Mietrechtsreform - Was ändert sich
Die Mieten steigen unermeßlich. Viele Bürger können sich keine andere Wohnung nehmen wenn sie in der bisherigen Wohnung Mängeln ausgesetzt sind. Das widerum nutzen manche Vermieter aus nach dem Motto "die können ja nicht gehen" und glauben sich alles erlauben zu können.
Die Regierung will den Mieterhöhungen nun ein Ende setzen und plant Begrenzungen bei der Erneuerung des Mietrechts.
So soll in Ballungsräumen die Miete nur noch 15% in drei Jahren erhöht werden dürfen wenn die Länder dies für bestimmte Gemeinden festlegen. Bisher durften Vermieter einfach um 20% die Mieten erhöhen.
Damit soll vermieden werden das Mieter sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können und eine minderwertige Wohnung suchen müssen.
Doch die Mietrechtsreform beinhaltet auch eine Änderung, die die Mieterverbände empört.
Da ist nämlich vorgesehen, daß Mieter bei energiesparenden Sanierungen drei Monate nicht gemindert werden darf. Der Mieter hätte schließlich auch was davon, er spare dafür Nebenkosten.
Eine andere Änderung betrifft vor allem die so genannten Mietnomaden, die keine Miete zahlen und dann die Wohnungen in völlig verwahrlostem Zustand zurücklassen: Die Zwangsräumung einer Mietwohnung soll erleichtert werden.
Ferner soll die bisherige Umgehung des Kündigungsschutzes bei Umwandlung von Miet- in eine Eigentumswohnung verhindert werden.
Eine Mehrheit im Bundestag gilt für die Beschlüsse als sicher.
da kann die beste Bundesregierung seit der Wende wieder stolz auf sich sein
Bis zum Jahr 2015 fehlen in Deutschland über 800000 Sozialwohnungen, die Kosten der Energiewende laufen aus dem Ruder, Studenten finden keinen bezahlbaren Wohnraum, ja Mutti Merkel u. ihre Gurkentruppe haben alles im Griff auf dem sinkenden Schiff :wütend:
Ja, vermutlich wird jeder Mieter wenn er die ersten Stromrechnungen sieht seine Miete für sehr gering halten weil die garnix ist gegen die Stromkosten.
Die Studenten wohnen fast nur noch in WG's, weil die Einzimmerwohnungen jetzt soviel kosten wie früher eine große Zweizimmerwohnung. Der Mangel an den Kleinwohnungen kommt aber auch daher, daß HartzIV-Empfänger nur Geld für eine Kleinwohnung kriegen und somit die Einzimmerwohnungen bezogen haben.
Der deutsche Mieterbund kritisiert, daß die Begrenzung der Mietpreishöhe nur bestehende Mietverhältnisse betrifft. Die Mieten würden aber bei Neuvermietung in die Höhe schießen und das wird von der Regierung nicht eingeschränkt. Somit sei der überhöhten Mietpreise weiterhin kein Ende gesetzt.
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