Ein Apotheker, 47 Jahre, aus Bottrop soll viele Jahre Krebsmedikamente gepanscht haben, er hat mal um ein Drittel, mal um 90 Prozent die Wirkstoffe verdünnt und soll so die Krankenkassen um ca. 56 Millionen geprellt haben.
Eine junge Frau hat es im Radio gehört, war verzweifelt, weil sie ihr Medikament auch aus dieser Apotheke bezog. Drei Wochen später war sie tot, ihr Kind ist jetzt Halbwaise. Fünf Menschen sind bisher gestorben, wie viele es wirklich sind, weiß man noch nicht. Die gepanschten Präparate aus Bottrop, so die Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft, gingen an 4600 Patienten in sechs Bundesländern. Aufgeflogen ist alles durch zwei Mitarbeiter.
Er ist jetzt wegen gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt. Das ist ein Hohn, wenn man bedenkt, dass er bewusst Menschenleben auf's Spiel
gesetzt hat.
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Heute hab ich in den Nachrichten gehört, dass sein Anwalt auf "Sachbeschädigung" plädieren will, das Medikament sei ja eine "Sache". Mir schwillt der Kamm, können solche Menschen überhaupt noch in den Spiegel schauen?

Es ist mehr als schrecklich, weil dieses Schwein, sorry, ich will nicht die Schweine beleidigen, seinen Hals nicht voll bekommen hat, müssen Menschen sterben, die sowieso schon vom Schicksal gebeutelt waren.

Das befürchte ich auch, bei dem Gedanken läuft mir die Galle über.

Ich wünsche dieser Bestie auch alles Schlechte. Fallbeil wäre aber zu human. Meines Erachtens müsste man es so einrichten, dass er Tag und Nacht um sein Leben bangt, ab in den Knast, aber nicht in einem so weichgespülten, wie wir ihn hier haben. Morgens raus, arbeiten bis spät in den Abend, dass ihm die Schwarte kracht. Immer in Angst leben, ob er den nächsten Tag noch überlebt.
Bei solchen Unmenschen könnte ich zur Sadistin werden.

Zitat von Christine im Beitrag #11

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Ich glaube gelesen oder gehört zu haben, dass wohl von einer Selbsthilfegruppe eine Pedition vorgelegt werden soll, dass die Kontrollen verschärft werden müssen .

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