An Aus

Fast 53.000 Betrugsfälle bei Abrechnung von Ärzten

18.01.2013 14:22
avatar  Rika
#1 RE: Fast 53.000 Betrugsfälle bei Abrechnung von Ärzten
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In nur 2 Jahren wurden fast 53.000 Betrugsfälle bei der Abrechnung mit den Krankenkassen von Ärzten und Apotheken begangen!
Der Vater einer Bekannten war niedergelassener Arzt. Die sagte vor cirka 10 Jahren schon zu mir das sei "völlig normal, das machen alle Ärzte".
Da wurden zum Beispiel Therapien und Rezepte in Patientenakten von Patienten geschrieben, die in diesem Quartal garnicht in der Praxis waren, zugunsten von Patienten die schon "zuviel verschrieben bekamen in diesem Quartal".
Hier genaueres:
http://www.focus.de/finanzen/versicherun...aid_900674.html
:wütend:

Liebe Grüße, Rika


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18.01.2013 21:08
avatar  Gisela ( gelöscht )
#2 RE: Fast 53.000 Betrugsfälle bei Abrechnung von Ärzten
Gi
Gisela ( gelöscht )

Und Billigarznei verschrieben, aber die teuere Variante der Kasse berechnet!


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18.01.2013 21:37
avatar  Rika
#3 RE: Fast 53.000 Betrugsfälle bei Abrechnung von Ärzten
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Die Tricks mit den Patientenkarten austauschen kann man damit entschuldigen.
Aber der Betrug bei der Abrechnung nicht, denn das lief schon vor 10 und mehr Jahren als "selbstverständlich" wie mir die Bekannte sagte. Da werden teuerste Arzneimittel den Krankenkassen berechnet, in Wirklichkeit bekam der Patient nur ein billiges Medikament. Ärzte und Apotheker sprechen sich ab.
Da werden vor allem Therapien in Rechnung gestellt, die nie stattgefunden haben! EKGs, Ultraschall, u.s.w.

Ich hab schon damals gesagt: Der Patient müsste eine Kopie der Patientenabrechnung bekommen. Sofort würde jeder sehen wenn da eine Therapie drauf steht, die er garnicht bekam. Und das müsste man dann der Krankenkasse melden. Und schon gäbe es sowas nicht mehr.

Liebe Grüße, Rika


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18.01.2013 22:20
avatar  EhemaligesMitglied ( gelöscht )
#4 RE: Fast 53.000 Betrugsfälle bei Abrechnung von Ärzten
Eh
EhemaligesMitglied ( gelöscht )

Unabhängig davon, ob Ärzte aus sozialem Verhalten oder als Aufbesserung für die eigene Kasse betrügen,
wäre ich dafür, dass jedes Krankenkassenmitglied eine Information über verrrechnete Leistungen erhält.

Auch wenn nicht jeder gleich jede Kleinigkeit monieren würden, wären die Ärzte von vorneweg vorsichtiger.

Für manche Patienten wäre es auch nicht schlecht, wenn sie wüssten, was für sie verrechnet wird.


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