing Called Love
1. Kate
2. Melva's Wine
3. A Thing Called Love
4. I Promise You
5. Papa Was A Good Man
6. Tear Stained Letter
7. Mississippi Sand
8. Daddy
9. Arkansas Lovin' Man
10. The Miracle Man

1972 The Johnny Cash Family Christmas
1. Opening Narration
2. King Of Love
3. Jingle Bells
4. That Christmasy Feeling
5. My Merry Christmas Song
6. Merry Christmas Mary
7. Christmas Time's A-Comin'
8. Christmas With You
9. Christmas As I Knew It
10. When You're Twenty-One
11. An Old Fashioned Tree
12. Silent Night

1972 America - A 200-Year Salute In Story And Song
1. Opening Dialogue
2. Paul Revere
3. Begin West Movement
4. The Road To Kaintuck
5. To The Shining Mountains
6. The Battle Of New Orleans
7. Southwestward
8. Remember The Alamo
9. Opening The West
10. Lorena
11. The Gettysburg Address
12. The West
13. Big Foot
14. Like A Young Colt
15. Mr. Garfield
16. A Proud Land
17. The Big Battle
18. On The Wheels And Wings
19. Come Take A Trip In My Airship
20. Reaching For The Stars
21. These Are My People

1973 Any Old Wind That Blows
1. Any Old Wind That Blows
2. Kentucky Straight
3. Your Loving Gift
4. The Good Earth
5. Best Friend
6. Oney
7. Ballad Of Annie Palmer
8. Too Little Too Late
9. If I Had A Hammer
10. Country Trash
11. Welcome Back Jesus

1973 Johnny Cash And His Woman
1. The Color Of Love
2. Saturday Night In Hickman
3. Allegheny
4. Life Has Its Little Ups And Downs
5. Matthew 24 (Is Knocking At The Door)
6. City Of New Orleans
7. Tony
8. The Pine Tree
9. We're For Love
10. Godshine

1973 Pa Österaker
1. Orleans Parish Prison (live)
2. Jacob Green (live)
3. Me And Bobby Mcgee (live)
4. Prisoner'sS Song (live)
5. Invertebraes (live)
6. That Silver Haired Daddy Of Mine (live)
7. City Jail (live)
8. Life Of A Prisoner (live)
9. Looking Back In Anger (live)
10. Nobody Cared (live)
11. Help Me Make It Through The Night (live)
12. I Saw A Man (live)

1973 The Gospel Road
1. Praise The Lord (Introduction)
2. Gospel Road (Part #1) (Jesus Early Years)
3. Gospel Road (Part #2) (John The Baptist - Baptism Of Jesus)
4. Gospel Road (Part #3) (Wilderness Temptation)
5. He Turned The Water Into Wine (The First Miracle)
6. I See Men As Trees Walking (The State Of The Nation)
7. Jesus Was A Carpenter (Choosing Of Twelve Disciples)
8. Help (Part #1) (Jesus Teachings: Parables Of The Good Shepherd)
9. Help (Part #2) (Sermon On The Mount)
10. Follow Me (+ June Carter) (Mary Magdalene Speaks)
11. He Turned The Water Into Wine (Crossing The Sea Of Galilee)
12. He Turned The Water Into Wine (Part #2) (Feeding The Multitude)
13. He Turned The Water Into Wine (Part #3)
14. Gospel Road (The Raising Of Lazarus)
15. Help (Song Of The Children)
16. The Burden Of Freedom
17. Lord, Is It I? (The Feast Of The Passover)
18. The Last Supper
19. The Burden Of Freedom (He Is Risen)
20. Jesus Was A Carpenter

1974 Ragged Old Flag
1. Ragged Old Flag
2. Don't Go Near The Water
3. All I Do Is Drive
4. Southern Comfort
5. King Of The Hill
6. Pie In The Sky
7. Lonesome To The Bone
8. While I've Got It On My Mind
9. Good Morning, Friend
10. I'm A Worried Man
11. Please Don't Let Me Out
12. What On Earth Will You Do (For Heaven's Sake)

1974 The Junkie And The Juicehead Minus Me
1. The Junkie And The Juicehead, Minus Me
2. Don't Take Your Guns To Town
3. Broken Freedom Song (Rosanne Cash)
4. I Do Believe
5. Ole Slew Foot (+ June Carter Cash + Family)
6. Keep On The Sunny Side (+ June Carter Cash + Family)
7. Father And Daughter (Father And Son) (+ Rosey Nix)
8. Crystal Chandeliers And Burgundy
9. Friendly Gates (Carlene Carter)
10. Billy And Rex And Oral And Bob
11. Jesus (+ June Carter Cash)
12. Lay Back With My Woman

1975 Sings Precious Moments

1. Precious Memories
2. Rock Of Ages
3. The Old Rugged Cross
4. Softly And Tenderly
5. In The Sweet By And By
6. Just As I Am
7. Farther Along
8. When The Roll Is Called Up Yonder
9. Amazing Grace
10. At The Cross
11. Have Thine Own Way, Lord

1975 John R. Cash
1. My Old Kentucky Home (Turpentine And Dandelion Wine)
2. Hard Times Comin'
3. The Lady Came From Baltimore
4. Lonesome To The Bone
5. The Night They Drove Old Dixie Down
6. Clean Your Own Tables
7. Jesus Was Our Saviour And Cotton Was Our King
8. Reason To Believe
9. Cocaine Carolina (+ David Allen Coe)
10. Smokey Factory Blues

1975 Look At Them Beans
1. Texas, 1947
2. What Have You Got Planned Tonight Diana
3. Look At Them Beans
4. No Charge
5. I Hardly Ever Sing Beer Drinking Songs
6. Down The Road I Go
7. I Never Met A Man Like You Before
8. All Around Cowboy
9. Gone
10. Down At Drippin' Springs

1975 The Johnny Cash Children's Album
1. Nasty Dan
2. One And One Makes Two
3. I Got A Boy (And His Name Is John)
4. Little Magic Glasses
5. Miss Tara
6. Dinosaur Song
7. Tiger Whitehead
8. Call Of The Wild
9. Little Green Fountain
10. Old Shep
11. The Timber Man
12. There's A Bear In The Woods (Bonus Track)
13. Grandfather's Clock (Bonus Track)
14. Ah Bos Cee Dah (Bonus Track)
15. Why Is A Fire Engine Red (Bonus Track)

1976 One Piece At A Time
1. Let There Be Country
2. One Piece At A Time
3. In A Young Girl's Mind
4. Mountain Lady
5. Michigan City Howdy Do
6. Sold Out Of Flag Poles
7. Committed To Parkview
8. Daughter Of A Railroad Man
9. Love Has Lost Again
10. Go On Blues

1976 Strawberry Cake
1. Big River (live)
2. Doin' My Time (live)
3. I Still Miss Someone (live)
4. I Got Stripes (live)
5. The Church In The Wildwood / Lonesome Valley (live)
6. Strawberry Cake (live)
7. Rock Island Line (live)
8. Navajo (live)
9. Destination Victoria Station (live)
10. The Fourth Man (live)

1977 The Last Gunfighter Ballad
1. I Will Dance With You
2. The Last Gunfighter Ballad
3. Far Side Banks Of Jordan
4. Ridin' On The Cotton Belt
5. Give It Away
6. You're So Close To Me
7. City Jail
8. Cindy I Love You
9. Ballad Of Barbara
10. That Silver Haired Daddy Of Mine

1977 The Rambler
1. Hit The Road And Go
2. If It Wasn't For The Wabash River
3. Lady
4. After The Ball
5. No Earthly Good
6. A Wednesday Car
7. My Cowboy's Last Ride
8. Calilou

1978 I Would Like To See You Again
1. I Would Like To See You Again
2. Lately
3. I Wish I Was Crazy Again (+ Waylon Jennings)
4. Who's Gene Autry?
5. Hurt So Bad
6. I Don't Think I Could Take You Back Again
7. Abner Brown
8. After Taxes
9. There Ain't No Good Chain Gang (+ Waylon Jennings)
10. That's The Way It Is
11. I'm Alright Now

1978 Gone Girl
1. Gone Girl
2. I Will Rock And Roll With You
3. The Diplomat
4. No Expectations
5. It Comes And Goes
6. It'll Be Her
7. The Gambler
8. Cajun Born
9. You And Me (+ June Carter Cash)
10. Song For The Life

1979 Silver
1. The L And N Don't Stop Here Anymore
2. Lonesome To The Bone
3. Bull Rider
4. I'll Say It's True
5. Riders In The Sky
6. Cocaine Blues
7. Muddy Waters
8. West Canterbury Subdivision Blues
9. Lately I Been Leanin' Toward The Blues
10. I'm Gonna Sit On The Porch And Pick On My Old Guitar
11. I Still Miss Someone (Bonus Track)
12. I Got Stripes (Bonus Track)

1980 Rockabilly Blues
1. Cold Lonesome Morning
2. Without Love (+ Nick Lowe + Dave Edmunds)
3. W-O-M-A-N
4. The Cowboy Who Started The Fight
5. The Twentieth Century Is Almost Over
6. Rockabilly Blues (Texas 1955)
7. The Last Time
8. She's A Go-er
9. It Ain't Nothing New Babe
10. One Way Rider (+ June Carter Cash)

1980 Classic Christmas
1. Joy To The World
2. Away In A Manger
3. O Little Town Of Bethlehem
4. Silent Night
5. It Came Upon A Midnight Clear
6. Hark! The Herald Angels Sing
7. I Heard The Bells On Christmas Day
8. O Come All Ye Faithful
9. Little Gray Donkey
10. The Christmas Guest

1981 The Baron
1. The Baron
2. Mobile Bay
3. The Hard Way
4. Ceiling, Four Walls And A Floor
5. Hey, Hey, Train
6. Reverend Mr. Black
7. The Blues Keep Getting Bluer
8. Chattanooga City Limit Sign
9. Thanks To You
10. Greatest Love Affair

1982 The Adventures Of Johnny Cash
1. I Been To Georgia On A Fast Train
2. John's
3. Fair Weather Friends
4. Paradise
5. We Must Believe In Magic
6. Only Love
7. Good Old American Guest
8. I'll Cross Over Jordan
9. Sing A Song
10. Ain't Gonna Hobo No More

1982 The Survivors (mit Carl Perkins u. Jerry Lee Lewis)
1 Get Rhythm
2 I Forgot to Remember to Forget
3 There Will Be Peace in the Valley for Me
4 That Silver Haired Daddy of Mine
5 Matchbox
6 I'll Fly Away
7 Whole Lotta Shakin' Goin On
8 Rockin' My Life Away
9 Blue Suede Shoes
10 Goin' Down the Road Feeling Bad
11 Will the Circle Be Unbroken
12 I Saw the Light

1983 Johnny 99
1. Highway Patrolman
2. That's The Truth
3. God Bless Robert E. Lee
4. New Cut Road
5. Johnny 99
6. Ballad Of The Ark
7. Joshua Gone Barbados
8. Girl From The Canyon
9. Brand New Dance (+ June Carter Cash)
10. I'm Ragged But I'm Right

1985 Rainbow
1. I'm Leaving Now
2. Here Comes That Rainbow Again
3. They're All The Same
4. Easy Street
5. Have You Ever Seen The Rain?
6. You Beat All I Ever Saw
7. Unwed Fathers
8. Love Me Like You Used To
9. Casey's Last Ride
10. Borderline

1987 Johnny Cash Is Coming To Town
1. The Big Light
2. Ballad Of Barbara
3. I'd Rather Have You
4. Let Him Roll
5. The Night Hank Williams Came To Town (+ Waylon Jennings)
6. Sixteen Tons
7. Letters From Home
8. W. Lee O'Daniel And The Light Crust Doughboys
9. Heavy Metal
10. My Ship Will Sail

1988 Water From The Wells Of Home
1. Ballad Of A Teenage Queen (+ Rosanne Cash + Everly Brothers)
2. As Long As I Live (+ Emmylou Harris + Roy Acuff)
3. Where Did We Go Right (+ John Carter Cash + June Carter Cash)
4. The Last Of The Drifters (+ Tom T. Hall)
5. Call Me The Breeze (+ John Carter Cash)
6. That Old Wheel (+ Hank Williams, Jr.)
7. Sweeter Than The Flowers (+ Waylon Jennings)
8. A Croft In Clachan (The Ballad Of Rob MacDunn) (+ Glen Campbell)
9. New Moon Over Jamaica (+ Paul McCartney)
10. Water From The Wells Of Home (+ John Carter Cash)

1990 Boom Chicka Boom
1. Backstage Pass
2. Cat's In The Cradle
3. Farmer's Almanac
4. Don't Go Near The Water
5. Family Bible
6. Harley
7. I Love You I Love You
8. Hidden Shame
9. Monteagle Mountain
10. That's One You Owe Me
11. Veteran's Day (Bonus Track)

1991 The Mystery Of Life
1. The Greatest Cowboy Of Them All
2. I'm An Easy Rider
3. The Mystery Of Life
4. Hey Porter
5. Beans For Breakfast
6. Goin' By The Book
7. Wanted Man
8. I'll Go Somewhere And Sing My Songs Again (+ Tom T. Hall)
9. The Hobo Song
10. Angel And The Badman
11. The Wanderer (Bonus Track)

1991 Country Christmas
1 Blue Christmas
2 Silent Night
3 White Christmas
4 Figgy Puddin'
5 Here Was a Man
6 Joy to the World
7 O LITTLE TOWN OF BETHLEHEM
8 What Child Is This
9 The First Noel
10 Away in a Manger
11 O Christmas Tree
12 O Come All Ye Faithful
13 It Came Upon a Midnight Clear
14 Hark! The Herald Angels Sing
15 I'll Be Home for Christmas

1994 American Recordings
1. Delia's Gone (Version 1994)
2. Let The Train Blow The Whistle
3. The Beast In Me
4. Drive On
5. Why Me Lord?
6. Thirteen
7. Oh, Bury Me Not (Version 1994)
8. Bird On A Wire
9. Tennessee Stud
10. Down There By The Train
11. Redemption
12. Like A Soldier
13. The Man Who Couldn't Cry (live)

1996 Unchained
1. Rowboat
2. Sea Of Heartbreak
3. Rusty Cage
4. The One Rose (That's Left In My Heart)
5. Country Boy (Version 1996)
6. Memories Are Made Of This
7. Spiritual
8. The Kneeling Drunkard's Plea
9. Southern Accents
10. Mean Eyed Cat (Version 1996)
11. Meet Me In Heaven
12. I Never Picked Cotton
13. Unchained
14. I've Been Everywhere

2000 American III: Solitary Man
1. I Won't Back Down
2. Solitary Man
3. That Lucky Old Sun (Just Rolls Around Heaven All Day)
4. One
5. Nobody
6. I See A Darkness
7. The Mercy Seat
8. Would You Lay With Me (In A Field Of Stone)
9. Field Of Diamonds (Version 2000)
10. Before My Time
11. Country Trash (Version 2000)
12. Mary Of The Wild Moor
13. I'm Leaving Now (Version 2000)
14. Wayfaring Stranger

2002 American IV: The Man Comes Around
1. The Man Comes Around
2. Hurt
3. Give My Love To Rose (Version 2002)
4. Bridge Over Troubled Water
5. I Hung My Head
6. The First Time Ever I Saw Your Face
7. Personal Jesus
8. In My Life
9. Sam Hall (Version 2002)
10. Danny Boy (Version 2002)
11. Desperado
12. I'm So Lonesome I Could Cry
13. Tear Stained Letter (Version 2002)
14. Streets Of Laredo (Version 2002)
15. We'll Meet Again

2004 My Mother's Hymn Book
1. Where We'll Never Grow Old
2. I Shall Not Be Moved
3. I Am A Pilgrim
4. Do Lord
5. When The Roll Is Called Up Yonder
6. If We Never Meet Again This Side Of Heaven
7. I'll Fly Away
8. Where The Soul Of Man Never Dies
9. Let The Lower Lights Be Burning
10. When He Reached Down His Hand For Me
11. In The Sweet By And By
12. I'm Bound For The Promised Land
13. In The Garden
14. Softly And Tenderly
15. Just As I Am

2005 Ring Of Fire - The Legend Of Johnny Cash (Compilation)
1. Ring Of Fire
2. I Walk The Line
3. Jackson
4. Folsom Prison Blues
5. A Boy Named Sue
6. Big River
7. Get Rhythm
8. Cry! Cry! Cry!
9. Hey Porter
10. A Thing Called Love
11. Guess Things Happen That Way
12. San Quentin
13. Man In Black
14. Highwayman
15. The Wanderer
16. I've Been Everywhere
17. Rusty Cage
18. Personal Jesus
19. Give My Love To Rose
20. One
21. Hurt

2006 American V: A Hundred Highways
1. Help Me
2. God's Gonna Cut You Down
3. Like The 309
4. If You Could Read My Mind
5. Further On Up The Road
6. On The Evening Train
7. I Came To Believe
8. Love's Been Good To Me
9. A Legend In My Time
10. Rose Of My Heart By
11. Four Strong Winds
12. I'm Free From The Chain Gang Now (Version 2006)

2010 American VI: Ain't No Grave
1. Ain't No Grave
2. Redemption Day
3. For The Good Times
4. First Corinthians
5. Where I'm Bound
6. Satisfied Mind
7. It Don't Hurt Anymore
8. Cool Clear Water
9. Last Night I Had The Strangest Dream
10. Aloha

2011 Bootleg 3: Live Around The World
1. So Doggone Lonesome (Live At Big 'D' Jamboree, Dallas, Tx, 1956)
2. I Walk The Line (Live At Big 'D' Jamboree, Dallas, Tx, 1956)
3. Get Rhythm (Live At Big 'D' Jamboree, Dallas, Tx, 1956)
4. Country Boy (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
5. I Still Miss Someone (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
6. Cotton Fields (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
7. I Walk The Line (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
8. Perkins Boogie (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
9. Impersonations (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
10. Rock Island Line (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
11. The Rebel (Johnny Yuma (Live At New River Ranch, Rising Sun, Md, 1962)
12. Introduction (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
13. Big River (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
14. Folsom Prison Blues (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
15. I Still Miss Someone (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
16. Rock Island Line (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
17. Don't Think Twice, It's Alright (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
18. I Walk The Line (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
19. Ballad Of Ira Hayes (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
20. Keep On The Sunny Side (Live At Newport Folk Festival, Newport, Ri, July 16, 1964)
21. Big River (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
22. Wreck Of The Old '97 (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
23. Tennessee Flat Top Box (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
24. Remember The Alamo (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
25. Cocaine Blues (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
26. Jackson (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
27. Long-Legged Guitar Pickin' Man (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
28. Ring Of Fire (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
29. Daddy Sang Bass (Live At Annex 14 Nco Club, Long Binh, Vietman, January 1969)
30. Introduction (President Richard M. Nixon (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
31. A Boy Named Sue (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
32. Five Feet High And Rising (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
33. Pickin' Time (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
34. Wreck Of The Old '97 (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
35. Lumberjack (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
36. Jesus Was A Carpenter (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
37. What Is Truth (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
38. (There'll Be) Peace In The Valley (For Me) (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
39. He Turned The Water Into Wine (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
40. Were You There (When They Crucified My Lord) (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970 )
41. Daddy Sang Bass (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970)
42. The Old Account (Live At The White House, Washington D/C/, April 17, 1970 )
43. Sunday Morning Comin' Down (Live At Osteraker Prison, Sweden, October 3, 1972)
44. The Prisoner's Song (Live At Osteraker Prison, Sweden, October 3, 1972)
45. That Silver Haired Daddy Of Mine (Live At Osteraker Prison, Sweden, October 3, 1972)
46. City Of New Orleans (Live At Cbs Records Convention, Nashville, Tenn, 1973)
47. Ragged Old Flag (Live At The Carter Fold, Hiltons, Va, 1976)
48. One Piece At A Times (Live At The Carter Fold, Hiltons, Va, 1976)
49. Hey Porter (Live At Wheeling Jamboree, Wheeling, Wv, October 2, 1976)
50. There You Go (Live At Wheeling Jamboree, Wheeling, Wv, October 2, 1976)

2014 Out Among The Stars
1. Out Among The Stars
2. Baby Ride Easy (+ June Carter Cash)
3. She Used To Love Me A Lot
4. After All
5. I'm Movin' On (+ Waylon Jennings)
6. If I Told You Who It Was (+ Minnie Pearl(
7. Call Your Mother
8. I Drove Her Out Of My Mind
9. Tennessee
10. Rock And Roll Shoes
11. Don't You Think It's Come Our Time (+ June Carter Cash)
12. I Came To Believe
13. She Used To Love Me A Lot - JC/EC Version

Liebe Grüße, Rika


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