Eigentlich schade - ursprünglich ist der islamische Glaube total tollerant. Gerade im Mittelalter - als wir Judenverfolgungen betrieben, Hexen verbrannten, Kreuzzüge mit Massenmord veranstalteten ... war der Islam vorbildlich. Während die Kreuzritter alle Juden und Araber nach einer Eroberung massakrierten ließen die Arabischen Herrscher die überlebenden meist weiterleben. Christliche Händler und Bürger durften ihren Glauben weiter nachgehen. Selbst diverse christlche Kirchen blieben während der Kreuzzüge offen.
Heute ist der Islam leider alles andere als tollerant. Frauenrechte - früher waren Männer und Frauen beinahe gleichgestellt - sind heute abgeschafft. Mindestens muß die Frau ein Kopftuch tragen. Oft genug ist sie einfach nur Besitz, von der Burka total verhüllt. Die Frau hat dem Mann im Mindestabstand zu folgen. Macht die Frau etwas, was dem Mann nicht paßt wird sie in Afghanistan unter der Taliban gesteinigt. Verliebt sich die Tochter in einen Mann - und will den seit der Kindheit verlobten Mann nicht mehr heiraten - wird sie gesteinigt. Ehebruch, "geistige Untreue" ... - die Ehefrau wird gesteinigt.

Selbst der heute so oft erwähnte Dschihad hat eigentlich in der islamischen Religion eine andere Bedeutung. Wenn Osama bin Laden zum arabischen Dschihad gegen die imperialistische USA aufruft zeigt er, daß er vom Islam keine Ahnung hat. Der Dschihad ist urprünglich "der große Kampf", Bemühung, Einsatz, Anstrengung - ein Kampf gegen den eigenen inneren schwachen Geist (Müßigkeit, Völlerei, Geiz, Faulheit ...) erst später wurde daraus ein militärischer Aufruf zum Krieg gegen alle Andersgläubigen - der "Verbreitug des Islam mit Feuer und Schwert". Dabei sollte der islamische Freiheitskämpfer nur militärische Ziele bekämpfen und die Zivilbevölkerung schonen. Davon ist heute nichts mehr zu merken. Seit 2001 (11. September) / oder Bali 2002 ^/ den Autobomben in Afghanistan wissen wir, daß islamische Freiheitskämpfer besonders gerne wehrlose Zivilisten angreifen. Sollten unter diesen Zivilisten auch Anhänger des islamischen Glaubens sein - Pech gehabt.
Das verstößt absolut gegen die Vorschriften des Dschihad. Nachdem die Zivilisten zu schonen sind ist es vor allem während des Dschihad untersagt, Anhänger des islamischen Glaubens zu schädigen.

Für mich ist der ursprünglich vorbildliche Islam einfach zu einem Glauben geworden, der verboten werden müßte.

Soll doch jeder glauben was er will.
Aber mit seinem Glauben andere belästigen oder
mit Mord drohen, das geht zu weit.

Es ist schon erschütternd, wenn man über die
christliche Kirchengeschichte nachdenkt.

Also ich bin bestimmt kein Merkel und CDU-Fan. Aber terroristische Anschläge wünsch ich niemanden. Hoffentlich ist das nur ein Bluff.