Der gute Tommy passt in die 50er un d 60er. Aber so richtig war er nirgends.

Er wurde in Stepney, London, als Thomas Charles Joseph Bruce geboren. Seine beiden Eltern starben, als er noch ein Kind war, und er wuchs in einem Waisenhaus auf und arbeitete später als Van-Fahrer auf dem Covent Garden Market, bevor er seinen Zivildienst in Hannover, Deutschland, leistete. Als er 1959 nach London zurückkehrte und wieder als Marktträger arbeitete, freundete er sich mit seinem Nachbarn, dem Songwriter Barry Mason, an. Mason schlug vor, eine Version des von Fats Waller geschriebenen Songs "Ain't Misbehavin'" in einem ähnlichen Stil wie "Chantilly Lace", eine kürzlich erschienene Hitsingle von Big Bopper, aufzunehmen. Die von Norrie Paramor produzierte und bei Columbia Records veröffentlichte Aufnahme von Bruce stieg 1960 auf Platz 3 der UK Singles Chart auf. Er hatte keine musikalische Ausbildung und beschrieb seine eigene „Sandpapier und Kies“-Singstimme mit starkem Londoner Akzent als „teuflisch“. . Unterstützt von den Bruisers, einer Gruppe von Musikern aus Birmingham, tourte er mit Billy Fury und anderen auf zahlreichen Konzerten durch Großbritannien, und sie hatten eine Reihe von Fernsehauftritten. Seine nachfolgenden Plattenveröffentlichungen waren jedoch weniger erfolgreich, nur „Broken Doll“ und „Babette“ schafften es in die Top 50. Eine weitere Single aus dem Jahr 1960, „On the Sunny Side of the Street“, wurde ausgestrahlt und später in Pinky and Perky von der BBC verwendet. Ab 1963 trat er regelmäßig in der ITV-Varietéshow Stars and Garters auf und beteiligte sich sowohl an Comedy-Routinen als auch am Singen. Bruce sang "Two Left Feet" für den Vorspann des gleichnamigen Films von 1963. Obwohl er zwischen 1965 und 1969 weitere Songs für eine Reihe von Labels aufnahm, verdiente er seinen Lebensunterhalt hauptsächlich im Kabarett, viel davon in Spanien und Malta, und trat auch in der Nostalgie-Szene der 1960er Jahre auf. Tommy Bruce wurde im März 2006 vom Heritage Foundation Arts & Entertainment Trust mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Vier Monate später, am 10. Juli 2006, starb er zu Hause an Krebs. Bruces Manager Dave Lodge, der eine Biografie Have Gravel Will Travel veröffentlicht hatte beschrieb Bruce in diesem Jahr als "den einzigartigsten Entertainer seiner Generation".
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Der Masse kann man ihn auch nicht als one Hit wonder verkaufen.
Er tauchte immer nur so am Rand auf.