Auf Initiative der Organisation FASworld wird seit 1999 jedes Jahr am 9. September in vielen Ländern der Welt der "Tag des alkoholgeschädigten Kindes" begangen. Dabei wird durch Informationskampagnen u.ä. auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die mit einer alkoholbedingten Schädigung geboren wurden. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten für sie und ihre Familien sollen an diesem Tag besondere gesellschaftliche Aufmerksamkeit bekommen. Ein weiterer wichtiger Punkt der Bemühungen um Aufklärung und Information ist die Warnung vor den oft unterschätzten Gefahren von Alkoholkonsum der Mutter während einer Schwangerschaft.

Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS), auch Alkoholembryopathie (AE) genannt, bezeichnet die vorgeburtlich entstandene Schädigung eines Kindes durch von der schwangeren Mutter aufgenommenen Alkohol. Ein Embryo hat keine und ein Fetus nur geringe eigene Möglichkeiten zum Abbau von Alkohol, da die dafür notwendigen Enzyme nur sehr begrenzt und teils erst Wochen nach der Geburt vorhanden sind. Wird ein Embryo oder Fetus während seiner Entwicklung Alkohol und Alkoholabbauprodukten ausgesetzt, so wird er nicht nur in seiner Entwicklung gehemmt, sondern erfährt in Abhängigkeit von Reifestadium, Alkoholmenge und individueller Disposition weitere körperliche und kognitive Entwicklungsschädigungen.

Das Fetale Alkoholsyndrom ist die häufigste Ursache für geistige Behinderungen, die nicht genetisch ist. Es wäre durch verantwortungsbewusstes Verhalten vollständig vermeidbar. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 10.000 Neugeborene mit Alkoholschäden zur Welt gebracht. Etwa 4.000 von ihnen haben das Vollbild des fetalen Alkoholsyndroms und sind lebenslang körperlich und geistig schwerbehindert. In einer Studie der Charité gaben 58 % der befragten Schwangeren an, gelegentlich Alkohol zu trinken. (Wikipedia)

Zitat

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In Deutschland werden jedes Jahr etwa 10.000 Neugeborene mit Alkoholschäden zur Welt gebracht

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Unglaublich, jede Schwangere weiß bescheid! Diese Verantwortungslosigkeit gegenüber der Gesundheit des eigenen Kindes schon vor der Geburt macht klar, daß solche Mütter besser kein Kind bekommen sollten.

Wenn die Mutter auch nur ganz wenig Alkohol während der Schwangerschaft trinkt kommt das Kind auf alle Fälle bereits als Alkohosüchtig auf die Welt. Dann wird während der Kindheit schon das Alk trinken "abgeschaut" von den Eltern.
Ist ja bekannt, daß alles vom ersten Tag an was Kinder zuhause sehen und erfahren von ihnen später kopiert wird, wenn auch oft unterbewußt. Fast immer sogar das, worunter sie als Kind leiden mußten.
Meine Eltern haben an Silvester mit jeder ein Glas Sekt aufs Neue Jahr angestossen. An Geburtstagen gab es ein halbes Likörgläschen Likör. Sonst das ganze Jahr nichts, auch kein Bier. Und genau so lebe ich seit ich aus dem Elternhaus auszog.

Das ist sehr rücksichtsvoll von Dir Kurt. Aber ich glaube die meisten Frauen würde das nicht stören. Die sind in einem "Schwangertaumel", da ist eh alles umgekrempelt.
Aber es kommt natürlich auch auf die Menge an, die der Ehemann dann trinkt.
Es kann aber nicht verglichen werden mit Dir oder mit oder uns hier. Da ist das einfach klar das man in der Schwangerschaft nicht trinkt und es wird eh nur gelegentlich getrunken. Aber die primitiveren Schichten, für die ist das nicht klar. Die haben das bischen Hirn schon weggesoffen.

Tust Du doch als Single auch alleine. Aber ich versteh schon was Du meinst, das ist eben die "Zweisamkeit" wenn man sich da anpasst. Finde ich klasse.