
An Aus
67jährige nach Zwangsräumung gestorben

Lest Euch das mal durch. Gut, ein halbes Jahr hat die Frau keine Miete mehr gezahlt (was unverständlich ist da das amtlich übernommen wird). Es habe auch gestunken, weil die Wohnung vermüllt war. Aber die Frau war schwerbehindert! Es lag auch ein Attest eines Arztes vor daß eine Räumung aus der Wohnung bei ihrem Gesundheitszustand nicht möglich ist.
Ein Politiker habe der Staatsanwaltschaft angeboten die rückständige Miete zu übernehmen.
Es half alles nichts, die Wohnung wurde zwangsgeräumt und die Mieterin kam in einer Notunterkunft unter. Dort ist sie dann gestorben!
Der Leiter der Unterkunft erhebt schwere Vorwürfe.
Selbst wenn eine 67jährige alleinstehende Frau nicht so bedenklich krank wäre, was das bedeutet in dem Alter seine Wohnung verlassen zu müssen und mit vielen anderen in einer Notunterkunft zu schlafen...
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...t-a-894100.html
:wütend:
Da kann man mal sehen, wie sozial unser "Sozial-Staat ist. Wie bei uns alte und kranke Menschen - die ihr Leben lang gearbeitet und unseren Staat aufgebaut haben ("Trümmerfrauen") - behandelt werden. Wie ihnen bei Bedarf weitergeholfen wird.
Heute muß man jung sein, arbeitsfähig und arbeitswillig sein und auch eine Arbeit haben! Man muß unbedingt gesund sein, und zu 100% funktionieren. Wenn man diesen Standard nicht einhält gehört man einfach nicht zu der Gemeinschaft des deutschen Staates!
Es ist unvorstellbar wie da gehandelt wurde! Ich verstehe zwar, daß der Vermieter auf Räumung drängte da er keine Miete bekam und die anderen Mieter sich beschwerten, da hatte er auch noch Stress.
Aber da wollte jemand die Mietschulden begleichen! Und nicht mal das hat die Räumung bebremst!
:wütend:

Zitat von Loditha
Ich verstehe das auch nicht - wo sind da unsere Behörden?
Hätte man für die Frau nicht einen Heimplatz finden können?
Angeblich hat sie niemanden mehr reingelassen. Auch die die ihr helfen wollten nicht. Und ohne Antrag gibt es natürlich keinen Platz in einem Heim.
Ist schon eine schwieriger Fall gewesen. Aber meiner Meinung nach hätte in so einem Fall ein Betreuer ernannt werden sollen, die Frau war offensichtlich nicht mehr in der Lage ihr Leben in den Griff zu kriegen. Der Betreuer hätte dann einen Platz für die Frau besorgt, bzw. dafür gesorgt daß die Miete gezahlt wird weil er die Finanzen übernommen hätte.
Aber da ist scheinbar niemand drauf gekommen das es so auch ginge.
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