An Aus
Müllkippe Meer -Ein Ökodesaster mit Langzeitfolgen-
Lange galten die Weltmeere als Symbol für unberührte Weiten und als nahezu unerschöpflicher Quell des Lebens.
Doch das war einmal: Ölunfälle, Überfischung, Einleitung von Chemieabfällen.
Dike Spezie Mensch hat längst massiv in dieses gewaltige Ökosystem eingegriffen und seine Spuren hinterlassen.
Der Ozean – dieses unendliche Blau, das unseren Planeten ausmacht – wird von Tag zu Tag mehr zur Müllhalde der Erde.
Von Plastiksäcken bis hin zu Pestiziden landet der meiste Abfall, den wir an Land produzieren, irgendwann im Meer.
Schifffahrt und Ölplattformen tragen ebenfalls zur Verschmutzung der Meere bei.
In den Ozeanen der Erde gibt es aber noch ein weiteres Phänomen, das sich immer mehr als Ökodesaster entpuppt: Müll, genauer Plastikmüll.
Dabei geht es nicht um einzelne Babyschnuller, PET-Flaschen oder Tupperdosen, sondern um gewaltige, zusammenhängende Müllteppiche, die manchmal sogar die Größe Deutschlands oder Zentraleuropas erreichen.
Der Müll in unseren Ozeanen besteht aus Plastiktüten, PET-Flaschen, Feuerzeugen, Zigarettenkippen, Einmalrasierern und ähnlichem mehr.
Leider werden die bunten Plastikteile von den Meeresbewohnern viel zu oft mit Nahrung verwechselt.
Die Überbleibsel unserer Wegwerfgesellschaft kosten jedes Jahr bis zu 135.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel das Leben.
Der größte Teil stammt vom Land.
Der Müll wird mit Abwässern über die Flüsse ins Meer gespült oder von Müllkippen an der Küste ins Wasser geweht.
Vielerorts lassen Badegäste ihre Abfälle achtlos am Strand liegen. Auch die Schifffahrt trägt zur Vermüllung der Meere bei.
Wo ist die Meeresverschmutzung am schlimmsten?
Das sind die fünf Nationen, die allein für 60 Prozent der Müllverschmutzung in den Weltmeeren verantwortlich sind: China, Indonesien, Thailand, Philippinen und Vietnam.
In einigen Meeresregionen haben sich riesige Müllstrudel gebildet, die wie von Geisterhand getrieben ihre Kreise ziehen und dabei im Wasser treibende Plastikteile
geradezu magisch „ansaugen“.
Die berüchtigtste schwimmende Müllhalde ist der Great Pacific Garbage Patch im Nordpazifik.
Er soll nach Schätzungen von Experten bis zu 100 Millionen Tonnen Kunststoffabfall mit sich führen – Tendenz stark steigend -.
Doch wie kommen die ganzen Abfälle ins Meer?
Der größte Teil fließt durch Wasserhähne und Waschmaschinen oder spült die Toilette. Putz- und Waschmittel, die chemische Ausrüstung von Textilien sowie Arzneimittel, die wir schlucken und ausscheiden, verschmutzen das Wasser dabei ebenso wie Landwirtschaft und Industrie.
Und vor allem: Was kann man gegen das Müllproblem tun?
Diese und viele andere Fragen versuchen Meeresforscher seit einiger Zeit zu beantworten – nicht immer mit Erfolg…
Wie kann man das Meer schützen?
CO2-Konzentration reduzieren,
Plastiktüten, eingepacktes Gemüse, Einweggeschirr, Plastikflaschen – jeder kommt ohne aus, vermeiden
Wir sind Gäste in dieser Welt, benehmen wir uns so! Das heißt: Nichts ins Wasser werfen, nichts am Strand oder an den Flussufern liegen lassen,
und überhaupt nie wieder irgendwo etwas liegen lassen.
Es gibt immer mehr Events, bei denen Gruppen Müll an Flussufern oder Stränden sammeln - mitmachen -
Nach wie vor auf Mülltrennung achten
Organisationen für Meeresschutz unterstützen
Freunden/Bekannten von schwindenden Fischbeständen, Wasserverschmutzung, Artensterben erzählen
Interesse an Berichten/Filmen nicht verlieren
Produkte aus Meeresmüll kaufen
Was kann man alles aus Plastik machen? Unzählig viele Produkte!!
Kunststoffe sind in der Medizin allgegenwärtig und lebenswichtig.
Aus Polymeren entstehen hauchdünne Handschuhe ebenso wie Einmalspritzen, Sonden, Schläuche, Herzklappen, künstliche Hüftgelenke oder Kontaktlinsen.
Kunststoffe helfen, Leben zu erhalten und lebenswerter zu machen. Designmöbel aus Müll. ...
Rucksack aus Plastik. ...
Sonnenbrillen aus recyceltem Plastik. ...
Bade- und Sportmode aus alten Fischereinetzen. ...
Taschen aus alten Schlauchbooten.
Skateboards aus alten Eierbechern
Schuhe aus aufbereiteten Gummiresten
Mode aus Plastik, Fangnetzen, Reifen und Kaffee
...die Liste ist noch länger
Vielleicht ein Weg, das Müllproblem zu reduzieren
Weltkarte der menschlichen Abwässer
https://www.scinexx.de/news/geowissen/we...chen-abwaesser/
Dem Meer, den Meeren bin ich so eng verbunden. Es tut mir sehr weh, wenn ich in TV-Beiträgen sehe, was dem Element (Meer)Wasser angetan wird.
(Tochter und Sohn sind sich einig und ich nicht weit weg von ihrer Einstellung: Der Mensch ist ein Plage für diesen Planeten.)
Der Plastikgipfel hat nix gebracht, ein Durchbruch hätte mich auch sehr gewundert. Erstickt die Erde halt weiterhin im Plastimüll.
Über ein UN- Plastikabkommen zur Verringerung der Plastikflut konnte trotz langer Vorbereitung und zähem Ringen keine Einigung erzielt werden. Ölländer wie Saudi-Arabien, Iran und Russland sprachen sich vehement gegen Produktionsgrenzen aus.
Vor allem die Verbraucher haben es in der Hand. Plastikzeug vehement meiden, aber das ist einfacher geschrieben als getan.
Genau, es liegt in der Hand der Verbraucher. Aber die meisten kaufen Plastik wie sie es gewohnt sind. Viele Artikel sind zwar nicht mehr in Plastik verpackt, aber noch mehr sind es weiterhin.
Amazon füllt Pakete nicht mehr mit Luftpolsterfolien auf, sondern mit Papier. Andere Versandhändler ebenso. Die versuchen wirklich gegen Plastik vorzugehen. Aber die Hersteller...
Für Papier müssen Bäume sterben?
Ich bin immer auf dem Wochenmarkt, da gibt es alles frisch und ohne Verpackung. Natürlich kann man nicht alles unverpackt kaufen, wo man es vermeiden kann sollte man es machen.
Übrigens: Nach Räumung des Tesla-Camps: So sieht’s aus, wenn Umweltschützer ausziehen
https://www.bild.de/regional/brandenburg...1200d5df3ac84a8
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