
An Aus
Die Sexismus Debatte

Also langsam wird es meiner Meinung nach lächerlich.
Wenn ein Mann eine fremde Frau, oder Kollegin, oder Mitarbeiterin, auf eine gewisse Art berührt ist das sexueller Übergriff und nicht zu akzeptieren. Gut.
Aber jetzt wird ein Kompliment schon als Sexismus angesehen. Oder ein Blick. Ein Flirtversuch....
Es ist doch so, daß flirten oder Blicke, vor allem aber Komplimente einer Frau zeigen, daß sie einem Mann gefällt. Das war schon immer so. Und irgendwie müssen das die Männer ja zeigen können. Da kann ich doch nicht von Sexismus sprechen. Das können nur Frauen, die nicht durchblicken. Die den Unterschied nicht erkennen. Oder "Emanzen", die der Meinung sind die Frauen müssen den ersten Schritt tun, erst dann dürfen die Männer. Finde ich schrecklich und für die Männer... die trauen sich ja garnicht mehr. Die müssen Angst haben als Sexist betitelt zu werden wenn sie einer Frau sagen, daß sie gut aussieht.
Es kommt doch auch immer drauf an.
Wenn ein Mann, der einem gänzlich unsympathisch ist, einen anfässt oder schleimige "Komplimente" ausspricht mag man das natürlich nicht. Dann zeigt man ihm das mit Ignorieren oder Blicken und dann kapiert er es. Fertig. So war das früher.
Tut ein Mann, der einem gefällt und den man näher kennen lernen möchte das gleiche, da finden es die selben Frauen die von "Sexismus" sprechen auf einmal super.
Tut der Chef das gleiche bei seiner Mitarbeiterin ist es sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Richtig.
Lächelt ein fremder Mann eine Frau an will er sie einfach kennen lernen, sie gefällt ihm, er möchte flirten.... das ist doch normal und in Ordnung. Sie muß ja nicht zurück lächeln wenn sie nicht will.
Ich denke viele wissen garnicht, was Sexismus ist.
Vielleicht möchte man uns schon einmal vorbereiten auf die Scharia das islamische Recht. Also ihr lieben Frauen ab in die Burka zum Bild, wir Männer lassen uns lange Bärte wachsen u. jeder rennt mit finsterer Mine durch die Gegend. Damit wäre auch diese Sexismus Debatte beendet, alles wird gut Allah ist mit uns

Oh Gott ja, sie wollen uns vorbereiten!
Nein im Ernst: Ein wenig flirten ist doch die Würze des Lebens, da ist doch wirlich nix dabei. Damit meine ich nicht "Flirten", was manche drunter verstehen, daß man gleich mit jedem ins Bett steigt... dafür war ich nie. Dazu gehört meiner Meinung nach mehr als "gefallen". Aber das ist Ansichtssache.
Ich mache es immer ganz einfach: Erst langsam "herantasten". Wenn eine Frau sympatisch ist flirte ich gerne mit ihr. Sobald ich merke, daß es unerwünscht ist behandle ich sie einfach wie einen Mann. Dann ist es allerdings auch vorbei mit "Türaufhalten" - höflichen Fragen, wie es geht - oder beim Tragen helfen. Wer nicht als Frau behandelt werden will wird auch nicht als Frau behandelt.
Dabei ist für mich flirten nichts, was mit sexuellen Anspielungen zu tun hat. Wenn ich auf der Arbeit bin - dann bin ich nicht auf der "Jagd" nach einer Bettgenossin. Ich versuche lediglich, das trockene Berufsleben ein wenig aufzulockern, das harte Berufsleben ein wenig für beide Seiten aufzulockern.
:twinkle"

Das ist auch etwas, was ich schon immer das allerletzte finde: Die "Emanzen", die Emanzipation völlig falsch interpretieren.
Für mich heisst Emanzipation der Frau, daß sie die selben Rechte hat wie der Mann. Aber ich bleibe trotzdem eine Frau und finde es angenehm wenn ein Mann ein wenig "Kavallier" ist wie es früher selbstverständlich war. Wenn er mir die Tür aufhält oder mir etwas Schweres abnimmt. Es gibt mit ein Gefühl der Geborgenheit einfach ein gutes Gefühl. Trotzdem kann ich zum Beispiel Möbel selbst aufbauen, das ist einfach etwas praktisches.
Die Emanzen (im negativen Sinn) finden sich bereits in ihrer "neuen Frauenrolle" beleidigt wenn ein Mann ihnen die Tür aufhält oder in den Mantel hilft. Das sind keine Frauen mehr und vor allem gewöhnen sie den Männern diese netten Gesten ab.
Ich vergesse nie, wenn eine Frau "emanzipiert" sein will. Dann ist es für mich allerdings vorbei, ihr helfen zu wollen.
Letzte Woche hatte ich auch wieder so eine "Emanze". Auf die Rechte bestehen - und die Pflichten ausblenden. Als ihr der Topf zu schwer war habe ich auch lediglich gefragt, ob sie nicht gerade gemeint habe, daß sie emanzipiert sei - und mindestens so gut wie ein Mann arbeiten könne.
Das "Ding" war mitte Zwanzig, muskulös gebaut - ich bin über 50 Jahre alt - und mein Rücken ist nicht mehr in Ordnung. Da trage ich der Emanze doch keinen schweren Topf. Die bekommt genau so viel Geld für ihre Arbeit, wie ich. Waraum sollte ich ihre Arbeit machen?

In einer kultivierten Gesellschaft wissen Männchen und Weibchen, wie der Hase läuft.
Meines Erachtens gehört flirten zu einer besonderen Art von Verständigung, die mit
etwas Feingefühl sehr viel aussagen und bewirken kann, ohne gleich zuviel preis zu geben
oder das Gesicht zu verlieren.
Leider wird jedoch durch das Verhalten von verhältnismäßig wenigen sexistischen Großschnauzen
das normale Flirten allgemein mit in Frage gestellt.
Das wird dann noch mit persönlichen Übergriffen usw. in Verbindung gebracht,
so dass "Mann" sich überhaupt nichts mehr getraut.
.... oder andere Alternativen sucht

Ich bin ganz Deiner Meinung @rika.
Meine Güte, wenn ich damals auf Arbeit alles gleich als Sexismus angesehen hätte ?
Wir haben auch geflirtet, meine Güte.
Und den Unterschied kenne ich.
Na, mit einem schweren Topf anfassen oder helfen, ist auch so ein Ding.
Aufstehen, wenn eine Frau kommt
Woher weiß ich, ob mein Mann z.B. es schwerer hat zu stehen ?
Ich sage immer, er soll sich hinsetzen, denn ER hat es schlimmer im Rücken, wie ich.
Und genauso ist das mit dem Tragen.
Meine Mutter sagt auch immer, das und das könnten doch die Männer machen.
Ich sage immer: und wenn er es nicht kann und krank ist ?
Dazu muss man auch nicht immer krankgeschrieben sein.
Altes Denken.

Das ist ja auch die "Emanzipation". Die gleichen Rechte wie die Männer, aber auch nicht mehr sagen "das ist Männersache".
So wie die Frau von heute auch nicht hören will "Frauen gehören an den Herd".
Heute wird in modernen Beziehungen die Arbeit aufgeteilt. Wer lieber putzt der putzt wer lieber kocht der kocht. Oder man putzt zusammen.
Ich denke ja, dass diese überzogene Sexismusdebatte nur einem nützt, dem Brüderle und der FDP. Ob das Sinn der Sache war? Seitdem wissen wieder viele, dass es eine FDP gibt, die vielleicht aus Mitleid wieder verstärkt gewählt wird? Ob das gut ist, stelle ich zur Diskussion.
Den Link hab ich entfernt, er zeigt nur eine Fehlerseite an. lg Rika
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