Das ist beruhigend, Harry.

Ja Rika,hatte schon Angst wenn ich es an die Nachrichten gesehen hatte

Ist nur komisch, alle Terroristen hinterlassen ein Dokument?

Susi, das finde ich auch recht sonderbar.

Es war in Nizza so, auch bei dem Anschlag von Profis auf Charlie Hebdo, wo man nicht denken würde sie lassen ihre Dokumente zurück.
Es war bei den sechs explodierten Bomben in Paris, vor dem Fußballstadion so, auch am 11. September 2001 fand man in den Trümmern Ausweise von den Terroristen.
Praktisch, sie wollen gefunden werden, dann werden sie meistens auf der Flucht erschossen, so kann man nicht mehr fragen?

Traurig, mir tun die Angehörigen leid und auch die Verletzten, hoffentlich schaffen es alle.

Das ist wirklich sehr eigenartig, Susi, ich denke auch, dass die Täter gefunden werden wollen, anders kann ich es mir auch nicht erklären, warum immer Dokumente gefunden werden.
Was ich immer wieder mit Unverständnis wahrnehme, sind die Berichte unserer Politiker, wie z.B. Frau Merkel sinngemäß gesagt hat, "wir lassen es nicht zu, dass wir in Deutschland mit solchen Aktionen unser Leben beeinflussen lassen". Merkt denn niemand, wie sehr die Terroristen uns schon im Griff haben? Wann hat es sowas jemals gegeben, dass zu Weihnachten, unser Fest der Liebe, des Friedens, die gnadenreiche Weihnachtszeit, auf Straßen, Weihnachtsmärkten u.s.w., Polizisten, bis an die Zähne bewaffnet, rumgelaufen sind?
Ist das noch unser besinnliches Weihnachten?

Lassen sie die Personalien zurueck, damit sie ja auch die "Anerkennung" bekommen? Koennte ja sein, dass sich ein anderer damit ruehmt und von ISIS dafuer auf die Schulter geklopft wird.

Ein Franzose verlor nach dem Attentat in Paris am 13. November seine Frau. Er schrieb einen offenen Brief an die Attentäter: Meinen Hass bekommt ihr nicht.
Denn genau darauf hat es der IS angelegt... Die Attentate sollen den Hass schüren, wir sollen die Islamisten verfolgen, damit sie dann einen Grund haben, sich zu "verteidigen" und in das Land der "Ungläubigen" einzudringen und sie zu bekämpfen. Es ist für Terroristen unerträglich, wenn ihnen durch christliche Überzeugung vergeben wird.
Widerstand gegen Terror durch Vergebung?

Ja, er ist wohl wirklich erschossen worden. Gut, dass die Polizisten nicht dabei getötet wurden. Einer ist verletzt, aber zum Glück nicht schwer.

Zitat von France

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Es ist für Terroristen unerträglich, wenn ihnen durch christliche Überzeugung vergeben wird.
Widerstand gegen Terror durch Vergebung?

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Das ist eine interessante Überlegung, ich hab das Gefühl, dass der Islam mit unseren Gepflogenheiten schlecht umgehen kann.
Daraus aber Gewalt an den Ungläubigen auszuüben, diese Logik sucht ihresgleichen. Aber auch das Christentum war früher intoleranter als heute.
Allgemein gesprochen haben doch Türken weit weniger solche Probleme als etwa Araber, oder?

Integration, ja, wie soll die gehen, wird wohl ein Jahrzehntelanger Prozess bleiben.
Globalisierung ist wohl ein labiler Vorgang, noch sind ja nicht einmal die Kriege in Nahost tröstende Situationen, da kann noch viel Nachschub kommen.

Das sind wirklich sehr interessante Gedankengänge, France. Vorhin habe ich gerade im TV gehört/gesehen, weiß nicht mehr, wer es gesagt hat. Der IS verliert immer mehr an Boden, muss viele Niederlagen einstecken. Jetzt wollen sie der Welt beweisen, dass sie das Sagen haben, darum diese Attentate in Europa.

Für mich kann ich nur sagen, dass ich einen vorsätzlichen Mord an Familienangehörige oder auch an Freunde niemals vergeben würde. Ich glaube auch nicht, dass die Terroristen dann mit dem Morden aufhören würden. Das würde erst nach Ausrottung aller ' Ungläubigen' geschehen.

Heute im TV gesehen. Polizei vertuschte Versagen im Fall Amri. Er war ein Drogendealer und vertickte Drogen im großem Stil, gehörte einem Drogen-Dealer-Ring an. Bisher hatten die Behörden stets behauptet, er sei „nur“ ein Klein-Dealer gewesen. Das LKA hätte bei der Staatsanwaltschaft jederzeit einen Haftbefehl beantragen können. So hätte diese schreckliche Tat verhindert werden können.
Zwei junge Kommissare, die beim Berliner LKA 5 (Staatsschutz) eingesetzt sind, wurden wegen Strafvereitelung angezeigt. Um ihre Untätigkeit zu vertuschen, sollen sie ein Dokument gefälscht haben. „Es gibt ein weiteres Dokument des LKA Berlin, das am 17. Januar 2017 erstellt, aber offensichtlich auf den 1. November 2016 zurückdatiert wurde“, erklärt Geisel, der elf Tage vor dem Anschlag vereidigt worden war.
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