Finde ich sehr gut. Als nächstes sollte man dann den armen Millionären eine allgemeine Steuerbefreiung anerkennen.
... und überhaupt sollte - genau wie im Mittelalter - Steuern und Gesetze nur etwas für den armen Bürger und für den Mittelstand da sein.

Den armen Politikern und den bedauernswerten Millionären ist so etwas wie bezahlen und sich nach Geetzen richten wirklich nicht zuzumuten.

Da kann man nur noch schreien! Das ist doch schon lange so. Die Großen werden gefördert, die normalen Bürger sind die Idioten.
:wütend:

Das ist bei allem, was die Regierung vom Volk fordert, genauso.
"Den Gürtel enger schnallen". Und die Politiker schmeissen das Geld des Volkes zum Fenster raus und schnallen den Gürtel selbst kein bischen enger.
Alles gilt nur für die Bürger.
Alle Menschen sind gleich, Politiker sind etwas gleicher.

Zwei Klassen Menschheit. Ob Krankenversicherungsleistung oder sonst was. Das wird noch viel krasser werden.

Den Reichen geht es immer besser - und die Armen wissen bald nicht mehr, wie sie leben sollen. Mit einer normalen Rente ist es bald schon nicht mehr möglich, in einem Altersheim unterzukommen. Hier wird es bald wie in den USA sein: Mit einem Blindarmdurchbruch muß man Krankenhäuser aufsuchen, die durch das Einkommen und durch die Krankenkasse gedeckt sind - man geht zwar arbeiten - kann sich aber keine Wohnung leisten.

Die Besitzer der Firmen brauchen dagegen demnach keine Gewerbesteuer zu zahlen. Ist ja auch kein Wunder: Woher soll das Geld für Steuern oder für Mitarbeiter kommen, wenn man folgende lebensnotwendigen Existensgrundlagen finanzieren muß?
5 Luxuswagen, 3 Villen auf der Welt verteilt, 2 Yachten (eine in den USA, eine in Monaco), einen begehbaren Kleiderschrank voller Maßanzüge und Designer-Kleider, einen Swimming-Pool, 35 Kilogramm Designer-Schmuck ...

Da ist es einfach nicht möglich, seinen Mitarbeitern einen Mindest-Lohn zu zahlen. ... von Steuern ganz zu schweigen. Da ist man als armer Milliardär ja gezwungen, sein Bargeld in der Schweiz oder in Luxemburg zu verstecken. Da sollen die dummen Bürger doch froh sein, wenn man als Millardär keine Sozialhilfe beantragt!

Das ist absolut richtig. In Skandinavien gönnt jeder den Reicheren ihr Vermögen.
Dagegen ist die USA-Variante, die sich unsere Regierung zum Vorbild nimmt alles auf die Reichen abgestimmt:
Eine vorbestrafte "Paris Hilton" wird mit Kokain erwischt - und nichts passiert. ... und das obwohl sie seit ihrer ersten Gefängnisstrafe auf Bewährung frei ist!
http://www.spiegel.de/panorama/leute/par...e-a-718542.html
Ein "normaler Bürger ohne 20 Anwälten und ohne Millionen auf dem Konto (dafür eine Berufsausbildung!) würde sofort inhaftiert werden. Bei einer Bewährungsstrafe wäre er für Jahrzehnte im Gefängnis! Eine auf Bewährung freie Paris Hilton geht einfach nach Hause!
Wenn man genug Geld hat ist Justicia auf Deiner Seite. Da kann man gar kein Unrecht begangen haben!

Wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet kann man froh sein, wenn man 1000 Euro am Ende des Monats nach Hause bringt. Hat man Millionen in Luxemburg bring man bedeutend mehr tausender am Ende des Monats nach Hause. Da zählt dann sogar ein "Arbeitsessen" oder eine Charity-Veranstaltung zur Arbeitszeit!
Während die Fahrt des Arbeiters zur Arbeit als Freizeit zählt ist ein Flug ins Ausland für MAnager und Firmenbesitzer reine Arbeitszeit!

Stimmt: Alle Menschen sind gleich (Artikel 3 - Grundgesetz) es fehlt nur die aktuelle Erweiterung: Reiche Menschen und VIP's sind gleicher!
:wütend: