Heute war hier in Swisttal (Heimerzheim) in der Bundespolizei-Kaserne "Tag der Offenen Tür.
Da möchte ich mal zeigen, was die hier so auf die Beine gestellt haben:
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Heute morgen war der Parkplatz noch relativ frei. Die meisten Wagen gehörten wohl den Polizisten.
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Die Kreisstraße vor der Kaserne wurde dann aber bald gesperrt. Die ganze Strecke wurde dann halbseitig als Parkplatz für die Besucher genutzt ...







... denn der Parkplatz vor dem Haus war sehr schnell überfüllt.

Beschilderung, was u.a. in der Kaserne an Einheiten liegt.


Erst einmal "Besuch" der Hubschrauber-Staffel aus Hangelar.

... und eine der Vorführungen. Hier ist der Einsatz eines Wasserwerfers gegen gewaltbereite Demonstranten (gespielt von BP-Beamten):












... bei den kurzen Wasserstößen war es schwer, den Wasserwerfer in Aktion zu knipsen ...

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Bei dieser Vorführung wurde es für die Darsteller der Demonstranten ungemütlich:
Der Wasserstrahl hatte einen Druck von über 22 ATÜ! Das gibt morgen große blaue Flecken.

Kein Wunder das in Deutschland kaum Bürger auf die Strasse gehen um zu demonstrieren.
Ja da war wirklich was los heute.

... und dann ein paar Fahrzeuge:







Das Rote Kreuz (Katastrophenschutz)


... die alte Wache, die heute mitten in der Kaserne steht ...


... und noch einmal der Wasserwerfer ...










Blick von der alten Wache runter zur neuen, aktuellen Wache.
Am Ende der Straße hinter dem blauen und dem weißen Zelten steht "unser Haus".
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... eine der Buden für das "leibliche Wohl" ...


... und hier die Jazzcombo des Bundespolizeiorchesters Hannover ...


... und hier eines der Angebote für die "kleinen Besucher":
Durch ein Seil gesichert auf zu stapelden Getränkekisten gleichzeitig hochklettern ...


... und dann noch die Kameraden der freiwilligen Swisttaler Feuerwehr












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weitere Bilder folgen.

Die beiden Polizisten fuhren die ganze Zeit auf ihren "Segways" herum.

Besuch aus Luxemburg.




Hier der Stand der Hundestaffel.

Die Vorführungen der Hundestaffel habe ich allerdings verpaßt.


Hier der Stand des THW.












... und wieder das Haupt-Tor der Kaserne


Hinter der Wache ist noch ein wenig "unser Wohnblock" zu sehen.
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Die Flagge der Gemeinde Swisttal an der Wache.


die deutsche Flagge an der Wache - im Hintergrund noch einmal die beiden Hubschrauber.

Das ist immer eine schöne Sache. Eigentlich sollte man diese Veranstaltungen viel mehr nutzen. Ein "Tag der offenen Tür" zeigt doch immer, was man noch nicht so genau kannte.
Wenn man da so z.B. mit den Bundespolizisten spricht sieht man auch einmal die andere Seite der Medaillie. Oft genug sind die Polizisten selber auch der Meinung, daß man Kernfraftwerke abschaffen sollte. Leider haben die Beamten während ihrer Dienstzeit nicht die Möglichkeit, ihre eigene Meinung einfließen zu lassen. Wenn man sich die Wasserwerfer so anschaut sollte man nicht vergessen, daß die Polizisten diese Werkzeuge nicht einfach so einsetzen. Die Polizei - und damit der Staat - hat bei den Transporten der Brennstäbe das "Hausrecht". ... und vor dem Einsatz von Wasserwerfern, Schlagstöcken und von Tränengas kommen immer erst die Durchsagen, daß man das Gelände oder die Einfahrt verlassen soll. Bleibt man trotzdem auf dem fremden Gelände - so braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Exikutive neben dem "friedlichen Räumen" (dem einzelnen Abtransport der Demonstranten) auch Gewalt einsetzt.
Besonders dann, wenn unter den friedlichen Demonstranten sich auch vermummte Raudis mischen, die Molotow-Cocktails, Steine und Sahlstangen einsetzen.

Wenn die Polizei das Hausrecht hat - da gibt es einfach keine Diskussion - dann kann sie auch verlangen, das Gelände zu räumen. Wer sich wiedersetzt bringt sich damit selber ins Unrecht. Nachdem die Demonstranten bis dahin absolut das Recht hatten gegen die Kernkraft zu demonstrieren werden sie so zu Gesetzesbrechern, die Landesfriedenbruch begehen.

Wie Ihr alle wißt bin ich absolut gegen die Kernkraft. In meinen Augen ist diese Ansicht aber kein Grund, das Gesetz zu brechen. Als Kernkraftgegner sollte man nur bei legalen Aktionen bleiben. Da kann man bei den Wahlen die Medien einbinden, Peditionen einbringen und vor allem: Man kann die Wähler vor den Wahlen überzeugen.

Wie immer gibt es zwei Seiten: Einmal die der Demonstranten - und dann sie Seite der Polizisten, die ihren Job für den Statt - also auch für uns machen.

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Natürlich gibt es auch da "schwarze Schafe". Wie in jedem Beruf gibt es wenige vorbildliche "Exemplare, eine große Menge, die ihren Dienst "nach Vorschrift" und ohne jeglichen ideellen Einsatz verrichten - und wieder wenige Leute, die nicht gerade ein Vorbild sein sollten.