
An Aus
Höhere Beiträge zur Pflegeversicherung gelten

An diesem Samstag wird der Pflegebeitrag nach einem vom Bundestag beschlossenen Gesetz um 0,35 Prozentpunkte erhöht, für Menschen ohne Kinder etwas mehr. Dies soll die Pflegefinanzen vorerst bis 2025 absichern.
Kritik an der Reform
Ein breites Bündnis aus Sozial-, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften warnte angesichts stark steigender Pflegekosten vor zunehmender Armut pflegebedürftiger Menschen. Schon jetzt sei fast ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen auf Sozialhilfe angewiesen. Das Bündnis fordert den Umstieg auf eine Vollversicherung, die alle Kosten übernimmt.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...icherung-gelten


Diese Erhöhung ist natürlich nicht das Ende der Fahnenstange
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sichert sich zugleich die Option, die Beitragssätze unter bestimmten Voraussetzungen weiter zu verändern, wenn sich neue Finanzlöcher auftun: Laut Gesetz kann dies „für den Fall eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs“ per Rechtsverordnung erfolgen. Der Bundestag soll eine solche Verordnung aber nachträglich ändern können.
Ich denke, der Liquiditätsbedarf wird uns schneller ereilen, als wir gucken können.

Gut und sinnvoll kann es nur jemand finden, der es locker bezahlen kann.
Mir fällt es auch nicht schwer, aber ich denke an die vielen deutschen Bürger, die hier ihr ganzes Leben eingezahlt haben und nicht genug Rente bekommen. Bei den Unkosten, Lebensgrundversorgung, Miete, Nebenkosten usw. zählt jeder Euro.
#6 RE: Höhere Beiträge zur Pflegeversicherung gelten

Wer kein Geld hat, darf trotzdem ins Pflegeheim. Das bezahlt der Staat.
Inzwischen sind die Zustände in den Altenheimen dermaßen katastrophal, dass eigentlich jeder Euro zuviel ist.
Eine Bekannte erzählte mir letzte Woche, sie habe inzwischen eine Kamera im Zimmer ihrer Mutter versteckt und festgestellt, dass fünf Stunden niemand nach der alten Frau schaut, obwohl sie Vorhofflimmern hat, seit sie gegen ihren Willen geimpft wurde.
Eine "gut betuchte" Kundin meiner Tochter zahlt 6000.00€ dazu für die Unterbringung ihres dementen Mannes und ist entsetzt. Wenn sie die Bettwäsche nicht wechselt, tut es niemand. Da sie jeden Tag ins Heim geht, bekommt sie hautnah mit, was läuft und was nicht. Meist läuft nämlich nichts und das ist kein Einzelfall.
Das Problem ist, es gibt kein neues Personal und seit der nebenwirkungsfreien Corona Spritze sind die Pfleger immer wieder krank und es nimmt kein Ende.
Richtig, Beate ins Pflegeheim darf jeder, das zahlt dann das Amt. Die Leute bekommen auch Taschengeld aber davon, müssen sie vieles selbst bezahlen. Zum Beispiel Zahnpasta, Duschlotion, auch die Inkontinent Vorlagen u.s.w. Denn jeder bekommt nur eine Vorlage am Tag, das reicht nicht.
Meine Mutti war 5 Jahr im Pflegeheim. Ich habe dann die Heimaufsicht eingeschaltet, damit die sich ein Bild machen konnten, was in dem Haus los war. Mein Bruder und ich haben uns mit den Besuchen abgewechselt, damit immer jemand von uns dort war und eingreifen konnte. Ach ja, die Bewertungen von dem Haus, waren super....

Zitat von Beate im Beitrag #6
Wer kein Geld hat, darf trotzdem ins Pflegeheim. Das bezahlt der Staat.
Stimmt. Aber nur die billigsten Unterbringungen. Kein Einzelzimmer, mindestens 2 Patienten in einem Zimmer. Und nur die nötigste Pflege, manchmal nicht mal die.
Und es sind inzwischen 5,5 Mio Menschen auf staatliche Grundsicherung angewiesen, die haben mit Sicherheit kein Geld für ein Pflegeheim.

Meine gute Bekannte, die ich mindestens einmal die Woche treffe, hat im Pflegeheim ein ein sehr schönes Einzelzimmer mit einem geräumigen Duschbad. Bezahlt wird es vom Sozialamt, Taschengeld bekommt sie um die 100 Euro. Katastrophale Zustände kann/konnte ich nicht erkennen, meine Mutter hat dort auch zwei Jahre gewohnt, musste allerdings monatlich 2000 Euro zuzahlen. Pflegenotstand gab es auch schon vor Corona. Auch damals war der Krankenstand wegen Arbeitsüberlastung der Pflegekräfte hoch. Da sollte die Frage gestellt werden, weshalb der Job bei den Deutschen nicht so nachgefragt ist. Ohne die ausländischen Kräfte wäre schon alles zusammengebrochen. Inzwischen gibt es Langzeitfolgen nach einer Coronainfektion, mit der Impfung hat das gar nix zu tun. https://www.deutschlandfunk.de/long-covi...wissen-100.html
Vorhofflimmern hatte ich auch, da war von Corona noch nicht die Rede. Nach einer Katheterablation ist alles in Butter. Ic h schrieb schon an anderer Stelle: Inzwischen wird von bestimmten Stellen aus alles auf die Impfung geschoben, nachdem die Hörner der Geimpften weiter auf sich warten lassen.
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