Das ist ja auch unwichtig, wie und ob die Bürger wohnen. Hauptsache die Beziehungen zum Ausland werden wahrgenommen, da bleibt keine Zeit sich um das eigene Land zu kümmern.
Was jugendliche Kriminelle angeht werden es immer mehr. Wohin das führen soll weiß ich auch nicht.

Ich kann es gut nachvollziehen, warum es immer mehr Verbrechen gibt. Da muß man nur einmal nachlesen, mit wieviel Jahren ein Mord oder eine Vergewaltigung "bestraft" wird. Ein paar psychatrische Sitzungen - und man ist nach wenigen Jahren wieder in Freiheit. "Lebenslänglich sind doch nur noch 5 bis 8 Jahre.
Eine vergewaltigte Frau muß damit rechnen, daß sie ihren Peiniger nach wenigen Jahren wieder auf der Straße trifft.

Die Verbrecher haben einfach mehr Rechte, als die Opfer. Der Verbrecher bekommt auf Staatskosten "psychatrische Hilfe - während das Opfer sehen muß, wie es das Leben weiter führen muß. Nicht einmal ein Polizeischutz ist nach der Entlassung des Vergewaltigers möglich. Wenn die Frau wieder auf ihren Peiniger trifft - Pech gehabt. Die Frau kann ja auch wegziehen.
Das Opfer muß weichen - der Täter darf bleiben!

Da ist es für mich kein Wunder, wenn Leute andere Menschen für Nichtigkeiten oder für Wohnungen töten. Was solls - wenn ich was haben will dann gehe ich nicht dafür arbeiten oder spare etwas an - dann nehme ich es mir einfach von den Anderen.

Wenn Mord schon so schwach bestraft wird - was kann mir dann schon passieren? Ich gehe einige Jahre in den Knast - und hole dort auf Staatskosten meine fehlende Bildung nach.
:wütend:

Das ist für mich auch kein Wunder: Beide Elternteile gehen arbeiten.
Immer mehr "normale Jobs" werden in 400 Euro Jobs geteilt. Das heißt, daß die Eltern - um auf 8 Stunden zu kommen - die doppelte Fahrzeit zu den beiden Jobs in Kauf nehmen müssen.
Fuhr man früher eine Stunde zum Arbeitsplatz - ging 8 Stunden arbeiten - und fuhr eine Stunde zurück ist es heute so, daß man für 5 bis 6 Stunden (400 Euro Job) jeweils eine Stunde - und weiter noch einmal zur zweiten Stelle.
Diese fehlende Zeit für diese zusätzliche Fahrten fehlt natürlich bei der Erziehung der Kinder. Wer hat schon noch die Kraft nach 12 bis 16 Stunden auch noch sich mit den Kindern zu beschäftigen? Da sitzt man eine Stunde vor dem TV - und geht dann für den kommenden Tag schlafen.

Der Staat macht ja nichts gegen die Teilung der ganzen Jobs - ganz im Gegenteil werden die 400 Euro-Jobs auch noch steuerlich gefördert!
Das fehlende Geld kann der Arbeiter ja mit einem zweiten Job verdienen. Freizeit hat der Arbeiter dann ja noch am Wochenende.

Ist aber auch kein Wunder, wenn die Eltern die Kinder nicht erziehen. Der Staat hat sich ja genug eingemischt: die Prügelstrafe ist so zum Beispiel verboten. Wie soll ich denn mein Kind erziehen, wenn ich dem Kind nicht einmal einen kleinen Klapps geben darf?
Antiautoritär ist ja schön und gut - aber irgendwie muß ich mein Kind doch beibringen, daß auf schlechtem Lebensweg eine Strafe folgt. Über Taschengeldkürzung, TV-Verbot oder Handyentzug lachen die Jugendlichen doch nur.

Ich habe ein Segen damals noch handfeste Strafen bekommen - und bin heute dafür sehr dankbar.

Damit jetzt kein falsches Bild aufkommt: Natürlich sind "Prügelstrafen" kein Grund für gebrochene Knochen, "blaue Augen", Blutergüsse oder andere sadistische "Strafen". Von solchen Quälereien kann ein Kind einfach nichts lernen. So etwas verängstigt nur - verbessert aber nichts.

Ähnlich war es auch bei uns. Bei mir hat es jedenfalls sehr geholfen, ein "guter Bürger" zu werden. Ich denke, daß ich bei einer zu laschen Erziehung ganz schön abgerutscht wäre. Wie wohl die meisten Jungs haben wir als Kinder schon ganz schön 'Blödsinn' gemacht.

Frei nach dem Motto: "Lieber Johann - wenn Du Deinem Bruder noch ein Auge ausschlägst - dann schaut Dich der Peter nie wieder an."

sehe ich ehrlich nicht so. Was bringt prügeln denn? In meinen Augen nix, außer das beigebracht wird das Gewalt okay ist um seine Meinung zu vertreten. Ich wurde auch im höchsten Maße verdroschen. Mal je nach Ansicht gerechtfertigt, mal wegen eigentlich nix. Mir hat es nix gebracht. Ich habe gelernt meine Mutter abgrundtief zu hassen für das was sie tat. Ich empfand keine liebe für diese Frau, bis heute nicht. Ich habe mir tagelang gewünscht sie würde einfach nur sterben und ich hätte meine Ruhe. Erzogen habe ich mich selbst, da mene Mutter kein Vorbild ergeben hat. Das einzigste mit dem sie sich ausdrücken konnte waren Hiebe....und das hat sie so lange getan, bis ich den Mut zusammen hatte zurück zu schlagen, danach hat sie sich das nie wieder getraut. Schlagen ist keine Lösung um fehlende Erziehung nach zu holen, im Gegenteil.

:twinkle"
Es kommt auch ganz auf die Kinder an. Bei sensiblen Kindern reicht es oft, wenn man etwas schärfer schimpft. Andere Kinder brauchen wirklich einmal einen Klaps. In meinen Augen reicht es nicht immer, wenn man den Kindern nur freundlich sagt:
"Mein lieber Sohn - man schmeißt aber keine Fensterscheiben ein. Nun, genug geschimpft, mach es einfach nicht wieder."

Wir hätten damals über eine antiautoritäre Erziehung gelacht - und den Blödsinn einfach weiter verzapft. Bei uns gab es einen Klapps und ein paar andere Strafen zusätzlich. Richtiges TV-Verbot (auch nicht bei Freunden schauen), Hausarrest (ohne daß Freunde kommen durften) ... also Strafen, die auch wirklich "lehrreich" waren.

Wenn man natürlich ständig Prügel bekommt kann man auch nichts daraus lernen. Eine Strafe sollte immer wohldosiert sein. Das ist doch immer so im Leben: alles sollte wohl dosiert sein - ob nun Strafe, Lob, Humor ...
Wenn etwas übertrieben wird hat es einfach keinen Sinn.