Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Schon unzählige Menschen, die klinisch tot waren und zurück ins Leben geholt wurden, berichteten von "Nahtod-Erlebnissen". Von einem Tunnel, an dessen Ende Licht war auf das sie zusteuerten und was sie dann sahen. Das beeindruckende: Alle beschrieben fast identisch was sie sahen!
Ein Neuro-Chirurg, der solche Beschreibungen für Sinnestäuschungen hielt und sie weglächelte, fiel wegen einer Hirnhautentzündung ins Koma. Trotz starker Antibiotika und Intensivmedizin wachte er lange nicht auf. Die Ärzte gaben ihm eine Überlebenschance von nur 3%, und dann als Schwerstbehinderter.
Doch er erwachte aus dem Koma ohne Gehirnschädigung. Das galt als medizinisches Wunder.
Für den Arzt selbst aber war das größte Wunder was er während des Komas "erlebte". Er schrieb jetzt ein Buch darüber, "Blick in die Ewigkeit". Es gibt ein Leben nach dem Tod sagte er, er habe dieses "Land" gesehen.
(mehr: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...aid_932100.html).
Glaubt Ihr an ein Leben nach dem Tod? Oder habt Ihr selbst schon mal Nahtoderfahrungen gehabt?
Ich denke, daß die Wissenschaft niemals den Glauben oder das Leben nach dem Tod ernsthaft bestätigen oder widerlegen kann.
Ein Leben nach dem Tod / eine Wiedergeburt oder was auch immer wird immer eine Frage des Glaubens bleiben.
Die Wissenschaftler können mir gerne versichern, daß der "Tunnel" mit dem gättlichen Licht und der Zufridenheit, der Geborgenheit & CO eine Frage des sterbens ist. ... daß der "Tunnel" durch eine Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff ist - und daß die Geborgenheit eine Schutzfunktion des Gehirns ist.
Für mich ist es eine wissenschaftliche Tatsache, daß Energie und auch die Atome nicht endgültig verloren gehen.
Es ändern sich die Zustände der Körper und der Energie - aber es geht nichts verloren. In meinen Augen wird das selbe auch für die "Energie" des Lebens gelten. Man mag es nun "Seele" oder Lebensenergie nennnen. Man kann es mit Wiedergeburt - oder mit Paradies - mit Himmel, Hölle oder Auferstehung erklären zu versuchen. Auf jeden Fall wird es für mich wohl irgend eine Form nach dem Leben geben. ... aber wie gesagt wird es für immer eine Frage des Glaubens bleiben.
Ein Leben nach dem Tod wäre auf die Schnelle betrachtet durchaus annehmbar.
Wenn man aber tiefer in diesen Gedankengang einsteigt, wird das schwer vorstellbar, wie
das aussehen könnte.
Die Erfahrung und das Buch würde ich persönlich in den Bereich Träume und Fantasy einordnen.
Als Fantasy ordne ich es nicht ein. Wenn ein Neurologe, der immer wie alle anderen auch physikalische Ursachen als Grund für die "Tunnelerlebnisse" ansah, plötzlich nach einem eigenen Nahtod daran zweifelt halte ich das für erstaunlich.
Aber wirklich wissen werden es die Menschen nur wenn jemand "zurück" kommt.
Soviel wie ich von Physik verstehe geht Energie nicht verloren. Das nennt sich Entropie. Beispiel: Man zündet Holz an und kocht damit einen Topf voll Wasser. Am Ende hat sich der warme Wasserdampf in die Gegend verteilt, der Topf hat sich abgekühlt (d.h. seine Wärme verteilt) und die Wärme der Holzasche auch. Dabei ist die Energie nicht existenziell verschwunden, sie hat sich nur so weit verteilt, dass sie nicht mehr konkret nachweisbar ist.
Das selbe dürfte wohl auch - wenn vorhanden - "Lebensenergie" sein. Diese Lebensenergie - oder auch die Seele - kann nicht einfach verschwinden. Auch diese Art von Energie geht irgendwo hin. Warum nicht in eine Art von "Paradies? Ich kann Atheisten genau so gut verstehen, wie "Gläubige". Wer an ein Leben nach dem Tod glauben will hat in meinen Augen das selbe Recht, wie Leute, die nur an das Jetzt glauben. Nur eines sollte man unbedingt unterlassen: Den Glauben - oder den Unglauben eines Mitmenschen "nieder zu machen".
Wenn Gott den Menschen die freie Wahl läßt, an ihn zu Glauben oder auch nicht - wer will sich da über ihn stellen? Wer will anderen vorschreiben, woran man zu glauben hat?
Genau, jeder soll glauben was ihm zusagt.
Ich bin nicht religiös. Aber ich glaube das es da Dinge gibt die wir uns nur nicht vorstellen können. Vielleicht ist sogar was dran an der Reinkarnation. Es gibt vieles, daß man nicht sicher nachweisen kann und plötzlich ist es durch die Fortschritte der Wissenschaft möglich.
Der Gedanke der Reinkarnation gefällt mir jedenfalls irgendwie.
Wenn ich davon ausgehen muss, dass ich in einem jenseitigen Leben Leute wieder treffen muss, die mich gern hatten und auf mich warten, die ich aber eigentlich nicht so gerne mochte und mit denen ich halt auskommen musste, dann gruselt es mich schon ein wenig. Wird man dann dort auch keine Ruhe bekommen???
Im Vorjahr meinte der katholische Pfarrer von Meerane/Sa. zu Allerseelen in seiner Predigt anlässlich des Gottesdienstes vor dem "Gräbersegen": "Ich glaube fest an ein Weiterleben nach dem Tod, denn wenn das Leben hier auf Erden alles gewesen sein soll, ... na dann danke!" Das fand ich sehr ehrlich und bedingt auch auf meine Einstellung zu dem Thema zutreffend.
Ein katholische Pfarrer muss schon von Amts wegen daran glauben. Seinen Schäfchen kann er ja nicht etwas anderes erzählen. Ich lasse mich überraschen, wünsche mir aber, dass es so sein wird wie vor meiner Geburt.
Die Thesen der Kirche kann ich immer nur sehr schwer nachvollziehen. Wenn ich ans Grab meiner Eltern gehe, empfinde ich nichts. Dort ist nur die äussere Hülle. Sie sind immer bei mir. Ich kann das nicht erklären, es ist einfach so. Ich frage meine Eltern etwas und komme dann selber auf die Antwort.
Leben nach dem Tod, das glaube ich nicht.
Aber, nachdem nichts in unserem Universum verloren geht, denke ich, die Hülle ist weg, klar, aber das Bewusstsein, manche sagen Seele dazu, ist noch da.
In einer anderen Form, das können wir uns jetzt noch nicht vorstellen. Reinkarnation, vielleicht?
Wenn wir noch einiges begreifen, lernen müssen, bis wir uns auf eine höhere Bewusstseinsstufe entwickelt haben? So würde es auch Sinn machen, denke ich persönlich.
Aber das Leben hier auf der Welt ist nicht das Ziel, sondern so eine Art Bewusstseinserweiterung.
Egal ob jemand Christ, Buddhist, oder sonst etwas ist, es trifft alle und dann sind wir alle gleich, auf den verschiedenen Ebenen.
Ich bin gespannt darauf.
Als 2014 mein Vater gestorben ist, habe ich ein paar Tage danach geträumt. Ich sah ihn bei uns im Esszimmer, so wie er lebte, mit schönem Hemd und Krawatte.
Ich sagte zu ihm: "Was machst du denn schon wieder hier?" Er antwortete nur: "Es ist interessant und sehr spannend, so wie ich mir das vorgestellt habe." Und schon war er wieder weg, ich bin aufgewacht und war total entspannt.
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