Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wenn er wirklich da gewesen wäre, dann nur optisch so, dass ich ihn wiedererkenne.
Er glaubte auch so ähnlich wie ich, wir bewegen uns, ähnlich wie im Traum, mit dem Bewusstsein in anderen Sphären.
Wer weiß? Jeder hat andere Vorstellungen davon.
Rika, gegen Affehorde hätte ich nichts.
Klinisch tot, ich denke, dass es in der heutigen Zeit möglich ist, einen Menschen ins Leben zurückzuholen in seltenen Fällen. Aber wenn jemand "richtig" tot ist, dann gibt es meines Erachtens kein Leben danach, in welcher Form auch immer. Für mich zählt nur, was wissenschaftlich bewiesen ist, diese Aussage ist es keinesfalls.
Susi, was Deinen Traum betrifft, was glaubst Du, wie oft ich solche Träume hatte, wie oft ich meinen Mann gesehen habe, nachdem er von heute auf morgen gestorben ist? Da gaukelt das Unterbewusstsein uns irgendwas vor.
Ich hoffe, dass wir nicht "einfach so" auf dieser Erde sind und dass alles einen Sinn hat.
Die folgende Geschichte finde ich zu diesem Thema sehr interessant:
Die Parabel von den Zwillingen im Mutterleib
Gespräch von Zwillingen im Mutterleib:
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal Zwillinge:
Ein Glaubender und ein Zweifler.
Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:
Zweifler: Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?
Glaubender: Ja natürlich glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Unser Leben ist hier doch nur eine Vorbereitung auf das Leben nach der Geburt.
Zweifler: Blödsinn, so etwas gibt es nicht! Wie soll das denn aussehen, ein Leben nach der Geburt?
Glaubender: Das weiß ich auch nicht genau, aber es wird sicher viel heller sein als hier, und wir werden herumlaufen und mit dem Mund essen.
Zweifler: So ein Quatsch! Bist du jemals herumgelaufen? Und mit dem Mund essen, wer hat so etwas schon mal gesehen? Überlege doch mal, wozu du die Nabelschnur hast!
Glaubender: Ich bin davon überzeugt, dass das alles irgendwie gehen wird. Es wird eben alles anders sein als hier, aber wir werden es trotzdem erleben.
Zweifler: Jetzt hör mal her. Es ist noch nie jemand von "nach der Geburt" zurückgekehrt. Somit ist es erwiesen, dass das Leben nach der Geburt zu Ende ist. Und das Leben ist eine einzige Quälerei, hier auf engen Raum und dunkel und der Sinn des Lebens ist, an der Nabelschnur dran zu bleiben, das siehst du doch.
Glaubender: Nein, ich bin überzeugt, dass wir nach der Geburt unsere Mutter wirklich sehen werden, das scheint mir viel sinnvoller zu sein.
Zweifler: Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Wo soll die denn bitte sein?
Glaubender: Na überall, um dich herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.
Zweifler: Ach hör doch auf! Mutter, ich will nichts mehr davon hören.
Glaubender: Aber hör doch. Psst sei mal ganz ruhig! Manchmal, wenn wir ganz ruhig sind, dann kannst du sie singen hören, oder spüren, wenn sie unsere kleine Welt streichelt. Ich glaube wirklich, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt.
So waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vielen Fragen und großen Ängsten. Schließlich kam der Moment der Geburt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie die Augen und was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume und Vorstellungen.
Henry Nouwen
#42 RE: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wenn es einen endgültigen Beweis dafür mal gäbe, dass die Weiterexistenz unserer Seele, in welcher Form auch immer, eine Unmöglichkeit darstellt und kein einziges Hintertürchen mehr offen gehalten werden könnte, dann sähen wohl sehr viele Menschen überhaupt keinen Sinn mehr in ihrer irdischen Existenz. Zur Zeit gibt es zum Glück auch immer wieder Wissenschaftler unterschiedlichster Wissenszweige, die den Verneinern widersprechen und ohne weiteres auch nicht widerlegt werden können. Das wird auch so ungeklärt bleiben, kann ja gar nicht anders gehen. Es sei denn, die göttliche Dreieinigkeit oder anders - der Schöpfergott, welchem wir die Entstehung des Lebens verdanken (wollen/sollen), entschlösse sich doch nochmal dazu einen noch deutlicheren Wink "von oben" zu geben, dass es ihn gibt und die "Transzendenz" keine bloße Wunschvorstellung ist.
Stephen Hawking meinte: "Das Universum braucht keinen Gott."
Das bezog er auf die Entstehung des Universums.
Einstein glaubte auch nicht daran, vor allen Dingen nicht an die Bibel und deren Auslegungen.
Er war zwar Jude, lehnte es aber ab, dass das jüdische Volk auserwählt sei.
Ich persönlich glaube auch nicht an ein Leben nach dem Tod.
Aber wie ich schon einmal erwähnte, nichts geht verloren.
Wir sind ein Kosmos im Kleinen und sind verbunden mit dem Universum. Physikalisch gesehen wird durch die Zersetzung alles wieder in der Natur aufgenommen.
Was unser Bewusstsein betrifft, das Spirituelle, wird wohl auch in irgendeiner anderen Form, die uns noch nicht bekannt ist, weiter existieren. Aber anders eben.
In meinen Augen ist kein Volk von Gott auserwählt. Es ist der dumme Mensch, der sich anmaßt über anderen stehen zu wollen. Ob es ein Leben danach gibt, das werden wir wohl nie wissen. Meine Hülle wird einmal verbrannt und meine Asche wird in einer meiner Wohlfühlecken der Erde wieder zurückgeführt. Mich wird es so nicht mehr geben, davon bin ich überzeugt.
Hier ist das leider nicht erlaubt, finde ich schade. Geht um's Geld, sonst hätten sie keine Gebühreneinnahmen.
Wir sind aus Kosmosstaub, Atome usw. so wird nichts vergehen, sag ich doch.
Ich möchte mich auch verbrennen lassen.
interessanter Thread, ich hol ihn mal wieder hoch.
Also ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich hatte bisher 2 x ein "Zeichen" von drüben bekommen, als ich es nicht erwartete und im Geiste wo ganz anders war. Wenn es interessiert, schreib ich es mal. Immer wenn irgendwo dieses Thema ist, fallen mir diese Ereignisse ein und ich staune auch heute immer noch darüber.
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